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Samstag, 4. August 2018

Die Geschichte des Lebens auf vier Kleiderständern




Der Lauf der Dinge auf vier Kleiderständern. TachelesUG-Ausstellung anlässlich der Freqs of Nature 2018.



Planeten entwickeln mitunter eine Biosphäre. Einzeller, Moose und Flechten legen los ...


Sind die Bedingungen günstig - entwickelt sich allerlei "höheres" Leben in Höhlen und Hütten - Märkte entstehen.

Steine werden gegen andere Steine getauscht.



Auch wenn die Leasingraten des Automobils, oder andere Geschäfte, die Mundwinkel nach unten ziehen, fördert dies Unwohlsein nicht zwingend die Vernunft.



Ob eine postbiologische Lebensform im Bereich des Möglichen liegt ist letzlich egal.

Auch sie wäre ein Produkt der Natur, Leben updated & reloaded...

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Freitag, 3. August 2018

Keine Apokalypse ohne Reiter

Schulterzucken auf geschrotteter Sandstrahlanlage inkl. Bodenpedal und Weisheitszahn aus den späten 80ern.

Informationsüberladungen generieren in der Regel dystopische Fantasiegebilde bis hinein in, ansonsten vernunftbegabte, Hirnmassen.



Siebentausendsechshundert Millionen Wirklichkeiten im Tanz um eine Tatsächlichkeit - mitunter geht da schon mal ein Planet zugrunde.



Die Frage ist: "Geht man zu der Veranstaltung des Irrsinns oder nicht ?" - Keine Apokalypse ohne Reiter - [man sollte Interessanteres zu tun haben].

KAOR by AtariHardCore ... ein NurSchrec! Joint 2018

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Donnerstag, 2. August 2018

HEIMAT (Ich hab noch eine MIG in Brandenburg)




Geheimprojekt: "Holzwurm-Heimat 2018"



Am frühen Morgen und am späten Abend - Motorsäge, Winkelschleifer und Weißleim ...



Matadorbaukasten für Erwachsene in der Brandenburger Wüste.



Eine stilisierte MIG_21 kehrt zurück in die alte Heimat.



Der Begriff Heimat wird einmal mehr pervertiert. Das Heimatministerium ist vomm Krieg der unterschiedlich imaginierten "Heimaten" nur einen Handgrantenwurf weit entfernt.



Und so kehrt einer der schrecklichsten Kampfjets der Geschichte zurück in seine alte Heimstatt.



Was kostet die Welt - den Luxus der Waffenindustrie leisten wir uns - fuck the planet with a gun - man gönnt sich ja sonst nichts.



Gut abgedeckt ist der wahre Sinn immer schon am besten versteckt.



Fertig zum Ausflug



Abheben und los...



Im Tiefflug über das sovjetische Rollfeld



Landeanflug - Nase hoch ...



Warten auf den nächsten Einsatz und den Wurm ...

Dank an das Veranstalterteam der Freqs of Nature, Telli Cammo & Gang für das großartige Lichtdesgin der Ausstellung, Marco von Holz für die Hilfe und alles was ich von Dir lernen durfte und alle Mitarbeiter, Künztler und Besucher der Freqs, für die Aufmerksamkeit und die angeregten Diskussionen. "Wir sehen uns wieder - keine Frage."

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Montag, 30. Juli 2018

Angstlöcher für Deutschland oder "Die demographischen Probleme der deutschen Eiche"



Die Eiche lässt sich nicht in einen Bonsai verwandeln, es darf auch nicht zu warm sein.

Egal was man anstellt, der Baum vertrocknet und stirbt. Trotz Lebenserhaltungssystemen, Kühlung und tägliche Betreuung fallen dem deutschen Leitbaum die Haare aus.

Die Eichen lungern schon Jahrhunderte in der Gegend herum. Die deutschen Eichelproduzenten aber erst seit 1871 (die USA sind älter), vorher standen sie in einer Menge Kleinstaaten die sich nicht einigen konnten und wollten.

Noch werfen sie genug Eicheln ab um den Bestand zu halten, die Klimaerwärmung aber wird die Keimraten senken. Langfristig betrachtet wird die deutsche Eiche durch afrikanische und asiatischen Pflanzenwuchs verdrängt werden.

