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Dienstag, 31. Januar 2012

-ABGESAGT- Schokoladen Mitte soll am 22.02.2012 um 9 Uhr nicht geräumt werden

!DIE RÄUMUNG IST AUSGESETZT!


+++ Schokoladen Mitte soll am 22.02.2012 um 9 Uhr geräumt werden +++

Noch nicht einmal eine Woche nach der vorerst verlorenen Verhandlung vor dem
Landgericht Berlin erhielt das Projekt ein Schreiben, dass am 22.02.2012
um 9 Uhr der Gerichtsvollzieher vorbeikommen wird, um die Gewerberäume
übernehmen bzw. räumen zu lassen. Damit sind die Schokoladenkneipe, der Club der polnischen Versager, das TiSCH Theater und etliche Atelierräume akut bedroht.

Obwohl es sich um ein laufendes Verfahren handelt, lässt es sich der Eigentümer
Markus Friedrich nicht nehmen, sofort Tatsachen zu schaffen. Zitat TAZ
vom 28.01.2012 .../"Wir reden nur noch über Wochen, nicht mehr über Monate".

Womit wir bei der Politik dieser Stadt und den politischen Akteuren angelangt
wären. Lippenbekenntnisse und leere Zusagen, sich um den Erhalt des Schokoladens zu kümmern, haben die Menschen dort schon viele gehört.

Doch hat die Politik hat schon vor Jahren ihre Möglichkeiten freiwillig und ohne Not aus der Hand gegeben, in dem sie alle innerstädtischen Gelände/Gebäude an Investoren und Spekulanten verschacherte, sehr zum Schaden des Haushaltes und nicht zu dessen Entlastung (siehe Spree Dreieck, etc...). Die Politik hat überhaupt keine Möglichkeit mehr, regulierend und faktisch in die Berliner Städtebaupolitik einzugreifen. Eigentum geht in diesem Staat vor Allgemeinwohl und Menschlichkeit, auch wenn das sogenannte Eigentum noch gar nicht klar definiert ist, da die Gerichtsentscheidungen nicht über alle Instanzen abgewartet werden.

Im Fall des Schokoladens ist ein Untersuchungsausschuss des Abgeordentenhauses Berlin gefordert, der die Privatisierung des Grundstücks bzw. der Liegenschaft genau beleuchtet. Daraus ergäbe sich unserer Ansicht nach eine vollkommen neue Situation, die den Schokoladen für die Zukunft sichern kann. Die Privatisierungen der neunziger Jahre müssen noch einmal auf den Prüfstand, da sie dieser Stadt immensen Schaden in der Gegenwart zufügen.

Folglich liegt es an uns selbst, die Räumung zu verhindern und die Politik sowie Justiz an Ihre Aufgaben zu gemahnen.

*KOMMT ALLE am 22.2.2012 um 8 Uhr zum SCHOKOLADEN, um gemeinsam eine
Räumung zu verhindern !!!

*Die Tacheles Biennale 2012 "wirk-liche Kunst / tat-sächliche Politik" wird am 22.02.2012 (der elfte Tage der Biennale) mit einer Aktion vor Ort sein.

Gewogenes Kunstpublikum fühlen sie sich herzlichst eingeladen.

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Montag, 30. Januar 2012

Der Aufstand der Künste im Rahmen einer unvermittelt notwendig gewordenen Vernunft

(Bild: Vernunft ist dann doch eher unspektakulär)

_>> Tacheles Biennale 2012 "wirk-liche Kunst / tat-sächliche Politik"
_>> Tacheles Biennale-Epistel Panel2


Der Aufstand der Künste im Rahmen einer unvermittelt notwendig gewordenen Vernunft

Der Lauf der Dinge generiert immer mehr Ungerechtigkeit, Unzufriedenheit, Ungleichheit, Unverhältnismäßigkeit, Verantwortungslosigkeit, Unmut, Ungeist und Unvereinbarkeit. Der Lauf der Dinge ist keine schicksalhafte Herabwendung des Geschickes und damit Krise oder Katastrophe, sondern Methode, eine ideologisch abgesicherte, menschenverachtende Strategie. Eine Struktur der Ausbeutung, also eine Instrumentalisierung von Leben per se und Profitoptimierung um jeden Preis, um ganz konkrete Gewinne ganz konkreter Gruppen zu sichern.

Die einen meinen Kapitalismus, die anderen freie Marktwirtschaft - aber das lenkt in einer Smartphone-beschleunigten Zeit nur ab, spaltet und relativiert.

