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Dienstag, 18. Dezember 2012

ESCAPE II ... Inbesitznahme des Universums ....

escape II "launch your dnA into space" (scroll down for english version)

erschließung des weltraumes im rahmen der kunst, langfristiges projekt zur besiedelung des weltalls, inklusive der option auf ewiges "leben". jahrzehnte dauern die bemühungen um die "erforschung des weltalls" an, ergebnisse oder ein abschluss des projektes scheint zum gegenwärtigen zeitpunkt nicht möglich. "escape II" ist ein interstellares kunstprojekt das den umgang mit dem universum und ähnlichem in eine neue entwicklungsphase eintreten lässt.

ein relativ kleines raumschiff wird mittels sonnensegel beschleunigt und verlässt mit hilfe des sonnenwindes unser system, der raumer schießt auf einer ballistischen bahn in den weltraum, die richtung ist irrelevant. an bord der escape II befinden sich dna proben und erinnerungsdatenträger sowie eine maschine zum einlesen der daten. sollte das schiff in unbestimmter zukunft auf eine "halbintelligente zivilisation" (techn. niveau der menschheit per jahrtausendwende 1999-2000) treffen könnte ein klonversuch gelingen, die datenträger dienen zur erinnerungsrestauration der klone. die menschliche dna drängt in den weltraum und verteilt sich, jahrmillionen können für diese "unsere" raumzeit vergehen trotzdem bleibt die option des klonens möglich. diese reise kann fast ewig dauern. >>>>>interessenten bieten wir ein komplettes escape II package an.
*periodisch erscheinende newsletters/videos/cd-roms
*organisation ihrer dna probe
*erstellung einer erinnerungs cd-rom
*passage in die ewigkeit

erinnerungsdatenträger:
erweiternd zur dna information an bord von escape II gibt es die möglichkeit eine cd-rom mit "persönlichen" daten (erinnerungen, persšnliche geschichte, tagebücher und dergleichen) mit auf die reise zu schicken. die erstellung dieser "erinnerungsdatenträger" erfolgt über längere zeiträume und kann bis zum start immer wieder aktualisiert werden. nach erfolgtem aufbruch bleibt eine kopie als solid HD (alle gängigen betriebssysteme) im besitz des "daheim" gebliebenen originals.

das sonnensegel der escape II
wird in 160 km höhe entfaltet. die photonen der sonne (sonnenwind) treffen auf das segel und "schrauben" das raumfahrzeug zuerst in einen hohen orbit, dann hinaus in unser sonnensystems. beschleunigt wird escape II durch dieses verfahren bis zur saturnbahn, ab planet 5 unseres systems ist die streuung der photonen so breit, dass ein beschleunigungseffekt nicht mehr erreicht wird. mit der bis dahin erreichten geschwindigkeit fliegt der raumer auf seiner bahn aus unserem system.

das antriebsverfahren "sonnensegel" hat den vorteil,dass es die energie der sonnenstrahlung, die in erdnähe 1,3kW / m2 beträgt, nicht in thermische bzw. elektrische energie umwandelt, sondern den strahlungsdruck der ankommenden lichtquanten direkt zur schuberzeugung benutzt. trifft ein lichtstrahl senkrecht auf einen ideal reflektierenden ruhenden Spiegel, so hat der impuls der reflektierten photonen den gleichen betrag und die entgegengesetzte richtung des impulses der einfallenden lichtquanten. jedes photon überträgt deshalb das doppelte seinens impulses auf den spiegel. bei schrägem einfall wirkt nur die zur reflektierenden fläche senkrechte komponente des impulses, und der schub dF auf das flächendifferential dA beträgt:

dF = (1+r)EA/c cos y dA

wobei: r= reflexionsvermögen, EA= energieeinfall je flächeneinheit und sec. , y= winkel zwischen flächennormale und strahlung, A= fläche, sind. das bedeutet in erdentfernung von der sonne, bei senkrechtem einfall und totaler reflexion, einen schubvon etwa 10hoch-5 newton/m2. das segelmaterial kann sehr leicht sein, kunstoffilm/folie 0,002cm dicke die an der oberfläche reflektierend beschichtet ist (aluminiumfolie/isolationsfolie aus der "oldschool"raumfahrt).
die folie muss eine Al schicht tragen,deren masse nicht größer als 5 x 10hoch-3 kg/m2 sein darf. dadurch errechnet sich fuer das segel alleine ein schub/masse verhŠltnis, d.h. eine beschleunigung von etwa 2x10hoch-4g. angenommen das escape II raumschiff ist von der gleichen größenordnung wie das sonnensegel (z.b. 100kg raumschiff und 2x10hoch4 m2 segelflŠche, in etwa ein quadrat von 140x140m beim 5-7kg escapeII-A* raumer dementsprechend kleiner), dann reduziert sich die beschleunigung um den faktor 2, also 10hoch-4g. der wert ist akzeptabel da ein langer und kostenloser (photonen gibts unmsonst) antriebszeitraum zur verfügung steht. (quelle: dadieu damm schmidt "raketentreibstoffe" s26 / 2.5.1.....springer / new york 1968)

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(english version)

over sixty years mankind explore space, until now we found no life and all the questions about the universe and the rest are not answered yet. so it is time for art to go for it, not to answer some questions about space, but to do an nearly endless journey to frontiers where no human went before. "escape II» is an interstellar artproject handling problems with spacetravells on a new level. human dnA and "personal restauration datafiles» (prdf)" on solid HD are launched to orbit and leaving earthorbit and finally solar system by a solar-sail-engine». a small spaceship (10 - 20 kg) carring dnA and prdf into deep space - the direction does not matter - anyway.

in the far future the escape II-ship will reach a area (by chance) where barly inteligent aliens, like us, got a technical level to extract the dnA and rebuild the passengers of the escapeship. the personal restored datafiles» will help the clones remember their originals on earth.

the human dnA explore space, millions of years pass by for our time, the option of cloning will still be possible, this journey could be endless.

we offer:
*newsletters and videodocumentarys about research and stuff twice a year
*extracting your dnA
*developing your personal restauration datafile»
*journey into eternity

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Korsörerstrasse 22 - 10437 berlin/germany...
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Montag, 17. Dezember 2012

Barbara Fragogna at TachelesArchiv 2012

BARBARA FRAGOGNA | NEW WORKS (La Peinture Sans Merci)