Für genug Nachwuchs, um den Farnen, Oliven und Palmen zu zeigen wer hier die Borken anhat, ist es längst zu spät. Für eine kooperative Bonsai-Existenz zu alt und unflexibel, wird es am Ende doch ihr Schicksal sein von der Landkarte zu verschwinden.

Kein Wunder, dass es so viele Angstlöcher für Deutschland gibt - bei der Eichenkrise....

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Eine kleine überschaubare Anlage


(Steine, Planeten, Sonnen, Monde, schwarze Löcher - Alles bei Selbstabholung kostenlos abzugeben. Totschlag-Marktwirtschaft ist also doch kein göttliches Prinzip...)

Das Modell unseres Sonnensystems in Bulleneiern. Über 20 000 Jahre ist es her seit die skandinavischen Steine vom Eis nach Niedergörsdorf gerollt wurden. Nach dieser dann doch etwas längeren Bearbeitungsdauer ist es nun innerhalb weniger Tage gelungen, daraus den ersten Flugabschnitt des Generationenraumers Escape II-X als Modell zu entwickeln.

Vom dritten Bullenei raus zum Kies im Asteroidengürtel. Dort krallen wir uns das NEAR Objekt A433 (Eros) bauen den Felsen zu einem Raumschiff um und legen ab Richtung Jupiter. Die Monde Europa und IO werden die ersten Abbaugebiete, bevor es weitergeht zum Saturn. Dessen Monde Titan und Enceladus bieten ein reiches Angebot an brauchbarem Material, dass wir uns unter den Nagel reissen werden.

Dann zurück in den Asteroidengürtel und mit einem fetten 3D-Drucker die Kometeneinfangnetze ausdrucken. Es wäre doch eher unangenehm und dem Wohlbefinden abträglich wenn wir für unseren Algenschnaps kein Eis vorrätig hätten.

Die kleine überschaubare Anlage ist gegen Terminvereinbahrung jederzeit zugänglich. Der Künztler erklärt auch gerne das Escape II-X Konzept. So oder so - muss die Kunzt die Welt verändern.

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Sonntag, 29. Juli 2018

Nike von Schwertberg

Eigentlich wollte ich ja in Paris nachfragen ob die Nike von Samothrake nicht weg kann, da ja die Arme und sogar der Kopf fehlen.

Oder aber, ob ich einen neuen Kopf für die Skulptur designen darf, auch ein paar Roboterarme hätte ich noch günstig abzugeben gehabt.

Gebildetere Zeitgenossen haben mir aber erklärt, dass das Ding ja kunsthistorischen Wert hat und so marode wie es daherkommt völlig Ok ist.
Früher war Diebstahl und Betrug einfacher. Im 19 Jahrhundert hat man den Kunstmüll aus der Vergangenheit einfach nach Hause verschifft und die Herkunftsregionen mit kruden Geschichten, Versprechungen oder Drohungen abgefertigt.

Heute sind derlei Dinge nur mehr für sehr große Kapitalzusammenhänge möglich.

Außerdem, die Kunst geht der Mehrheit ohnehin hintenrum vorbei, solange das nächste Fussballspiel ansteht oder irgendein Retronazi wieder einen Aufreger bringt, der die Empörungssucht befriedigen hilft.


Was liegt also näher, als der Gedanke sich beim nächsten Baumabriss ein paar Stücke Holz zu erschnorren und sich die Siegesgöttin selbst zu schnitzen.

Nichts liegt näher, ausgenommen vielleicht der Gedanke, ein künstliches Bewusstsein zu programmieren und einen Droiden zu bauen - aber dies ist eine andere Geschichte.

Im Frühling 2018 war es dann soweit, beim Gang durch ein Baumleichenfeld fielen mir zwei Stücke direkt ins Auge und in den Transporter.
Anlässlich der Freqs of Nature last Edition, ergab sich die Möglichkeit ab 4.30h morgens die Motorsäge zu schwingen und den Hammer und Stechbeitel glühen zu lassen.


Es sollte keine Replik werden, es sollte eine Nike am Ende der Herrschaft des europäisch geprägten Imperialismus werden. Sie soll den Irrtum "Krieg und Frieden" berühren.