Occupy everything ist das Überbordwerfen jeglicher Inhalte, Ideologiefreiheit ist jedoch nicht möglich, der Selbsterhalt des Einzelnen kann im Empörungsrausch schon als Ideologie gewertet werden, insofern ist die Occupy-Frage durch ein "occupy everything, so you can do nothing, because it`s allready occupied" blockiert.

Rechts, Links, Oben, Unten, Klassenkrieg, Klassenkampf, Verteilungskonflikte, Kriminalität, Mord und Totschlag sind keine Modeerscheinungen, die sich der Weltkleinbürger aussuchen könnte, sondern nur der Druck des Faktischen. Egal ob man das will, oder nicht. Die Situation des beginnenden 21 Jahrhunderts erinnert doch sehr an den Vormärz des 19. Jahrhunderts. Die Oben können nicht mehr, die Unten wollen nicht mehr, oder anders ausgedrückt, ein derart unreflektiertes Misstrauen gegenüber der vermeintlichen Obrigkeit ist wahrlich nichts Neues.

Banken sind nicht die dunkle Seite der Macht, sondern Instrumente einer aus widersprüchlichsten geschichtlichen Entwicklungen heraus entstandenen Struktur. Zum Beispiel die Berner Bankenkrise 1720, sie dauerte 11 Jahre lang, im Westen schon wieder nix Neues, sondern ein profitables aber unmenschliches Modell.
Banken sind Herrschaftsinstrument und Disziplinierungsanstalt in einem, Geld ist über Arbeit, Verbrauch und Wertschöpfung ein Kommunikations- und Machtmittel. Viel Geld - viel zu sagen, kein Geld - nichts zu sagen. Um durch dieses Dickicht positiver und negativer Möglichkeiten (Finanzmärkte, Expotentialrechnungen und dergleichen) zu navigieren, braucht es den Ideologie-Sextanten, der Standpunkte bestimmen kann, an dem sich das Individuum Rat, Idee und Tatanleitung abholen kann.

Wirtschaftstreibende, Bänker, Politiker und occupantische Welt-Wut-Klein-Bürger handeln augenscheinlich aktionistisch und fatal wirkungsvoll, indem die Dinge durch eine Form der Chaotisierung verschlechtert werden.

Die soziale Gruppe der Künstler und Wissenschaftler sieht sich der Herausforderung gegenüber, Wahrnehmung, Reflektion und Kommunikation so breit wie möglich aufzustellen und aufzustehen.

Rassismus, Nationalismus, Faschismus sind erforscht und klar identifizierbar, Wissenschaften und Künste stellen uns allen einen nie dagewesenen Fundus an Erkenntnis- und Wahrnehmungsdokumenten als auch kreative Lösungsansätze zur Verfügung.

Es gilt den Rechtsstaat vom bezahlten und damit korrumpierten Rechtsanwalts-Industrie-Staat zu befreien, es geht darum die Demokratie weiter zu entwickeln, im Rahmen einer Vernunft des Gemeinwesens.

Ob KPDSU ähnliche Zentral-/Planwirtschaft oder Daimler und Co. ist letztlich egal, ob wir die momentane Zäsur des Politischen überdauern werden, ist fraglich. Dem Totalitarismus, der sich heute an jeder Ecke dieser Welt bemerkbar macht, ob nationalsozialistischer Untergrund in Deutschland oder Gulaschfaschisten in Ungarn, muss Vernunft, Wissen, Kultur und Menschlichkeit entgegengesetzt werden. Nach der Währungsunion ist die politische Union eine Pflichtübung der Europäer. Für die "Globalisierung" gilt die gleiche Gesetzmäßigkeit, internationalisierte gemeinsame Politik oder ewiger Krieg um Ressourcen und Vorherrschaft.

_>> Tacheles Biennale 2012 "wirk-liche Kunst / tat-sächliche Politik"

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euer Tacheles Team

Sonntag, 29. Januar 2012

Interview : Reicher werden, sexy bleiben-mit Anmerkungen


(Bild: Das Boot ist voll, Berlin2012)

Auszüge aus dem Artikel des Tagesspiegel vom 16.01.2012 / von Rüdiger Schaper & Andre Schmitz (Kulturstaatssekretär Berlin) - Anmerkungen dazu von Leopold Anton 2012.