14.12.2012 Eröffnung der Ausstellung "La Peinture Sans Merci" in der Nova 12 / Domstrasse 12-Potsdam. Der Schädel im Retrobarockschrank, das Innere wird zum Äußeren, Leben und Tod tanzen den ewigen Reigen und Fragogna malt die "Musik" dazu.
Virtuos komponiert die venezianische Malerin das Ensamble der Organe des menschlichen Körpers um.
In Ihren abstrakten Arbeiten, hebt sie das Oben und Unten auf, mit nur zwei Dimesionen schafft die Künstlerin eine dritte räumliche Ebene, die erahnt aber nie genau erfasst werden kann. "Gefühlstunnelung" wäre ein ädequater Erklärungsverusch, wenn schon ein Begriff zur Bildsparche bemüht werden muss.
zur Künstlerin:

barbara fragogna *1975 Venice, Italy Lives and works in Berlin ­

GRANTS, AWARDS & Co. - CAM Contemporary Art Museum, Napoli, Italy, 2012 - permanent collection - DRAWING TRIENNIAL, ESTONIA, 2012 - DIPLOMA, DRAWING TRIENNIAL TALLIN, ESTONIA 2009 - GREEN STREET GRANT, NY, USA 2009 - STIPENDIUM at the KUNSTHAUS TACHELES BERLIN, GERMANY from 2008 to 2012 - ART RESIDENCY - ART HOTEL EUROPA. BRNO. CZECH REPUBLIC

MAIN SOLO SHOWs

2012 - “Romantic Love Doesn’t Exist. I’m A Very Romantic Creature. Married Women Are Easier” @ Galerie Sui Generis Bonn - My Cage Is Your Palace, Solo show at EMERSON GALLERY BERLIN, Germany
2011 - Fade - SineDieProjectRoom Berlin, Germany - Enough is ENOUGH KH Tacheles NewGallery Pavillion,Berlin, Germany
2010 - The Mixed Match SineDieProjectRoom Berlin, Germany
2009 - Paintings, Galleria 3D - Venice, Italy - DrawingIam Gallery - S. Francisco, USA
2008 - The Blooming Body Project, Emerson Gallery Berlin, Germany - the Inside Body MIROIR DE LA MUSIQUE. Padova, Italy curated by Giorgio Segato


MAIN GROUP SHOW 2011-2012

- Whisper Game | Group Show Galleri Rotor Valand Academy, Göteborg - Sweden - Drawing Triennial in TALLIN, Estonia - BUONGIORNO e ARRIVEDERCI | EMERSON GALLERY BERLIN, Germany - August, Group show, Sunne, Sweden - Königswinter/Germany - “Endstation” “Intensivstation” Gallery, Germany - abnormals gallery berlin - Banana Republic Project - group show, Germany
- Mocta (museum of contemporary trash art) - Lange nacht der Museen Berlin - group show, Germany - Tacheles NewGallery Berlin - Nuclear UNfair - group show - FORTE MARGHERA - Welcome - group show - Venice, Italy - Tacheles Werkshau - Berlin - group show - abnormals gallery berlin - Fashion Weak - group show - Art Hotel Europa - Brno - Welcome - Art Residence, Czech Republic
Die Videoarbeiten (Bildmitte) der Künstlerin verwenden die Kamera bzw. das bewegte Bild als Spiegel, dieser "Zauber"spiegel zeigt die vordergründig, unsichtbaren Tatsächlichkeiten der Barbara Fragogna.
Zur Kunst gehört das gute Leben, Vernissagenumdrunk im Wintergarten der Nova 12 Geschäftsvilla.
Neue, große Formate Barbara Fragognas, Acryl und Öl auf Leinwand 195x180.
Gerne steht das Tacheles für Privatführungen durch die Ausstellung zur Verfügung ---- mail_to: office@tacheles.de - telefon: 0163 15 65 916...
Barbara Fragogna at TachelesArchiv 2012 / Nova 12 Villa - Potsdam....."tacheles: we do - what art means..."

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Freitag, 14. Dezember 2012

BARBARA FRAGOGNA | NEW WORKS (La Peinture Sans Merci)





(scroll down for english version)

Einladung zur Ausstellung

Nach Voranmeldung kann die Ausstellung bis zum 10.02.2012 privat besucht werden.....Anruf oder Mail genügt: 0163 5 65 916 oder office@tacheles.de

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Geschlossene Gesellschaft" präsentiert das Kunsthaus Tacheles

BARBARA FRAGOGNA | NEW WORKS (La Peinture Sans Merci)

Zur Ausstellung mit neuen Bildern, Zeichnungen und Installationen der aus Venedig stammenden Künstlerin Barbara Fragogna

am Freitag, 14. Dezember 2012, um 19 Uhr

sind Sie, Ihre Familie und Freunde herzlich eingeladen.

Es spricht: Martin Reiter (Kunsthaus Tacheles)

Die anwesende Künstlerin und das Tacheles Team freuen sich auf Ihren Besuch.


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Dear All,
You are warmly welcome to the exhibition

NEW WORKS (La Peinture Sans Merci)
by Barbara Fragogna

ONE DAY EVENT
Friday 14. December 2012, at 7 pm
Address | Directions
Tacheles & Tacheles Archiv im Haus der Nova 12 AG
Domstraße 12, 14485 Potsdam
Anfahrt mit S-Bahnlinie 7 bis Griebnitzsee



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Griechisch lernen mit GM und Opel

(Bild: Autoschau 2016 ... Die "vereinigten liberalen Autowerke Deutschland", kurz VLAD genannt, präsentieren ihr neuestes Modell "Panzer im Sturmwind XXXXL" inklusive Bordkanonen, Enterhakenwerfer und Hassverstärker)




Die absehbare Opelschließung zu Bochum zeigt den Menschen hierzulande, wie es sich anfühlt, ausgelutscht und mit trockenen Zahlen wegretuschiert zu werden. Griechischkurs für Deutsche vom großen Pädagogen namens "freier Wettbewerb" vermittelt durch die Fachlehrkraft General Motors. So ist das also, wenn Menschen aus anderen Gegenden der Welt über Leben und Not entscheiden. Jetzt kann sich der Bochumer Autobauer griechisch fühlen. Der Wahnwitz der Lohnarbeit ohne wenn und aber, auch wenn die Welt dabei zugrunde geht, steht einmal mehr am Pranger des konsumistischen Misswirtschaftens.