Nike soll fliegen ohne zu siegen.
Der gerupfte Siegesvogel einer Kultur die sich in Smartphone induzierter Pseudo-Lichtgeschwindigkeit in die geistige Umnachtung des Nationalen und Religiösen zurückzieht.
Einer Unkultur die sich diesmal nicht erneuern kann, da sie dafür physisch zu alt ist.

Die Linien sind schnell und bleiben vage, die Schwingen reduzieren sich auf ein Stück, für Federn und andere Details bleibt schon lange kein Zeit mehr.

Der Sieg ist nur das Vorspiel der kommenden Niederlagen - trotzdem - Brust raus, Bauch rein bis der Arzt oder der Flammenwerfer kommt.
Die Schwinge besteht darauf, dass es möglich sich zu erheben und zu fliegen. Verweigert aber die Aussage bezüglich Hoch- oder Tieffliegerei.

Und so stand die Nike von Schwertberg als Schattenspender, Treffpunkt und Fotomodell auf dem aufgelassenen Sovjetflugplatz Niedergörsdorf.
Sie blickt aus den Niederlagen der neoliberalen Verdummung, in ein Morgen, dass wie uns heute noch nicht vorstellen können oder wollen.


Nike von Schwertberg auf der Freqs of Nature 2018

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Samstag, 2. Juni 2018

Nur ein toter Panzer ist ein guter Panzer - weg mit dem NATO-Dreck


(Bild: Aus diesem Schrott kann man auch was Schönes basteln....)

Die NATO dreht durch und kaum wen juckt es. Während US-Amerikanische MilitärKonvois über, nach dem Wahn Schickelgrubers errichtete, deutsche Autobahnen rollen, beschließt die NATO eine 30 000 Mann starke "schnelle Eingreiftruppe".

Der Klimawandel-Sommer im Frühling brennt den Menschen die Birne weg und Smartphone-Heroin zeigt schöne bunte Bilder mit Hasskommentar Pfeffer gewürzt. Ein paar Pflegefälle gängeln als gewaltbereite Retro-Nazis die demokratischen Ansätze zu Tode und den Papst gibt es immer noch.

Syrien taugt nicht mehr zur Kapitalakkumulation, alles zerstört - die jungen Männer sind im Grab oder abgehauen, die Ukraine ist auch ausgelutscht, das Unternehmen Barbarossa 2.0 hat sich an der ostukrainischen Grenze als endloser Stellungskrieg festgefressen. Da muss ein neuer Absatzmarkt für die Rüstungsindustrie in Ost und West her. Das Kapital muss fließen.

"Alles ein wenig Banane hier", meldet unser Reporter von der Front, während die Unmenschen der US-Inseleuropäer, ihr Kriegsgerät am 30.05.2018 ins Baltikum und faschistisch-katholische Polen rollen lassen.

Hätten die Medien nicht Staumeldungen für SUV-Privatpanzerfahrer rausgegeben, wäre uns das gar weiter nicht aufgefallen. Der Schutz vorm Russ ist für die Wessis, immer mal wieder, ein profitables Muss.

Auf nach Georgien, meint das neue-uralte NATO-Wehrmachtskommando - wir belegen die südöstliche Flanke, während Trumps-Legionen und Waffen SS den Russen frontal vom Westen her angeht. Georgien ist zu klein, Europa insgesamt wäre wieder mal ein Megageschäft - die spinnen ja ohnehin die Römer. Republik und Demokratie so ein Unfug - wo kämen wir denn da hin. Schon sickern schwarz-rot-goldene Fahnen, noch ohne Deutsch-Ritter-Kreuz, als Sportfans getarnt ins Russengebiet ein.

Moskau hoch erfreut, Hurra endlich wieder umzingelt - die gute alte Zeit kehrt wieder. Der Mafia-König wirft die Rüstungsindustrie an und Rasputin plädiert bei der Ehefrau Oligarch des Putin Zaren für die volle Härte gegen das eigene Volk.

Die Friedensbewegung ist jetzt bei Fakebook und Finstagramm, da hat mensch keine Zeit mehr für Aktion im echten Leben. Sie war ja ohnehin ein Rohrkrepierer, aber doch auch ein wenig erfolgreich bei der Unterstützung so mancher Kriegspause. Außerdem brachte sie vielen, die grün hinter den Ohren waren und heute noch sind, schöne und sehr gut bezahlte Spaziergänge durch längst verrottete Instanzen ein. Geändert hat sich nicht wirklich etwas. Der Frieden ist eben nur der infarktnahe, erschöpfte Bruder des Speed versifften Krieges.