.....vorneweg muss festgestellt werden, dass die Lüge und der Betrug auch eine Kulturleistung sind, wenn auch keine sehr konstruktive. ..../

Interview : Reicher werden, sexy bleiben
Um nicht immer nur über die etablierten Häuser zu sprechen: Auch das jüngst so erfolgreiche Ballhaus Naunynstraße braucht eine neue Leitung, die Gründerin Shermin Langhoff geht zu den Wiener Festwochen, ein herber Verlust für Berlin.

.../ Aber wir sind über die Nachfolge im Gespräch, auch mit Shermin Langhoff. Kulturpolitisch ist das Ballhaus Naunynstraße von großer Bedeutung. Denn hier geht es um ein großes Thema der Zukunft, um kulturelle Vielfalt. Ich sehe darin die kulturpolitische und intellektuelle Herausforderung der nächsten Jahre für Berlin. Unsere Stadt mit 850 000 Menschen, die einen anderen als den originären deutschen Hintergrund haben, ist dafür prädestiniert. Die Mehrheitsgesellschaft hat die Chancen und den Reichtum, der darin steckt, noch viel zu wenig erkannt, es ist wirklich Neuland, auch in Berlin. Dafür wollen wir einen kulturpolitischen Fahrplan entwickeln. Wie können wir die kulturelle Vielfalt stärker fördern? Auch unsere großen kulturellen Einrichtungen müssen sich diesem Thema stellen.

****Anm: na ist ja ganz was Neues, dass es die großen Anderen gibt die einen anderen als den originären deutschen Hintergrund haben, das ist kein Neuland das ist ein alter Hut. Neuland wäre das endlich zu akzeptieren und daraus etwas zu machen. Die Gesellschaft ist durch die Politik zu vertreten ohne immer nur auf Mehrheiten zu schielen und wenn sich wer auf eine "Mehrheitsgesellschaft" beruft dann schmeckt dies nach anrüchiger Propaganda, derlei Formulierungen sind eines "Kultursekretärs" nicht würdig.

..../ Ihnen wurde oft ein uninspirierter Pragmatismus vorgeworfen. Die Berliner Kulturpolitik für die Zukunft ist wohl keine reine Kulturpolitik mehr. Es geht, zumal in der freien Szene, um Immobilien und Strukturen. Wo haben Sie da Einfluss?
Wir nennen das „Orte sichern“, Proben-, Aufführungs- und Atelierräume zum Beispiel. Bei C/O Berlin, der Fotogalerie, ist das gelungen. Aber was war das für ein Riesenkraftakt! Der Druck auf Kulturinitiativen gerade im Innenstadtbereich wächst enorm. Wir brauchen eine neue Liegenschaftspolitik, darüber bin ich mit dem Bausenator im Gespräch. Eine solche Politik darf nicht nur auf den höchsten Verkaufserlös schielen, man muss auch darauf achten, welche Konzeptionen die Käufer haben. Es geht um Konzepte und Ideen, auch bei Investoren, die sich auf lange Sicht für die Stadt kulturell rentieren. Ich kämpfe deshalb dafür, dass die Kulturverwaltung im Liegenschaftsausschuss für die städtischen Grundstücke eine Stimme hat, wenn es um kulturell relevante Flächen und Immobilien geht. Wir brauchen eine engere Verzahnung von Bauverwaltung, Kulturverwaltung und den Bezirken.

****Anm: Orte sichern wohl kaum - zur Erinnerung die Ausstellung "Based in Berlin" (eine mehr als peinliche Sache die zum Glück für uns alle, international gar nicht rezipiert wurde) sollte dem Kultursenator als zeitgenössisches Kunstfeigenblatt dienen. Dazu wurde die Kunsthochschule Weissensee aus ihren Ateliers im Monbijoupark geworfen, der Abriss der Gebäude war bereits beschlossene Sache. Nur die große öffentliche Empörung über diese Winkelzüge und die grottenschlechte Ausstellung retteten die "Kulturräume", aber nicht für die Kunstuni und die Lehre sondern für die kommerzielle Fotogalerie C/O.

Für wen, wofür wollen Sie Orte sichern?
Für kreative Menschen, für Künstler, es geht dabei ums Ganze. Die Stadt lebt in einem hohen Maß von ihnen. Dafür wird Berlin international wahrgenommen. Aber da müssen wir handeln, da ist Gefahr in Verzug. Dagegen gibt es in Tegel, Tempelhof Freiflächen, wie sie kaum eine andere Metropole auf der Welt noch hat. Die neue Metropolenbibliothek in Tempelhof könnte ein Anker zur Schaffung kreativer Räume rings umher werden.