Autos und die dazugehörigen Asphalt-/Betonbahnen erinnern dann doch irgendwie an den Sieg um jeden Preis bzw. die Erfindung der Autobahn durch unsere braunen Vorväter. Dass dieses Lieblingskonzept der europäischen Autobahnherrenmenschen ausgerechnet vom Ausland aufgrund knallharter freier Marktinteressen geschwächt und teilweise beendet wird, ist kein Treppenwitz der Geschichte sondern ein Griechischkurs für Krisenanfänger.

Vielleicht hilft diese Autobauerkrise, den Blick vom imaginierten Olymp des selbsternannten Euroretters zu klären. Dass eine dreckschleudernde Automarke verschwindet, weil die behauptete Freiheit des Marktplatzes nur eine Form eines zivilisierten Krieges ist solange sich dieser rechnet, ist kein Verlust. Es ist ein Gewinn mit Potential zu Erkenntnis und dergleichen mehr.

Der Autobauer per se sollte sich eigentlich fragen, ob diese uralte, defakto unmögliche (7 Milliarden Menschen wollen 7 Milliarden Autos und ersticken daran...) Technologie nicht ebenso unrealistisch ist, wie die ewige Wachstumswirtschaft in kapitalistischem Sinne. Böhse Opelz sind nur das Vorspiel, längst knirscht es in den Autobanken. Unsere Arschkarte wird sein, dass wir in ein paar Monaten damit rechnen dürfen, diese Autoverschenkinstitute mit unseren Steuergeldern retten zu dürfen, wieder auf Kosten des gemeinsamen Schul-, Gesundheits- und Sozialsystems und alles nur, weil wir Gas geben wollen bis der Erstickungstod eintritt.

Darum an dieser Stelle DANKE an General Motors für ihren, sicherlich unbeabsichtigten, Realitycheck, der uns Wirtschaftswunderphantasten aufgezwungen wird.

Darum heute schon Avantgarde sein, fordern Sie jetzt schon:
Keine Autobankenrettung mit Steuergeldern der Kinder, Alten, Rad/Bahnfahrer und Fußgänger !

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Sonntag, 9. Dezember 2012

ADVENT ADVENT DAS CHRISTKIND BRENNT

(zum Titel) .../ist ja auch kein Wunder, die vom Verfassungsschutz geförderten deutschen Neunazis machen das heute noch so.




Zum Anlass des alljährlichen konsumfaschistischen Treibens ein paar Binsenweisheiten aus der Schulmeisterkiste des Langsamen, heute speziell für Euch liebe "Überwache-Alle-und-Jeden-DeppenNetz"(Internet)-User.

*Netzwerke sind ein schreckliches Gegenteil von Gemeinschaften.

*Wer das Atomkraftwerk nicht ehrt, ist den Computer nicht wert.(soviel zur phantasmatischen Energiewende des europäischen Herrenmenschen)

*Neues griechisches Sprichwort: "Nicht jeder Schmied hat Glück".

*Soziale Netzwerke sind das zu Information gewordene Asoziale.

*Nur weil man zur Schule gegangen ist, bedeutet das heutzutage nicht, dass man lesen und schreiben kann.

*Zweierlei Maß, ist das Maß aller Dinge.

*Der Mensch lügt wenn er die Augen aufmacht.

*Nur weil Gott ein Kinderschänder ist, sind nicht alle Menschen schlecht.

*Lieber alt und klug als jung und Smartphone.

*Nur weil es Reststaat, Polizei und Privatwirtschaft gibt heisst das nicht, dass Alle korrupt sind.

*Hass ist - Liebe mit Nachbrenner.

*Die Freude der Einen, ist die Krise der Anderen.....

*Nur weil man recht hat, hat man noch lange nicht Recht.

*Geschäftemacherei ist nicht das Maß aller Dinge, aber anscheinend das Ding aller Massen.

Soviel zum (d)esoterischen Wort am Sonntag, am Ende bleibt mir nur noch einen großen bildenden Künstler zu zitieren: "Soviele sehen so wenig" (Zitat:Herbert Schager)......

Frohe Nächstenliebe und lustvollen Fremdenhass wünscht: AtariHardcore 2012

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Freitag, 7. Dezember 2012

Gewalt, Menschenverachtung und neurotische Egomanie verbieten bringt nichts

(Bild: Eierkopfwerbung ist uncool! Sogar für, hier von links nach rechts, CDU, CSU und FDP)




Naziwerbung in Funk und Fernsehen, im Internet (Kontrolliere-Jeden-andauernd&überall-Netz) und den Restprintmedien - täglich, minütlich, sekündlich - zum irre werden. Wann kann die Werbekampagne für eine fast verschwundene, abgebrannte Faschopartei endlich beenden werden? So schlicht kann doch nicht einmal ein Publizistikpraktikant aus Springers Hallen sein. Aufhören mit dem Marketingquatsch für Nazis, oder ist es gewollt und Kalkül?

Das Verbot der NSDAP (Österreich Juni 1933) wirkte als Motivationsfaktor und Werbestrategie für die Nationalsozialisten. Das Zusammenspiel von schlechter Wirtschaftslage, umfassender Arbeitslosigkeit und niedrigem Bildungsniveau war der Mutterboden für eine kollektive Psychose ungeahnten Ausmaßes. Diese Parameter sehen heute schon wieder übel aus, wer Naziparteien verbieten will, macht Werbung und Rekrutierungsarbeit für die Unmenschen.

Sozialstaat, Bildung, Aufklärung, Freiheit der Schwachen und Diskussion sind der Stoff aus dem die Demokratie gemacht ist. Verbote von Hasspsychos und Dumpfglatzenpack bringen gar nichts, außer der deutsche Verfassungsschutz will die alten Looser von der NPD endlich loswerden und eine gänzlich neue Faschistenpartei finanzieren?

Als Anschauungsmaterial kann uns die Geschichte der NSDAP Österreichs, zwischen 1933 und 1938, dienen. Zitiert aus dem Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes

29. Mai 1933 Straßenschlacht in Innsbruck zwischen Heimwehr und nationalsozialistischen Studenten. Das Bundesheer muss eingesetzt werden; 43 Verletzte.

Juni 1933 An achtzehn Tagen dieses Monats gibt es nationalsozialistische Übergriffe verschiedener Art. Bomben- und Böllerexplosionen, Brandstiftungen usw.

