(Bild: Kulturtanztheater - "der Tanz der Vampire auf Berlinerisch...")
Der Kulturstaatssekretär muss weg, genauso wie der Kultursenator höchstpersönlich, Berlin wird ruiniert und alle schauen zu. Nun hat der Herr Staatssekretär das Staatsballett als nächstes Opfer auserkoren. Der scheidende Intendant des Berliner Staatsballetts, Vladimir Malakhov, hat Kultur-Staatssekretär André Schmitz eine Mitverantwortung für seinen Rückzug zugeschrieben. "Plötzlich kam Herr Schmitz und sagte, er will mich nur noch, wenn ich nicht mehr tanze. Und irgendwann kam er und sagte, er will mich gar nicht mehr", sagte Malakhov der Online-Ausgabe der Zeitung Die Welt.
Da müsse "Moderneres her..." so der Lifestyle-Großbürger Andre Schmitz.
Und siehe da, schon flattert uns aus dem Hause Waltz/Sandig die passende Presseaussendung in den von Neid, Werbung und Gier gemarterten Postkasten. Die Waltz-Compagnie verlässt auch Berlin, wenn es nicht mehr Geld (ca. 2 Millionen) und ein eigenes Haus für den Waltzclan gäbe.
Na ein eigenes Haus hätte ja der Mann von Sasha in Form des Radialsystemes, es war dann wohl doch nicht soweit her mit der Eigenfinanzierung ohne staatliche Hilfe. Die 2 Millionen könnten dann aus den Citytax-Geldern kommen, die die "freie" Szene ja haben will. Sasha Waltz ist doch freie Szene oder ? In der Not nähme Frau dann auch das Staatsballett, wenn`s denn sein muss.
Bei solchen kulturpolitischen Ränkespielen ist es sehr schwer den Brechreiz zu unterdrücken. Der Kulturstaatsekretär ist ein kulturloser Schnösel, der dem Ansehen des Kulturstandortes Berlin mehr als schadet, anders ausgedrückt: "peinlicher geht nimmer". Sein Chef ist ein abgetakelter Sozialdemokrat, der über S-Bahn, Flugplatz, Koalitionspartner, Investorenkriminalität und Kulturszene nicht den geringsten Überblick, geschweige denn Durchblick, hat. Die hochsubventionierten Speichellecker auf der scheinbar anderen Seite, benutzen Termini wie "modern" oder "frei", um ihre ganz und gar nicht modernen Ideen und unfreien, weil fest in privater Hand befindlichen Strukturen, auf Kosten der Künste zu finanzieren.
In diesem Sinne wäre es klug, Frau Waltz eine gute Reise zu wünschen, und sie zu bitten, die Wowi-Schmitz-Gang in die Ferne mitzunehmen. Berlin braucht sie nicht, diese selbsternannten Großbürger aus kleinbürgerlichen Verhältnissen und die Gründungsgründer bzw. Möglichmacher, die viel Interessanteres durch ihre "freie" Aufdringlichkeit verunmöglichen.
ADIEU.......
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