Na dann - auf zum Badesee. Und darüber nachdenken, ob es nicht eine internationale Kooperationsbewegung geben kann? "Vernetztung und Smartphone haben wir schon - auf zur tatsächlichen Aktion".

Im Übrigen bin ich der Meinung, dass der Trumpismus & Co. zerstört werden muss. [Ihr: M.L.R-baut-momentan-ein-internationales-Kunstfestival-mit-Leuten-aus-aller-Welt-ganz-ganz-wirklich-auf-Cato]



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Freitag, 1. Juni 2018

Freqs of Nature - go there



Das Musik- und Kunstfestival des Jahres vom 4-9 Juli 2018 in Niedergörsdorf, nähe Jüterbog. Dutzende KünstlerInnen und Künstler erarbeiten den Rahmen und Ausstellungen für das interessanteste Musikfest des Jahres.

Campingplatz mit genügend Morgentoilette- und Trinkwassertischen, auch eine große Warmwasserdusche machen den Aufenthalt zur kultivierten Angelegenheit. Trinwasserhähne am Festivalgelände selbst, verhindern Überhitzung bei zu hoher Tanzfrequenz.

SO - ab jetzt schwingen wir die Motorsägen für Euch - wir treffen uns dort...

Line Up und Infos:
_>>Forest Floor
_>>Groove
_>>Kreuz & Quer
_>>Relaxperimental
_>>Bass Playgound
_>>Art = Kunzt
_>>History
_>>Get your Ticket NOW [Kinder bis 12 haben freien Eintritt]
Freqs of Nature auf Fakebook
Lasset uns durch den Sommer fliegen ...


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Donnerstag, 31. Mai 2018

Die schwarz-rot-goldene Pest, keine Fahnen mehr aufs Fussballfest.


(Bild: Angstlöcher für Deutschland verwenden Fußball-Jubelei für Großdemopropaganda.)

Die Betrüger vom braunen Rand instrumentalisieren die Fans des Fußballs für ihre religiöse Propaganda. Deutsche Sportfans aus vergangenen Fußballfesten werden als Großdemo ausgewiesen. Die Pfalz ist weit weg von Berlin, da kann die gewöhnliche Nazischlampe schon mal mit Betrug geködert werden.

Zwischen 3-5000 verwirrte, bedauernswerte Nationalisten haben in Berlin ein klein wenig durch die Gegend gepupst - zwischen 25-70 000 Gegner von Dummheit haben dagegengehalten, über 2000 Polizisten mussten die braunen Pflegefälle von den Vernunftbegabten trennen. In der Pfalz sieht das aber anders aus. Das Bildklopapier als Ideengeber von konservativen Radikalinskis, Geschichte wiederholt sich.

Der Künztler kann da nur eine Überarbeitung der Bosheit vornehmen: "aus-ende emonstrieren in Berlin für die unft schlands, fD emo war ein Er. konservativ eitisch riotisch. Junge Alte" Das bringt die Angelegenheit weit besser und wahrer den Tatsächlichkeiten nahe.

Die Fußball-WM steht vor der Tür. Die schwarz-rot-goldene Pest verbreitet sich wieder im Schland. Die Schönheit des Sports läuft Gefahr, einmal mehr, als Nationalistenstampede vergewaltigt zu werden. Jeder und Jede sollte sich daher genau überlegen, ob man in Zukunft als Propagandainstrument für Vollidioten herhalten will.

Du jubelst heute mit deinem Fähnchen für ein Fußballfest, morgen schon wird das Foto davon, für die Werbung des Massenmords im internationalen Kinderhort umgedeutet. Anders geschrieben: "Wollen Sie wirklich ihr Gesicht auf einem Angstlöcher für Deutschland Plakat wiederfinden?"

Jede Fahne ist eine Grenze - werfen Sie den Krankheitserreger in Flaggenform einfach nur in den Müll. Viel Spaß beim Fußball.

by the way: Dümmer geht immer - eigentlich schade um den Sport.



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Cassette Culture Node.Linz 21.06.2018 - @AUSTRIA


(Bild: Cassette culture NODE. LINZ)

Die Ausstellung zur Tape-Kultur der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts. Das Erwachen einer Szene, aus der viele bedeutende Künstlerinnen und Künstler der Gegenwart hervorgegangen sind.