12. Juni 1933 Serie von nationalsozialistischen Sprengstoffangriffen in ganz Österreich.

19. Juni 1933 Verbot der NSDAP.

24. Juni 1933 Nationalsozialistische Bombenanschläge auf die Straßenbahn in Wien, auf die Eisenbahn bei Mürzzuschlag (Stmk), Böllerexplosionen in Gmunden (OÖ), Oberwölz (Stmk) und Salzburg.

19./20. August 1933 Dritter Besuch von Bundeskanzler Dollfuß bei Mussolini in Riccione; Zusage Dollfuß’ für einen harten Kurs gegen die Sozialdemokratie.

11. September 1933 Kundgebung der Vaterländischen Front auf dem Wiener Trabrennplatz. Programmatische Rede von Bundeskanzler Dollfuß über die Errichtung eines autoritären Ständestaats gegen Kapitalismus, Liberalismus, Marxismus, Nationalsozialismus und Parlamentarismus.

23. September 1933 Verordnung über die Errichtung von Anhaltelagern zur Internierung politischer Häftlinge u. a. in Wöllersdorf.

30. Oktober 1933 Sozialdemokratischer Parteitag streicht Anschlussparagraphen aus dem Partei-programm.

10. November 1933 Einführung der Todesstrafe.

Ende Jänner/Anfang Februar 1934 Welle nationalsozialistischer Böller- und Bombenangriffe auf neuem Höhepunkt.

12.–16. Februar 1934 Bürgerkrieg in Österreich, Einsatz von Militär und schweren Waffen, Verbot der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei, der Freien Gewerkschaften und aller weiteren sozialdemokratischen Organisationen, Massenverhaftungen, Einsatz des Standgerichtes und Vollzug der Todesstrafe.

1. Mai 1934 Proklamation der Verfassung 1934.

Mai/Juni 1934 Nationalsozialistische Terrorwelle im gesamten Bundesgebiet; zahlreiche Verhaftungen und Unterbringungen im Anhaltelager Wöllersdorf; nach Deutschland flüchtende Nationalsozialisten werden dort seit Juli 1933 in der Österreichischen Legion erfasst.

25. Juli 1934 Misslungener nationalsozialistischer Putschversuch in Österreich, Ermordung von Bundeskanzler Dollfuß.

Jänner 1935 424.000 Arbeitslose in Österreich.

2. Oktober 1935 Das ostafrikanische Kaiserreich Abessinien wird vom faschistischen Italien angegriffen und bis Mai 1936 erobert und annektiert; in der Folge außenpolitische Annäherung zwischen Italien und Deutschland.

11. Juli 1936 Deutsch-österreichisches Verständigungsabkommen, so genanntes »Juli-Abkommen«, definiert Österreich als »zweiten deutschen« Staat. Deutschland erkennt die staatliche Unabhängigkeit Österreichs an, Österreich verpflichtet sich zu einer Amnestie angeklagter und verurteilter Nationalsozialisten und zur Hereinnahme von Vertretern der den Nationalsozialisten nahe stehenden »nationalen Opposition« in politische Verantwortung (»Anschluss von innen«).

Mitte Juli 1936 Beginn des Spanischen Bürgerkriegs; zirka 1.400 Österreicher (vor allem Sozialisten und Kommunisten) kämpften aufseiten der Internationalen Brigaden, die die Spanische Republik im Kampf gegen die faschistischen Kräfte unterstützten.

22. August 1936 Amnestie für politische Vergehen als Folge des Juliabkommens; Entlassung zahlreicher Nationalsozialisten aus den Gefängnissen.

24. August 1936 Das Deutsche Reich erlässt das Gesetz über den Reiseverkehr mit Österreich: Aufhebung der »Tausendmarksperre«.

4. Februar 1937 Gründung des Siebenerausschusses prominenter Nationalsozialisten zwecks enger Kooperation mit der Regierung.

17. Juni 1937 Errichtung des Volkspolitischen Referats im Rahmen der Vaterländischen Front zur Einbindung der Nationalen; Seyß-Inquart soll als Befriedungskommissar die Verbindung zwischen Regierung und nationaler Opposition herstellen.

24. Juni 1937 Weisung für die einheitliche Kriegsvorbereitung der Deutschen Wehrmacht. Ein gesonderter Abschnitt betrifft den Sonderfall »Otto« (Besetzung Österreichs).

5. November 1937 Hoßbach-Protokoll: Hitler eröffnet der militärischen Führungsspitze seine nächsten außenpolitischen und militärischen Ziele: die Einverleibung Österreichs und der Tschechoslowakei.

12. Februar 1938 Besprechung Hitler-Schuschnigg auf dem Obersalzberg: Unter Druck unterzeichnet Schuschnigg das so genannte Berchtesgadener Abkommen (Übergabe des Innen- und Sicherheitsressorts an Seyß-Inquart, Enthaftung aller Nationalsozialisten etc.).

16. Februar 1938 Regierungsumbildung und fünfte Regierung Schuschnigg als Folge des Berchtesgadener Abkommens (Seyß-Inquart als Innen- und Sicherheitsminister, Guido Schmidt als Außenminister, Edmund Glaise-Horstenau als Minister ohne Portefeuille); Amnestie für politische Straftäter, u. a. für zirka 3000 Nationalsozialisten. Seyß-Inquart zu Besprechungen mit Hitler, Göring, Himmler in Berlin.

17. Februar 1938 Mitglieder der illegalen Freien Gewerkschaften beginnen in den Betrieben Unterschriftenaktionen für die Unabhängigkeit Österreichs.

19. Februar 1938 Beginn der nationalsozialistischen Demonstrationen in den Bundesländern.

24. Februar 1938 Schuschniggs Antwortrede auf Hitler vor dem Bundesrat (»Bis in den Tod: Rot-weiß-rot«); in den folgenden Tagen nationalsozialistische Unruhen, insbesondere in Graz.

11. März 1938 Ultimative Forderung Hitlers nach Absetzung der Volksbefragung, der Schuschnigg nachkommt. 14 Uhr: Beginn der telefonischen Direktiven Görings an Seyß-Inquart als Bundeskanzler. Zirka 19 Uhr 50: Rücktrittsrede Schuschniggs im österreichischen Rundfunk (»Gott schütze Österreich!«). In den Bundesländern und insbesondere in den Landeshauptstädten Graz, Linz und Salzburg Übernahme der Macht durch lokale Nationalsozialisten.