****Anm: Es geht ums Ganze und nicht um Tegel, Tempelhof, Kreativghettos oder Metropolenbüchereien. Grundsätzlich besteht jede menschliche Siedlung aus kreativen Räumen, es sei denn Investmentbilligarchitektur steht leer und die Räume werden damit leblos im wahrsten Sinne des Wortes. Die Wahrnehmung Berlins auf internationaler Ebene ist nur bedingt steuerbar, man bräuchte keine Studien anfertigen zu lassen um herauszubekommen, dass gerade das wilde, ratzige, bunte und unsanierte Berlin mit all seinen unverwechselbaren Nischen die Attraktivität der Stadt ausmacht. Auch die gemischten Viertel der Stadt sind alles was wir an Charme besitzen. Die Glattsanierungen in Zeiten des Investmentdiktates zerstören das "Kapital" Berlins.

Das klingt plötzlich nach Aufbruch, nach einer völlig neuen Kulturpolitik?

Ja, schon, in Sonntagsreden klingt das toll. Aber im Detail ist es ungeheuer schwierig. Wir bewegen uns in einem kapitalistischen Rahmen, der freie Markt bestimmt die Dinge. Da können Künstler und Kreative oft nicht mithalten. Die Erwartungen an uns Politiker sind ungeheuer hoch, und wir werden auch nicht alle erfüllen können. Aber dass Politik Rahmenbedingungen setzt und gegebenenfalls steuernd eingreift, darf man verlangen und erwarten.

****Anm: "../Ja, schon, in Sonntagsreden klingt das toll."- Wie Wahr (!), wir bewegen uns gefühlt in einem kapitalistischen Rahmen, reden wir uns zumindest andauernd ein, aber freier Markt ist weit und breit keiner zu erkennen. Gerade das Aufweichen der Rahmenbedingungen durch die Politik verunmöglicht immer mehr das steuernd eingegriffen werden kann. Absprachen, Hinterzimmerabsprachen, juristische Schachzüge und Korruption verunmöglichen die freien Märkte, die Stadt wird verschachert. Sogar unter den Augen der Justiz ist es an der Tagesordnung das im Finanz- und Immobilien(un)wesen offen gedealt wird (siehe Zwangsversteigerung Tacheles Areal). Insofern sind die Erwartungen an die Politik gar nicht hoch sondern zur Gänze enttäuscht, das hat niemand verlangt es haben aber sehr viele erwartet.
................/
Wie lange ist Berlin noch bezahlbar?
Wir sind auf dem Weg zu einer gewissen Normalität. Arm, aber sexy gilt nicht mehr – wir werden immer reicher und wollen sexy bleiben. Das ist der Spagat.

****Anm:
Wer ist wir?
Wenn der Raubbau am Menschlichen, und da ist die kreative Ebene nur eine von vielen, so weitergeht ist Berlin morgen arm und mitnichten sexy.
Der Spagat zwischen "gut leben auf Kosten Anderer" und "gut sein mit Anderen" ist in der Tat nicht möglich.

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HINTERGRÜNDIGES BRAUCHTUM:

SO GEHT ES: 100 MILLIONEN FÜR DIE KUNST

SO KANN ES GEHEN - PLÄNE eines TU Masterlehrganges 2011

Vorgänge rund um das Tacheles Viertel:
Investitionsvorrangbescheid Privatisierung in den 90ern
http://kritikdesign.blogspot.com/2011/09/euer-land-wurde-verschachert.html


strategische (?) Zwangsverwaltung des Jagdfeld 2007-2011?
http://kritikdesign.blogspot.com/2011/10/euer-land-wurde-verschachert.html

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euer Tacheles Team

Samstag, 28. Januar 2012

ПИСЬМО ПОДДЕРЖКИ в защиту Александра Родина

(Фото) Следы мочи на альбоме набросков Александра Родина

(Фото) Большое полотно Александра Родина с его выставки в Тахелесе варварски порезано.

ПИСЬМО ПОДДЕРЖКИ в защиту Александра Родина

GERMAN VERSION



ПИСЬМО ПОДДЕРЖКИ в защиту Александра Родина


Во вторник, на этой неделе (22.01.-29.01.2012) 64-летний белорусский художник Александр Родин ужасом обнаружил, что одна из его незаконно изъятых в декабре и с тех пор закрытых для доступа работ на пятом этаже Kunsthaus Tacheles была варварски порезана, а его эскизы и книги были пропитаны мочой.

За этот бессмысленный акт вандализма по отношению к произведению искусства должен взять на себя полную ответственность HSH банк, поручивший фирме Schwemer Тиц и Тоттер, их адвокату Майклу Шульцу, а также работающих на них сил безопасности постоянно патрулировать помещение и в силу этого никто другой доступа туда не имел.