Wolfgang "Fadi" Dorninger hat sich die Arbeit gemacht, Musikcassetten aus aller Welt zusammenzutragen und Sie dem interessierten Publikum vor Augen und in die Ohren zu führen.

Diese Ausstellung zeigt exemplarisch, wie wirksam Mikro-Tape-Labels und Mikroökonomie sein können. Sie zeigt auch, wie anscheinend kleine, regionale Ansätze sich auch ohne Internet international vernetzen konnten und sich durch Zusammenarbeit und gegenseitigen Respekt, anstatt durch Neid und missgünstigem Wettbewerb, nachhaltige Strukturen schaffen lassen.

Im Folgenden der Originaltext zu NODE mit den dazugehörigen Links.

Subcommandante M.L.R. sagt: HINGEHEN !

Eine Ausstellung von Wolfgang „Fadi“ Dorninger

Eröffnung: Donnerstag, 21. Juni 2018 um 19 Uhr / Ursulinenhof Foyer und im Club UNTEN Öffnungszeiten: 22.6. bis 14.7.2018, täglich 16 bis 22 Uhr Ausstellungsort: Ursulinenhof Foyer / OÖ Kulturquartier

Cassette Culture Node.Linz zeigt, wie der Linzer Wolfgang „Fadi“ Dorninger aus seiner musikalisch-künstlerischen Einsamkeit in Linz ausbrach und im globalen Netzwerk der Cassette Culture aktiv wurde. Die Ausstellung beleuchtet diese Parallelkultur aus dem Handlungsraum von Dorningers Kassettenlabel Die Ind (1983 – 1994) und den Linzer Bands Monochrome Bleu und Josef K. Noyce.

Mit Hilfe des Cassette Culture Netzwerks tourte Dorninger mit beiden Bands quer durch Europa und mehrmals durch die USA. Unter dem Motto "Contact, Document and Exchange" entwickelte sich ein Aktionsraum, den die Protagonisten bis heute nicht verlassen haben. „Du konntest nur dabei sein, wenn du Kontakt aufnahmst und du konntest nur dabei bleiben, wenn du regen Austausch pflegtest und einen Knoten (Node) zum Laufen brachtest.“

Mit zunehmender Dichte und weltweiter Vernetzung entstand eine aktive und vernetzte Community. Treiber dieses gemeinschaftlichen Handels waren Tape-Compilations. Lokal vernetzte Dorninger die Linzer Undergroundszene mit dem „Fadi The Sampler Linz“ (1984 - 1988) und international mit dem „Tape Report“ (1985 – 1990).

In der Ausstellung Cassette Culture Node.Linz öffnet Wolfgang Dorninger sein Archiv bestehend aus Tapes, Fanzines, Briefe, Folder, Flyer und Videos und legt dabei Strategien dieses Netzwerkes frei. Die Ausstellung geht auch der Frage nach, ob Cassette Culture mit seinen Strategien Tools für das heutige Musikschaffen bereitstellen kann. Mittels Vorträgen und Workshops wird ausgelotet, wie radikal Artificial Intelligence die Musikproduktion verändern wird, wie Zukunftsmusik aussehen kann und ob altmodische Begriffe wie Haltung, Authentizität und Do It Yourself noch Tragkraft haben.

Wolfgang Dorninger wird täglich durch die Ausstellung führen und im Rahmenprogramm zur Ausstellung finden wöchentlich Workshops, Konzert- und Vortragsabende statt. Die Ausstellung wird, so Dorninger, "Musicmaniacs" und "Tapelunatics" ganz sicher entzücken und kunst- und kulturinteressierten Menschen neue Perspektiven eröffnen.

Homepage zur Ausstellung Cassette Culture Node.Linz: www.base.at/ccnl
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Kurator: Wolfgang Dorninger
Ausstellungsgestaltung: Clemens Bauder
Kuratorische Betreuung OK: Markus Reindl


Ermöglicht wird die Ausstellung von 122 Crowdfundern, OK|Offenes Kulturhaus Oberösterreich, der Druckerei Resch und durch den SKE-Fond der Austro Mechana

PS:

Im momentanen Brauchtum des 21 Jahrhunderts stopfen wir eine ganze KI in ein Tapecover ... ist auch OK - aber nicht so lustig, nachhaltig und produktiv - wie es zur Zeit aussieht...??!!??