12. März 1938 Nach Mitternacht Bestellung Seyß-Inquarts zum Bundeskanzler durch den Bundespräsidenten Miklas. 5 Uhr: Reichsführer SS Heinrich Himmler und Mitarbeiter landen in Aspern, Beginn zahlreicher Verhaftungen. 5 Uhr 30: Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Österreich. 16 Uhr: Hitler überschreitet in Braunau am Inn die österreichische Grenze, Führerrede in Linz.
(Zitat Ende...)

Der "Einmarsch" der Deutschen Wehrmacht wurde von jubelnden Menschenmassen begleitet, in der Folge wurden die Österreicher zu einem der grauenhaftesten Mörder-/Tätervölker der Menschheitsgeschichte.

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Fotogalerie und peinliche Lutscher* ... C/O goes Tacheles?

(Bild: Kunsthaus Tacheles als Fotomonster im Kultur-management-dschungel entdeckt....Augenzeugen berichten von Übelkeit,- Gier,- Neid,- und Dummheitssymptomen beim Anblick des wundersamen Dings...)




Begriffserklärung: "peinliche Lutscher" werden Menschen genannt, die selbst keine Karamelle zu Stande bringen und darum immer nur auf dem Süßkram anderer Leute herumlutschen können.


So so, C/O wollte/will also ins ExTacheles und Wowi & Schmitz stecken da auch mal wieder drin... Da wünscht man doch der, renommierten und "weltbekannten", Kommerz-Foto-Galerie (-aus zweiter Hand) viel Glück für die Zukunft...

Hier ein paar Pressestimmen und es darf gewettet werden wer das Rennen um die Kulturabzocke in Berlin gewinnt. Das C/O wäre gut beraten sich vom ehemaligen Kunsthaus in der Oranienburgerstrasse fernzuhalten, Medienaufmerksamkeit von übler Art und eine himmelhochpeinliche Inhaltsdebatte wären vorprogrammiert. Selbst als Ausstellungsabzocker sollte man nicht den eigenen Fotografenklientel in den Rücken fallen, das Tacheles war ja dann ganz echt weltbekannt und sein unrühmliches Ende, herbeigeführt durch Investorengier, Bankenversagen, Politikerunvermögen und Unkollegialität, ist es auch. Da sollte man doch um seinen "guten" Ruf besorgt sein.

hier ein paar Einlassungen aus dem Informationsschaum der Medienwelt.....
"...Nach wie vor ist die renommierte Fotogalerie auch am ehemaligen Kunsthaus Tacheles an der Oranienburger Straße interessiert. Die schwierige Suche nach neuen Ausstellungshallen habe inzwischen aber auch dazu geführt, dass unter anderem ein Umzug nach Charlottenburg, nach Kreuzberg oder in die alte Bötzow-Brauerei in Prenzlauer Berg erwogen werde, sagt Sprecher Nowak. Die Senatskulturverwaltung unterstütze die Bemühungen, Staatssekretär André Schmitz sei „stark engagiert“. Der Sprecher der Senatskulturverwaltung, Günter Kolodziej, bestätigte „konstruktive Gespräche“ über einen Umzug ins Amerika-Haus. Wie der Tagesspiegel aus mehreren anderen Quellen erfuhr, hat sich der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) vorbehalten, im Erfolgsfall den Durchbruch zu verkünden." (Zitat aus: http://www.tagesspiegel.de/berlin/kulturstandort-gesucht-c-o-am-zoo/7488138.html)

"...Auch spätere Pläne eines Umzugs in alte Atelierhäuser im Monbijoupark zerschlugen sich. Denn im Sommer entschied das Bezirksamt Mitte, einen Umbau dort nicht zu gestatten. C/O war nun wieder auf Raumsuche und favorisierte das ehemalige Künstlerhaus Tacheles aus dem die Künstler aber gewaltsam vertrieben wurden, die Bötzow-Brauerei in Prenzlauer Berg – und das Amerika-Haus, in dem es mit drei Sälen und weiteren Räumen genügend Platz gibt. Dass dieses das Rennen machte, liegt aber sicherlich auch daran, dass das Tacheles beendet ist und der Umbau der Bötzow-Brauerei erst 2017 beendet ist."


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DANKE Ralph Boes

(Bild: Ralph Boes)




DANKE Ralph Boes, du hast über einer Million TV Abhängige, die es nötig haben so ein unaussprechlich primitives (Sub)Format wie Maischberger anglotzen zu müssen, empört. Du hast es geschafft das die Dummdreistigkeit der Springerfetzen als dummdreist von ihnen höchstselbst bestätigt wurde. Du hast es sogar geschafft, dass "der Freitag" sich entblödet und mittelmäßige Satire an den pseudolinken Start schickt.

Und du hast es vor allem geschafft, das deutsche rudimentäre Demokratieverständnis zu entzaubern. Der Neid und die Gier sind die Triebfeder dieser Demokratieauffassung, jeder beäugt jeden misstrauisch und von Selbstüberhöhung getrieben. Demokratisch ist, wenn der "Andere" nicht mehr hat als meinereiner, wenn jeder Depp darf und Meinungsfreiheit bedeutet, dass man lustvoller Nazi oder eben dummdreistes FDP Mitglied bzw. Springeredakteur sein darf. In diesem Sinne haben sich auch die Kommentare zu den einzelnen Printprodukten in ihrer digitalen Schattenwelt entwickelt. Da sind natürlich alle anderen HartzIV Opfer weit kompetenter (im Sinne: wer ist hier der/das bessere Opfer/Linke und/aber Kämpfer?) auf des Freitags sinnfreier Webpräsenz. Da hetzt die langweilig berechenbare Springerklientel und natürlich gibt es viel, zum Glück beinah ungelesenes Zeug (beinah ungelesen, weil ich Depp hab es ja gelesen...??!!), mit esoterischem Anstrich im "kontrolliere-Jeden-andauernd&überall-Netz" (Internet) zu deinem Auftritt.

