(Bild: "URINIERTE" SKIZZEN DES ALEXANDER RODIN)
PRESSEAUSSENDUNG des TACHELES - 26.01.2012
Berlin, 26.01.2012
Großgemälde des im Berliner Kunsthaus Tacheles arbeitenden weißrussischen Malers Alexander Rodin mutwillig zerschnitten
Mit Entsetzen musste der 64-jährige weißrussische Künstler Alexander Rodin am Dienstag dieser Woche feststellen, dass eines seiner im Dezember illegal beschlagnahmten und seitdem im fünften Geschoss des Kunsthauses Tacheles verschlossenen Großgemälde zerschnitten wurde und auf seine Skizzen und Bücher uriniert wurde.
Für diese mutwillige Zerstörung von Kunstwerken tragen die von der HSH Nordbank mit der Zwangsverwaltung des Geländes beauftragte Kanzlei Schwemer Titz & Tötter sowie Anwalt Michael Schulz und die für sie arbeitenden Securitykräfte die volle Verantwortung, da niemand sonst Zugang zu den Räumlichkeiten hatte.
Nachdem am 7. Dezember 2011 die im Tacheles befindliche Ausstellung der Werke Alexander Rodins in verbotener Eigenmacht und ohne jeglichen Gerichtsbeschluss aufgebrochen und besetzt wurde, bekommt das Vorgehen gegen die Künstler des Kunsthauses Tacheles nun eine "neue" Qualität, die offenem Terror entspricht.
Pressekontakt:
office@tacheles.de
Ölgemälde von Alexander Rodin durch Anwälte von HSH Nordbank und Investoren oder Security zerschnitten
Security oder Anwälte von Bank und Investoren urinierten auf Rodins Skizzen und Bücher
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