С седьмого декабря 2011 выставка работ Александра Родина в Tacheles несанкционированно и без какого-либо постановления суда была взломана и захвачена, теперь этот прецедент перешёл в "новое" качество - открытый террор против художников Kunsthaus Tacheles
Насилие и Drohszenarios частных лиц против общества, искусства и культуры.

Имейлом в поддержку белоруского художника Александра Родина вы поможете и Kunsthaus Tacheles ....

Посылайте, пожалуйста, ваши письма протеста по нижеследующим адресам:

holger.schwemer@stt-hh.de; ronald.titz@stt-hh.de; hms@mueller-spreer-ag.de; gesine.daehn@hsh-nordbank.com; olaf.scholz@hamburg.de; info@gal-fraktion.de; info@SPD-Fraktion-Hamburg.de; info@cdu-hamburg.de; landesregierung@schleswig-holstein.de; der-regierende-buergermeister@senatskanzlei.berlin.de; andre.schmitz@kultur.berlin.de; michael.mueller@spd.parlament-berlin.de; Brigitte.Lange@spd.parlament-berlin.de; henkel@cdu-fraktion.berlin.de; brauer@linksfraktion-berlin.de; ramona.pop@gruene-fraktion-berlin.de; petra.pau@bundestag.de; bernd.neumann@bundestag.de; internetpost@bundeskanzlerin.de; christian.hanke@ba-mitte.verwalt-berlin.de; poststelle@bpra.bund.de; renate.kuenast@bundestag.de; monika.gruetters@bundestag.de; kult@parlament-berlin.de; vorstand@berlin.piratenpartei.de; info@rak-berlin.org; Verwaltung@lg.berlin.de; hans-peter.friedrich@bundestag.de; PPrIR4@polizei.berlin.de; sabine.bangert@gruene-fraktion-berlin.de; office@tacheles.de

Здесь приведен возможный текст письма протеста.
ПОМОГИТЕ, ПОЖАЛУЙСТА, только публичный массовый протест может в этой ситуации что-то изменить.

Дамы и господа!

Во вторник, на этой неделе (22.01.-29.01.2012) 64-летний белорусский художник Александр Родин ужасом обнаружил, что одна из его работ на пятом этаже Kunsthaus Tacheles, которые были незаконно изъяты в декабре месяце и с тех пор закрыты для доступа была варварски порезана, а его эскизы и книги были пропитаны мочой.

Это поведение инвесторов Müller-Spreer/Jagdfeld, HSH Nordbank и адвокатов Schwemer, Тиц, Тоттер и Шульц является недопустимым и позорит город Берлин. Они осуществили незаконный насильственный захват картин, которые в настоящее время варварски изуродованы, для того, чтобы вынудить художника покинуть город. Инвесторы, HSH Nordbank и их адвокаты пошли на преступление, для того чтобы завершить их неправое дело в городе Берлине. Тем временем, местные политики сидят сложа руки, что, в конечном счёте, вызывает подозрения о коррупции в городе.

Не пора ли учредить следственную комиссию по вопросу - Родин / Tacheles, как на федеральном, так и на государственном уровне?

Провести опрос магазинов, окружающих Tacheles. Почему, например, Берлинский сенатор по культуре уже 17.03.2011 (протокол встречи в Палате представителей), знал, что первый аукцион 04.04.2011 отменяется, хотя суд заявил, что этот аукцион от 04/04/2011 был отменён всего за полчаса до начала встречи?

Как оказать давление на Харма Мюллера Спреера, осуществляющего политику банка, тем что коммециализировать Тахелес и создать там, к примеру, приют для искусства?

Почему частная охрана и адвокат Майкл Шульц (предположительно с посыла Харма Мюллера Спреера) терроризируют белоруского художника Александра Родина?

Защитить художника Александра Родина и сохранить Tacheles!

Спасите репутацию города Берлина, сохраните творческий центр в городе.

В ожидании вашего ответа

Ваш...


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Ölgemälde von Alexander Rodin durch Anwälte von HSH Nordbank und Investoren oder Security zerschnitten

Security oder Anwälte von Bank und Investoren urinierten auf Rodins Skizzen und Bücher
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Bis die Übergriffe gegen das Kunsthaus und die Künstler eingestellt sind, bitten wir Sie gewogene Leser um Unterstützung:
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SOLIDARITÄT MIT ALEXANDER RODIN-Security raus aus dem Tacheles SOFORT!
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Die verbotene Eigenmacht einer Bank, der Investoren und ihrer Anwälte

*SOLIDARITÄTSADRESSE MIT ALEXANDER RODIN-AUCH DU!!

