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Montag, 30. Juli 2018

Angstlöcher für Deutschland oder "Die demographischen Probleme der deutschen Eiche"



Die Eiche lässt sich nicht in einen Bonsai verwandeln, es darf auch nicht zu warm sein.

Egal was man anstellt, der Baum vertrocknet und stirbt. Trotz Lebenserhaltungssystemen, Kühlung und tägliche Betreuung fallen dem deutschen Leitbaum die Haare aus.

Die Eichen lungern schon Jahrhunderte in der Gegend herum. Die deutschen Eichelproduzenten aber erst seit 1871 (die USA sind älter), vorher standen sie in einer Menge Kleinstaaten die sich nicht einigen konnten und wollten.

Noch werfen sie genug Eicheln ab um den Bestand zu halten, die Klimaerwärmung aber wird die Keimraten senken. Langfristig betrachtet wird die deutsche Eiche durch afrikanische und asiatischen Pflanzenwuchs verdrängt werden.

Für genug Nachwuchs, um den Farnen, Oliven und Palmen zu zeigen wer hier die Borken anhat, ist es längst zu spät. Für eine kooperative Bonsai-Existenz zu alt und unflexibel, wird es am Ende doch ihr Schicksal sein von der Landkarte zu verschwinden.

Kein Wunder, dass es so viele Angstlöcher für Deutschland gibt - bei der Eichenkrise....

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(Steine, Planeten, Sonnen, Monde, schwarze Löcher - Alles bei Selbstabholung kostenlos abzugeben. Totschlag-Marktwirtschaft ist also doch kein göttliches Prinzip...)

Das Modell unseres Sonnensystems in Bulleneiern. Über 20 000 Jahre ist es her seit die skandinavischen Steine vom Eis nach Niedergörsdorf gerollt wurden. Nach dieser dann doch etwas längeren Bearbeitungsdauer ist es nun innerhalb weniger Tage gelungen, daraus den ersten Flugabschnitt des Generationenraumers Escape II-X als Modell zu entwickeln.

Vom dritten Bullenei raus zum Kies im Asteroidengürtel. Dort krallen wir uns das NEAR Objekt A433 (Eros) bauen den Felsen zu einem Raumschiff um und legen ab Richtung Jupiter. Die Monde Europa und IO werden die ersten Abbaugebiete, bevor es weitergeht zum Saturn. Dessen Monde Titan und Enceladus bieten ein reiches Angebot an brauchbarem Material, dass wir uns unter den Nagel reissen werden.

Dann zurück in den Asteroidengürtel und mit einem fetten 3D-Drucker die Kometeneinfangnetze ausdrucken. Es wäre doch eher unangenehm und dem Wohlbefinden abträglich wenn wir für unseren Algenschnaps kein Eis vorrätig hätten.

Die kleine überschaubare Anlage ist gegen Terminvereinbahrung jederzeit zugänglich. Der Künztler erklärt auch gerne das Escape II-X Konzept. So oder so - muss die Kunzt die Welt verändern.

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Sonntag, 29. Juli 2018

Nike von Schwertberg

Eigentlich wollte ich ja in Paris nachfragen ob die Nike von Samothrake nicht weg kann, da ja die Arme und sogar der Kopf fehlen.

Oder aber, ob ich einen neuen Kopf für die Skulptur designen darf, auch ein paar Roboterarme hätte ich noch günstig abzugeben gehabt.

Gebildetere Zeitgenossen haben mir aber erklärt, dass das Ding ja kunsthistorischen Wert hat und so marode wie es daherkommt völlig Ok ist.
Früher war Diebstahl und Betrug einfacher. Im 19 Jahrhundert hat man den Kunstmüll aus der Vergangenheit einfach nach Hause verschifft und die Herkunftsregionen mit kruden Geschichten, Versprechungen oder Drohungen abgefertigt.

Heute sind derlei Dinge nur mehr für sehr große Kapitalzusammenhänge möglich.

Außerdem, die Kunst geht der Mehrheit ohnehin hintenrum vorbei, solange das nächste Fussballspiel ansteht oder irgendein Retronazi wieder einen Aufreger bringt, der die Empörungssucht befriedigen hilft.


Was liegt also näher, als der Gedanke sich beim nächsten Baumabriss ein paar Stücke Holz zu erschnorren und sich die Siegesgöttin selbst zu schnitzen.

Nichts liegt näher, ausgenommen vielleicht der Gedanke, ein künstliches Bewusstsein zu programmieren und einen Droiden zu bauen - aber dies ist eine andere Geschichte.

Im Frühling 2018 war es dann soweit, beim Gang durch ein Baumleichenfeld fielen mir zwei Stücke direkt ins Auge und in den Transporter.
Anlässlich der Freqs of Nature last Edition, ergab sich die Möglichkeit ab 4.30h morgens die Motorsäge zu schwingen und den Hammer und Stechbeitel glühen zu lassen.


Es sollte keine Replik werden, es sollte eine Nike am Ende der Herrschaft des europäisch geprägten Imperialismus werden. Sie soll den Irrtum "Krieg und Frieden" berühren.

Nike soll fliegen ohne zu siegen.
Der gerupfte Siegesvogel einer Kultur die sich in Smartphone induzierter Pseudo-Lichtgeschwindigkeit in die geistige Umnachtung des Nationalen und Religiösen zurückzieht.
Einer Unkultur die sich diesmal nicht erneuern kann, da sie dafür physisch zu alt ist.

Die Linien sind schnell und bleiben vage, die Schwingen reduzieren sich auf ein Stück, für Federn und andere Details bleibt schon lange kein Zeit mehr.

Der Sieg ist nur das Vorspiel der kommenden Niederlagen - trotzdem - Brust raus, Bauch rein bis der Arzt oder der Flammenwerfer kommt.
Die Schwinge besteht darauf, dass es möglich sich zu erheben und zu fliegen. Verweigert aber die Aussage bezüglich Hoch- oder Tieffliegerei.

Und so stand die Nike von Schwertberg als Schattenspender, Treffpunkt und Fotomodell auf dem aufgelassenen Sovjetflugplatz Niedergörsdorf.
Sie blickt aus den Niederlagen der neoliberalen Verdummung, in ein Morgen, dass wie uns heute noch nicht vorstellen können oder wollen.


Nike von Schwertberg auf der Freqs of Nature 2018

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