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Mittwoch, 30. Mai 2018

Brief an die Kanzlerin


(Bild: Datensteuer ist Quatsch - Maschinensteuer ist Zukunft.)

Sehr geehrte Frau Bundeskanzler

Ich habe mir bezüglich der neuen europäischen Datenschutzverordnung einige Gedanken gemacht, die ich Ihnen gerne mitteilen möchte. Um das Folgende anschaulich zu unterlegen, habe ich in ca. eineinhalb Minuten ein "Licht"-Profil ihrer Person erstellt. Zur Gänze legal und unter Zuhilfenahme einer bekannten Suchmaschine, enthält das Profil alle wichtigen Daten zu Ihrem Wohnort, Alter, Ausbildung, Verwandtschaftsverhältnissen und vieles mehr.

Es ist selbstredend einfach, von Ihnen als öffentliche Person, im Rahmen der geltenden Datenschutzbestimmungen, ein Profil zu erstellen. Die zu den Presseartikeln und Wikipädia führenden Links zu Personen aus Ihrem beruflichen und privaten Umfeld, würden es auch einfach, ohne jedwede Programmierer- oder "Hackerkenntnisse", machen, Schattenprofile dieses Personenkreises zu erstellen.

Das DSVGo ist ein zahnloser Tiger, was den Datenschutz anbelangt. Auch ist es grundfalsch, den Nutzern von Internetdiensten, Telefonkunden, der deutschen Post und vielerlei Institutionen und Unternehmen mehr, vorzugaukeln sie hätten Kontrolle über ihre persönlichen Daten. Ganz abgesehen von Nachrichtendiensten, Polizeidienststellen und dem Verfassungsschutz, niemand kann wissen welche Informationen und Daten wie gesammelt und verarbeitet bzw. interpretiert oder auch fehlinterpretiert werden.

Selbst Sie, als Bundeskanzlerin Deutschlands, können nicht-wirklich in die Datenbanken des BND, des deutschen Verfassungsschutzes oder auch nur der Banken und Finanzunternehmen Einsicht nehmen. Insofern bedeutet das neue DSVGo nicht weniger als einen Wettbewerbsnachteil für IT-Unternehmen in der EU und eine Irreführung der Nutzer elektronischer Dienste.

Ich bin derzeit als künstlerischer bzw. wissenschaftlicher Assistent an einem IT-Institut teilbeschäftigt. Zur Zeit halten wir an diesem Institut ein Seminar für Bachelor- und Masterstudenten ab, das sich mit Computerspielen beschäftigt. Außerhalb des Netzes arbeiten die Studenten an "übergriffigen Computerspielen". Dabei handelt es sich um Spielesoftware(-Simulationen) die den User überwachen, ausspionieren und beeinflussen können.

Kernanliegen dieses Seminares ist es, den zukünftigen IT Fachleuten, ethische, moralische und soziale Fragestellungen im Zusammenhang mit Computertechnologie im weitesten Sinne zu liefern, um so die Gefahren einer hyperschnellen aber zu unscharfen, ja unkontrollierbaren Kommunikationstechnologie aufzuzeigen.

Gerne können wir Ihnen ein paar Projekte präsentieren, um die wunderbaren aber auch gefährlichen IT Möglichkeiten von Seiten der Technik einmal abseits der Märkte zu beleuchten.

Im Nachgang erlaube ich mir noch zu erwähnen, dass die von Ihnen vor ein paar Tagen angedachte "Datensteuer" letztlich auch nur den IT-Unternehmen Deutschlands bzw. der EU, sollte diese Ihre Idee übernehmen wollen, schaden würde.

Zielführender wäre die Idee einer Maschinensteuer für Automatisation. Berechnet nach dem Volumen der technischen Anlagen.

Der Bankomat, der Serverpark, die automatische Fertigungsanlage, bis hin zum Fahrkartenautomaten und der automatischen Supermarktkasse sollten mit einer Steuer belegt werden. Dann wären genug Mittel vorhanden, wieder in die Infrastruktur Deutschlands und die Zukunft der Jugend zu investieren.

Mit freundlichen Grüßen und in Erwartung Ihrer Einladung
Martin L. Reiter

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