SOLIMAIL FÜR ALEXANDER RODIN II (12.12.2011-english,italian,francaise)


ONLINE PETITION FÜR ALEXANDER RODIN


BILDER RETTEN-RODIN SOLI 01.01.2012

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euer Tacheles Team

Freitag, 27. Januar 2012

SOLIMAIL zum Schutze Alexander Rodins und seiner Werke

(Bild: "uriniertes" Skizzenbuch des Alexander Rodin)




(Bild: Großgemälde des im Berliner Kunsthaus Tacheles arbeitenden weißrussischen Malers Alexander Rodin mutwillig zerschnitten)


SOLIMAIL zum Schutze Alexander Rodins

FRENCH VERSION
RUSSIAN VERSION
ENGLISH VERSION
SPANISH VERSION


Mit Entsetzen musste der 64-jährige weißrussische Künstler Alexander Rodin am Dienstag dieser Woche (22.01.-29.01.2012) feststellen, dass eines seiner im Dezember illegal beschlagnahmten und seitdem im fünften Geschoss des Kunsthauses Tacheles verschlossenen Großgemälde zerschnitten wurde und auf seine Skizzen und Bücher uriniert wurde.

Für diese mutwillige Zerstörung von Kunstwerken tragen die von der HSH Nordbank mit der Zwangsverwaltung des Geländes beauftragte Kanzlei Schwemer Titz & Tötter sowie Anwalt Michael Schulz und die für sie arbeitenden Securitykräfte die volle Verantwortung, da niemand sonst Zugang zu den Räumlichkeiten hatte.

Nachdem am 7. Dezember 2011 die im Tacheles befindliche Ausstellung der Werke Alexander Rodins in verbotener Eigenmacht und ohne jeglichen Gerichtsbeschluss aufgebrochen und besetzt wurde, bekommt das Vorgehen gegen die Künstler des Kunsthauses Tacheles nun eine "neue" Qualität, die offenem Terror entspricht.

Private Gewalt- und Drohszenarios gegen Gemeinwesen, Kunst und Kultur.

Helft dem weissrussischen Künstler Alexander Rodin helft dem Kunsthaus Tacheles....

Bitte schreibt Protestmails......an.....

holger.schwemer@stt-hh.de, ronald.titz@stt-hh.de, hms@mueller-spreer-ag.de, gesine.daehn@hsh-nordbank.com, olaf.scholz@hamburg.de, info@gal-fraktion.de, info@SPD-Fraktion-Hamburg.de, info@cdu-hamburg.de, landesregierung@schleswig-holstein.de, der-regierende-buergermeister@senatskanzlei.berlin.de, andre.schmitz@kultur.berlin.de, michael.mueller@spd.parlament-berlin.de,Brigitte.Lange@spd.parlament-berlin.de,henkel@cdu-fraktion.berlin.de, brauer@linksfraktion-berlin.de, ramona.pop@gruene-fraktion-berlin.de, petra.pau@bundestag.de, baustadtrat@ba-mitte.verwalt-berlin.de,bernd.neumann@bundestag.de, internetpost@bundeskanzlerin.de, christian.hanke@ba-mitte.verwalt-berlin.de, poststelle@bpra.bund.de, renate.kuenast@bundestag.de, monika.gruetters@bundestag.de, kult@parlament-berlin.de, vorstand@berlin.piratenpartei.de,info@rak-berlin.org,Verwaltung@lg.berlin.de, hans-peter.friedrich@bundestag.de, PPrIR4@polizei.berlin.de, sabine.bangert@gruene-fraktion-berlin.de, office@tacheles.de,

Hier ein Vorschlag eines möglichen Protestschreibens, in der VERGANGENHEIT HABEN UNS EURE SOLIMAILS SEHR GEHOLFEN BITTE BLEIBT DRANN, NUR MIT GROßER ÖFFENTLICHKEIT KANN ETWAS BEWEGT WERDEN.

Sehr geehrte Damen und Herren

Mit Entsetzen musste der 64-jährige weißrussische Künstler Alexander Rodin am Dienstag dieser Woche (22.01.-29.01.2012) feststellen, dass eines seiner im Dezember illegal beschlagnahmten und seitdem im fünften Geschoss des Kunsthauses Tacheles verschlossenen Großgemälde zerschnitten wurde und auf seine Skizzen und Bücher uriniert wurde.