Na logisch zahlst du mehr Steuern als die parfümherstellende Unternehmens"gattin" oder der bayrische Christenpolitiker, jeder Euro den du ausgibst ist mehrwertbesteuert. Klar sind die Angebote der Blockwarte im Jobzenter Zwangsarbeit und Nötigung. Logisch brauchen wir ein Grundeinkommen, weltweit 1000 sind da zu wenig, 1500 wäre zur Zeit der richtige Betrag, dies ändert sich täglich, die Inflation galoppiert, ob man dies zur Kenntniss nehmen will oder nicht.

Die Dimension der Bestrafung wegen Unbeugsamkeit und Lohndumping durch Billigarbeitszwang harrt noch der genaueren Analyse. In Deutschland gibt es an die 5-6 Millionen "effektiv Arbeitslose", HartzIV ist ein Betrug, wie sein Erfinder Peter Hartz ein verurteilter Betrüger ist. Der Zwangsarbeitsterror als Staatsräson gegen die ärmeren Schichten hat hierzulande eine lange Tradition und treibt die Löhne wieder einmal in den Tiefkeller. Die Strategie dagegen müsste ein "Organisieren von Widerstand" sein, welche dem Versagen der Gewerkschaftsidee, der Sozialdemokratie und der Wohlfühllinken Rechnung trägt.

Ralph bringe den HartzIV Betrug in Karlsruhe zu Fall und alle Achtung für die kindische Jogaübung, sie hat die empört-empörten Echauffierten grandios hinter dem Ofen des Scheinheiligen hervorgelockt. Gute Arbeit und Danke, von einem auch nur besserwisserischen Schulmeister..........

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Donnerstag, 29. November 2012

02.12.2012 YAAM BLEIBT streetparade 15.00h am YAAM

Sunday 02.12.2012 .... 15.00h in front of YAAM opposite side of Ostbahnhof....

NIMM DEINE FLAGGE MIT UND LAUF MIT UNS ZUM ROTEN RATHAUS!!
VOR ORT GIBTS LIVE KONZERTE mit:
+Nosliw +Johnny Strange (Culcha Candela) +Rebellion the Recaller +Vido Jelashe +Chefket +VolkanikMan +Kimoe +LMNZ and many more YAAM artists...

Kinderpunch und Glühwein for free ;)

Berlin bleibt bunt - um jeden Preis!

YAAM MUST SURVIVE!!

und wieder soll ein Alleinstellungsmerkmal Berlins verschwinden. Warum und Wieso nur zu fragen, ist einerseits müßig und andererseits klar. Verwertung-Verwertung-Verwertung, es ist nicht so, dass Plätze wie YAAM der Stadt was kosten würden, das Gegenteil ist der Fall Orte wie YAAM finanzieren diese Stadt und dies seit 20Jahren nachhaltig. Die Immobilenblasen-Investorenwalzen, deren Scheitern vorprogrammiert ist, kostet Bankenrettungsmilliarden, die öffentlichen Gelder und Grundstücke werden so von unten nach oben verteilt, es kann nicht oft genug dargestellt werden.

Insofern ist die ganze Diskussion um die freien (meist nur frei von jeglichem gemeinsamen Ansatz etc.. - letztlich also nur "ICHLINGS Notgemeischaften"..) Räume, Szenen und dergleichen verlogen und heuchlerisch.

Es kann nicht um "auch" ein Plätzchen an der Sonne gehen, es geht um die Sonne für Alle. Die Medienwolke um die YAMM Vertreibung zeigt, wie verteilte Propaganda heutzutage funktioniert. Gerettet, aber nur für Minuten und die einzige Info aus den Informationsrauschen ist, dass der Bezirksbürgermeister machtlos zu helfen vesucht??!!

Die YAAM Demonstration muss besucht werden, um den Platz zu erhalten und auszubauen, um einmal mehr den neofeudalen Irrsinn nicht hinzunehmen und vor allem um ein Zeichen für ein gemeinsames Leben bzw., die dazu gehörende Kulturentwicklung, zu setzen.

Im übrigen bin ich der Meinung, der Regierende Bürgermeister muss zurücktreten.

Wir sehen uns: Sonntag 02.12.2012 - 15.00h Start am YAAM.......

Hier der Kommentar eines YAAMI zu den Medienwirklichkeiten und den Tatsächlichkeiten. Wir teffen uns auf der Demo...

Zitat:..../Nun, ich als Yaamie, habe gestern auch mitbekommen, was für ein Freudenzauber durch eine fehlinterpretierte Mediendarstellung hervorgerufen wurde. Leider sieht die Realität aber so aus, das einige Journalisten wieder ma die Ersten sein wollten und die heutige Pressemitteilung nicht abwarten konnten. Es wurde nämlich bekannt gegeben, das wir nicht gerettet oder gesichert sind, außer man meint damit den Monat Dezember, der ist sicher ;-) Ansonsten haben wir die Kündigung lediglich auf den 10.01.13 verschoben bekommen ! Bezirksbürgermeister Schulz kämpft aber mit harten Bandagen auf unserer Seite, das etwaige Käufer bis dahin sich auch nochmal mit uns an den Tisch setzen zu weiteren Verhandlungen ! The Future is not be televised ! Und um den Punkt 'Magdalena' anzusprechen, wenn von der Location die Rede ist, dann erst ab 2014 ! 'Magdalena' ist unser Nachbar & Freund kein Gegner ! Sorry, für die steilen Worte und bitte kommt zur Demo und bitte auch gern weitersagen, es ist ein Danke Schön an die Stadt und die Leute, die hinter uns stehen und das Yaam gern weiter als tei unserer Berliner Kultur am Leben lassen wollen ... besten Dank & hope2cU ...

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Die Kulturprojekte GmbH muss sofort ersatzlos gestrichen werden

(Bild: Von Gierwirtschaft und ihren Hampelmännern in 2012 vernichteter Kunstraum in Berlin Mitte, ehemals bekannt als das Kunsthaus Tacheles)

In Berlin findet ein unvergleichlicher Raubbau an sozialen, kulturellen und gemeinschaftlichen Strukturen statt. Die einzelnen Szenen, Kunst, Sozialarbeiter, "freie" Träger und viele mehr bekämpfen bzw. behindern sich in ihrem Bestreben aus der schrumpfenden öffentlichen Schüssel ein paar Krumen für sich selbst herauszuholen aber auch GEGENseitig. Sowie das, wohl gut gemeinte aber doch eben nur Tanztheater, letztlich das wichtige Sprechtheater zugunsten einer immer belangloser werdenden Ästhetisierung von Form und Inhalt erstickt und abtötet.

Die "freie" Wirtschaft und ihre Wasserträger in der Politik nutzen diese menschlichen Niederungen um ihre Interessen duchzuprügeln, sie flankieren ihr profitables Zerstörungswerk mit plakativen Dialogangeboten, demagogisch-dummdreisten Scheinverhandlungen und niederträchtigen Lippenbekenntnissen. Ob Kulturstaatssekretär, im Hauptberuf ein adoptierter Erbe oder Kultursenator, im Hauptberuf ein Partylöwe oder stellvertretender Geschäftsführer einer gemeinnützigen SelbstversorgerGmbH, im Hauptberuf ein bedauernswerter stellvertretender GeschäftsFÜHRER einer gemeinützigen SelbstversorgerGmbH - sie alle müssen den "freien" Wirtschaftsinteressen wohlfeil dienen.

Dabei tritt durchaus Unterhaltsames zu Tage. Die Initiative "Haben und Brauchen" nimmt die Hamplemänner aus der Marketingabteilung des Neofeudalen ernst und versucht den Dialog.

Ursprüngliche "Haben und Brauchen" Mail die auch an die Kulturprojekte GmbH verschickt wurde...das Spiel beginnt.

Datum: 13. November 2012

Liebe Alle,

wir möchten euch herzlich einladen zu den Präsentation der erarbeiteten Ergebnisse der "K2- Eine Dialogveranstaltung des Berliner Senats" einladen.

AM Donnerstag 15.11.2012, 18:00 UND Freitag 16.11.2012, 13:30

ORT:
Palais Podewil, Theatersaal,
Klosterstraße 68-70
10179 Berlin.

Seit langem besteht der Wunsch, mit der Senatsverwaltung für Kulturelle Angelegenheiten über die Lage der Bildenden Kunst und ihre Perspektiven in Berlin einen kontinuierlichen Dialog zu führen. Vor anderthalb Jahren hatte „Haben und Brauchen“ der Senatskulturverwaltung einen konkreten Vorschlag für einen solchen Dialog gemacht. Er war auch Bestandteil der Koalitionsvereinbarung von SPD und CDU nach der letzten Wahl. Jetzt will die Senatskulturverwaltung diesen Dialog aufnehmen. Sie hat für die Organisation die Kulturprojekte Berlin beauftragt und diese hat ihrerseits die Zentrale Intelligenzagentur mit der thematischen Ausrichtung betraut.

Eingeladen sind Akteure aus unterschiedlichen Bereichen der Bildenden Kunst. Die Diskussion findet an zwei Tagen statt. Am ersten Tag wird in Arbeitsgruppen zum Thema „Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?“ diskutiert, am zweiten sollen unter dem Titel „Lieber Politiker, male mir...“ konkrete Handlungsvorschläge für die Kulturverwaltung entwickelt werden.

Kommt zahlreich und zeigt mit eurer Präsenz Interesse an einem Kunstplan für Berlin. Die Veranstaltung ist nicht öffentlich, aber die Ergebnisse gehen uns alle an!

Antwort aus den unheiligen Hallen der Kulturprojekte GmbH...im Podewill

Am 14.11.2012 um 10:40 schrieb Wöhlert, Torsten:(na von woher kennt man den?)

Sehr geehrte Damen & Herren von Haben & Brauchen,
ich hatte bereits gestern in einer Mail darauf hingewiesen und wiederhole mich gern: Die Kulturprojekte GmbH stellt Räumlichkeiten, Technik und gastronomische Versorgung zu Verfügung. Wir bieten dem „K2“-Dialog einen Ort – nicht mehr und nicht weniger. Wir sind NICHT beauftragt worden, den „K2“-Dialog inhaltlich/ thematisch umzusetzen, und wir haben daher auch NICHT, wie Sie fälschlicher Weise behaupten, die Zentrale Intelligenzagentur mit der thematischen Ausrichtung betraut.

Ich wäre Ihnen verbunden, wenn Sie den Eingang der Mail bestätigen, Ihre falschen Behauptungen nicht wiederholen und bei passender Gelegenheit korrigieren.

Mit freundlichen Grüßen
Torsten Wöhlert

Dr. Torsten Wöhlert
Stellv. Geschäftsführer

Kulturprojekte Berlin GmbH
Klosterstr. 68, 10179 Berlin

***Anmerkung: NICHT NICHT ICH...oder besser geschrieben: die Kulturprojekte GmbH ist ein Vermieter, Technikverleih und Wirt...(!?) Na das ist ja ein Geständnis mit dem man was Anfangen kann. Wieso sind dann dort soviele Sesselpolierer und Telefondesinfizierer angestellt? Heißt die Zentrale Intelligenzagentur auf "Neudeutsch" nicht CIA und arbeitet für ganz andere Dienststellen?

Antwort von Haben und Brauchen auf die Antwort der Kulturprojekte GmbH

An:Wöhlert, Torsten
Cc:Haben und Brauchen
Betreff:Re: WG: Podewil-Einladung

Sehr geehrter Torsten Wöhlert,

vielen Dank für Ihre beiden Mails und Anmerkungen.

< Sie mögen recht haben, dass die von Ihnen beanstandete Formulierung "Sie [die Senatskulturverwaltung] hat für die Organisation die Kulturprojekte Berlin beauftragt und diese hat ihrerseits die Zentrale Intelligenzagentur mit der thematischen Ausrichtung betraut.", die wir mit der gestrigen Mail mit dem Betreff "Herzliche Einladung zur Präsentation der Ergebnisse der "K2"" versandten, nicht korrekt ist. Hierfür bitte ich Sie um Entschuldigung.

Dass die Kulturprojekte im Rahmen von K2 lediglich für die Zurverfügungstellung von Raum, Technik, Essen und Trinken verantwortlich sei, fällt uns jedoch schwer zu glauben. Darf ich Sie auf folgenden Wortlaut in der von Herrn Schmitz persönlich gezeichneten K2-Einladung zum Einrahmen hinweisen: "Dafür haben wir zusammen mit der Kulturprojekte GmbH und der Zentralen Intelligenzagentur eine zweiteilige Dialogveranstaltung konzipiert, zu der wir Sie hiermit herzlich einladen." Unter dem Wort "Konzipieren" meinen wir doch etwas anderes zu verstehen als die Zusammenstellung der Getränkeauswahl. Interessant ist, dass erst kürzlich der oben zitierte Wortlaut unter dem Punkt "Wer ist Veranstalter?" auf http://tinyurl.com/c57yxsg geändert wurde. Wären Sie so nett, uns diesen Widerspruch zu erklären?