Dies ist unerträglich und eine Schande für Berlin, das Verhalten der Investoren Müller-Spreer/Jagdfeld, HSH Nordbank und der Anwälte Schwemer, Titz, Tötter und Schulz ist nicht hinzunehmen. Die in verbotener Eigenmacht in Besitz genommenen Bilder werden nun zerstört, um den Künstler aus der Stadt zu treiben. Die Investoren, HSH Nordbank und ihre Anwälte nehmen Straftaten in Kauf, nur um ihre krummen Geschäfte in Berlin auch weiterhin tätigen zu können. Dass die Kommunalpolitik dabei letztlich tatenlos zusieht, nährt den Verdacht von Korruption und Berliner Filz.

Setzen Sie einen Untersuchungsausschuss zur Angelegenheit Rodin/Tacheles ein, auf Bundesebene ebenso wie auf Landesebene?

Hinterfragen Sie die Geschäfte rund um das Tacheles Areal. Warum zum Beispiel, wusste der Berliner Kultursenator schon am 17.03.2011 (Protokoll der Sitzung im Abgeordnetenhaus), dass die erste Zwangsversteigerung am 04.04.2011 abgesagt wird, obwohl das Gericht behauptete, dass diese Versteigerung erst eine halbe Stunde vor dem Termin zurückgenommen wurde also am 04.04.2011?

Setzt Harm Müller Speer Bank und Politik unter Druck, um die Künstler zu vertreiben und das Tacheles zu kommerzialisieren, um beispielsweise ein Kunsthostel daraus zu machen?

Warum terrorisiert eine private Security im Auftrag des Anwaltes Michael Schulz (mutmaßlich engagiert von Harm Müller Spreer) den weißrussischen Künstler Alexander Rodin?

Retten Sie die Bilder Alexander Rodins und retten Sie Tacheles.

Retten Sie das Ansehen Berlins und die kreative Mitte der Stadt.

Mit freundlichen Grüßen in Erwartung Ihrer Antwort,
....

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Ölgemälde von Alexander Rodin durch Anwälte von HSH Nordbank und Investoren oder Security zerschnitten

Security oder Anwälte von Bank und Investoren urinierten auf Rodins Skizzen und Bücher
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Bis die Übergriffe gegen das Kunsthaus und die Künstler eingestellt sind, bitten wir Sie gewogene Leser um Unterstützung:
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SOLIDARITÄT MIT ALEXANDER RODIN-Security raus aus dem Tacheles SOFORT!
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Die verbotene Eigenmacht einer Bank, der Investoren und ihrer Anwälte

*SOLIDARITÄTSADRESSE MIT ALEXANDER RODIN-AUCH DU!!

SOLIMAIL FÜR ALEXANDER RODIN II (12.12.2011-english,italian,francaise)


ONLINE PETITION FÜR ALEXANDER RODIN


BILDER RETTEN-RODIN SOLI 01.01.2012

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Donnerstag, 26. Januar 2012

PRESSEAUSSENDUNG des TACHELES - 26.01.2012

(Bild: "URINIERTE" SKIZZEN DES ALEXANDER RODIN)



PRESSEAUSSENDUNG des TACHELES - 26.01.2012

Berlin, 26.01.2012

Großgemälde des im Berliner Kunsthaus Tacheles arbeitenden weißrussischen Malers Alexander Rodin mutwillig zerschnitten

Mit Entsetzen musste der 64-jährige weißrussische Künstler Alexander Rodin am Dienstag dieser Woche feststellen, dass eines seiner im Dezember illegal beschlagnahmten und seitdem im fünften Geschoss des Kunsthauses Tacheles verschlossenen Großgemälde zerschnitten wurde und auf seine Skizzen und Bücher uriniert wurde.

Für diese mutwillige Zerstörung von Kunstwerken tragen die von der HSH Nordbank mit der Zwangsverwaltung des Geländes beauftragte Kanzlei Schwemer Titz & Tötter sowie Anwalt Michael Schulz und die für sie arbeitenden Securitykräfte die volle Verantwortung, da niemand sonst Zugang zu den Räumlichkeiten hatte.

Nachdem am 7. Dezember 2011 die im Tacheles befindliche Ausstellung der Werke Alexander Rodins in verbotener Eigenmacht und ohne jeglichen Gerichtsbeschluss aufgebrochen und besetzt wurde, bekommt das Vorgehen gegen die Künstler des Kunsthauses Tacheles nun eine "neue" Qualität, die offenem Terror entspricht.

Pressekontakt:
office@tacheles.de

Ölgemälde von Alexander Rodin durch Anwälte von HSH Nordbank und Investoren oder Security zerschnitten

Security oder Anwälte von Bank und Investoren urinierten auf Rodins Skizzen und Bücher

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Охранники и адвокаты мочились на эскизы Родина и его книги


Охранники и адвокаты мочились на эскизы Родина и его книги

(Фото: "писяги" .
Ноутбуки и эскизы по мнению Александра Родина украдены - синий салон Tacheles 24/01/2012)


Охрана и адвокаты мочились на эскизы Александра Родина и его книги

24.01.2012 в помещении выставки Александра Родина, были обнаружены не только повреждения его картин, но и даже "писяги". Вещи Родина были разграблены, а те, что остались в помещении - насквозь пропитаны мочой. Эскизы, блокноты, книги и материалы пропитанные мочой, издавали соответствующее характерное зловоние. Это акт унижения, проведенный на самом низком уровне.



Во вторник, в 9 часов утра 1/24/2012, я встретился с Александром Родиным. По согласованию с юридической фирмрй и Тоттер Schwemer Тиц, а также с юристом Майкла Шульца и охранной фирмой по контракту с ними, было принято несанкционированное соглашение для просмотра и фотографирования работ Родина на 5-м этаже Tacheles. Я должен был сделать фотографии для документирования их состояния.
Мы постучали в дверь на 5-м этаже, но никто не открыл нам. Мы приехали снова, после тогр, как адвокат Алекса согласовал наш допуск то телефону. Примерно около 10:30 часов мы получили возможность начать дело.


Я сразу же начал фотографировать картины. Сотрудник службы безопасности ( только один он присутствовал) сказал вначале, что он не будет нас сопровождать, потому что он получил распоряжение от своего босса, дать нам свободный доступ во все помещения, такое соглашение было установлено между двумя сторонами.
Сначала я сфотографировал все картины в большой комнате. Г-н Родин тщательно осматривал все объекты, которые находились в помещении помимо картин. Он хотел, к примеру, отыскать свои два ноутбука, которые, тем не менее, до сих пор так и не найдены.


Когда я закончил снимать в большом помещении, мы вместе с г-н Родиным прошли через узкий проход в другую комнату, где находилась еще одна картина. Это было изображение около 2,5 м х 3м. Мы оцепенели от ужаса – прямо на нас смотрел S-образный разрез 50 см длиной. Я сразу же начал фотографировать и услышал, как Александр произнёс, что это катастрофа. Это был страшный шок для нас обоих, но, конечно, для Александра ещё и в гораздо большей степени, чем для меня.

Когда мы вышли из этой комнаты, я спросил сотрудника службы безопасности, знает ли он о том, кто мог бы это порезать, но он сказали, что не знает. Потом он начал куда-то звонить.
Алекс и я сфотографировали картины в смежном помещении, которое называется "новой галереей на пятом этаже". Мы всё ещё были в ошеломлении, и всё спрашивали друг друга, как это возможно, что кто-то так варварски изуродовал эту работу!
Мы решили, что лучше не ждать, пока маленькие картины, которые пока ещё находятся в более или менее приличном состоянии, просохнут, а немедленно забрать их в безопасное место.

Когда мы искали потерянные или украденные ноутбуки и видеокамеры, я переворошил какие-то бумаги и материалы и отодвинул их рукой в сторону и тут же отскочил назад в испуге. Моя рука была вся мокрая. Конечно, я сразу же понял, что вещи Александра (в том числе его альбомы), были все насквозь пропитаны мочой. Сотрудники службы безопасности и их клиенты использовали помещение Александра Родина в качестве туалета и мочились на его вещи.

Я испытал отвращение и ужас от этого невообразимо дикого, скотского акта.

Мы также осмотрели всё вокруг и обнаружили, что и другие помещения Blue Room, которые были предварительно опустошены, фактически использовались как туалеты. Родин сказал, что его комната выглядела так, как будто там что-то искали. Все было измято и свалено на пол.

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Die verbotene Eigenmacht einer Bank, der Investoren und ihrer Anwälte

*SOLIDARITÄTSADRESSE MIT ALEXANDER RODIN-AUCH DU!!

SOLIMAIL FÜR ALEXANDER RODIN II (12.12.2011-english,italian,francaise)


ONLINE PETITION FÜR ALEXANDER RODIN


BILDER RETTEN-RODIN SOLI 01.01.2012

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euer Tacheles Team