Aber vielleicht können wir uns ja eh in absehbarer Zeit einmal zu einer öffentlichen (Dialog-)Veranstaltung zwischen Haben und Brauchen, Kulturprojekte GmbH und diversen AkteurInnen treffen, zum Thema des Outsourcings von Kulturverwaltungskompetenzen und dessen Verhältnisses zu den Produktionsbedingungen von Kunst und den kulturpolitischen Entscheidungen in Berlin?! Wären Sie dazu bereit?

Mit besten Grüßen,
____ Florian Wüst

***Anmerkung2: Also doch Zentrale Intelligenzagentur, da muss man nicht Freud gelesen haben um zu wissen, was in den Köpfen so vorgeht oder eben nicht vorgeht. K2 hat wohl mit dem großen, hohen, schneeverseuchten Berg in Asien zu tun, dies wäre dann sinnigerweise eine schöne Metapher für den Gipfel der Dummheit.

Antwort der Kulturprojekte GmbH auf die Antwort von Haben und Brauchen auf die Antwort der Kulturprojekte GmbH...

Am 14.11.2012 um 18:12 schrieb Wöhlert, Torsten:

Sehr geehrter Florian Wüst,

wie kann man eine Entschuldigung aussprechen und sie gleichzeitig relativieren? Ich_mag_nicht Recht haben. Ich_habe_Recht. Das ist nicht nur sprachlich ein Unterschied.

Dagegen, dass Ihnen etwas zu glauben schwer fällt, werde ich erfahrungsgemäß nicht viel ausrichten können. Aber wenn sie Herrn Schmitz aus der Einladung schon korrekt zitieren, frage ich mich wie Sie von „wir haben gemeinsam konzipiert“ zu „die Senatskulturverwaltung hat die Kulturprojekte betraut, welche wiederum ZIA betraut hat“ kommen. Wären Sie so nett mir das zu erklären?

Wenn Sie die morgige Veranstaltung besuchen, werden Sie erleben, dass unser Job mehr ist als nur die Getränkeauswahl. Wir stellen die Logistik für eine zweitägige Veranstaltung bereit, die fast das gesamte Haus „bespielt“. Das ist das Wort „konzipiert“ schon angebracht.

Und last but not least: Ich weiß nicht, wer die Website verantwortet (wir nicht) und ob bzw. wann dort etwas verändert wurde. Aber was da steht, ist korrekt.

Beste Grüße,

Torsten Wöhlert

***Anmerkung3: Also mal ehrlich, als österreichisch sozialisierter Mensch lacht mein Herz und wenn Wöhlert noch frei wäre, würde ich ihn glatt heiraten wollen. Was ein unbegabter Minus-Mann, der schreibt die Mails doch nur zu unserer Unterhaltung, so etwas kann doch niemand ernst meinen, schon gar nicht ein Dr. Gemeinsam konzipiert ist eben nicht gemeinsam betraut! Betraut, besprungen, bespielt und bespaßt haben immer nur die "Anderen". "Das große Andere in mir - bin ich selbst", wäre da selbstredend völlig falsch angewendet. Denn Er mag nicht r(R)echt haben - Er hat r(R)echt. Dass die Kulturverwaltung und die Kulturprojekte GmbH dann anscheinend noch im Darknet und Deepnet mit ihrer Website unterwegs ist und ihre FAQ`s (Fucks) nicht kennt, überrascht da nicht wirklich - welche Bilder die wohl codiert auf den Sublevels der Sites haben, will ich mir da gar nicht vorstellen.

Antwort auf die Antwort der Antwort auf die Antwort der Antwort und irgendwann ist es dann auch einmal gut...

Betreff: Re: AW: WG: Podewil-Einladung

Sehr geehrter Herr Wöhlert,

danke für Ihre umgehende Antwort. Genauso, wie Sie nicht wissen, wer die K2-FAQ-Webseite verantwortet und damals nicht wussten, wer in der Senatskulturverwaltung das Wort "Leistungsschau" erfunden hat, kann es bei einem nicht-institutionalisierten Zusammenschluß von Akteuren wie Haben und Brauchen vorkommen, dass Formulierungsentwürfe durcheinandergeraten und nicht hinreichend abgestimmt werden. Dies zur Erklärung meinerseits.

An der Ihrigen lässt sich vielleicht genau festmachen, was unser Problem mit der Kulturprojekte GmbH und ihren Aufgabengebieten ist: die unklare Grenzziehung zwischen Dienstleister und Kulturproduzent.

Ich werde übrigens morgen nicht teilnehmen, weil ich persönlich Ihre K2-Veranstaltung und deren Fragestellungen von Grund auf für falsch, undialogisch und kontraproduktiv angelegt finde, um eine Neuorientierung der Berliner Kunstpolitik im Austausch mit freien und institutionellen Protagonisten auf einen fundierten und nachhaltigen Weg zu bringen, so wie wir ihn mit unserem Fahrplan vom letzten Mai vorgeschlagen hatten. Einige andere von Haben und Brauchen, wie Sie wissen, werden jedoch teilnehmen und die Position freier Künstler, Kuratoren etc vertreten.

Sie haben die letzte Frage meiner Mail unbeantwortet gelassen!

Mit besten Grüßen,

Florian Wüst

***Anmerkung4: Das der stellvertretende Geschäftsführer nichts weiß und damals auch nichts wusste, von was auch immer, wundert nicht. Nicht wissen und nicht erinnern können, ist eine deutsch/österreichische Spezialität - "der GeschäftsFÜHRER war`s vielleicht - ich war`s nicht...". Die Kulturprojekte GmbH muss ersatzlos und sofort gestrichen werden, sonst verkommt sie immer mehr zur Frustknabenparkgarage oder noch Schlimmerem. Ein Dialog ist unter ungleichen Dialogteilnehmern eher unmöglich und Schmitz, Wowi, Thorsten und Co. haben von Kunst keine Ahnung. Diese Operettenpolitiker (deutsche Übersetzung: Musicalpolitiker) ruinieren die Kunstszene Berlins bewusst und vorsätzlich. Himalaja-Fantasien und CIA-Coolness sind da nur oberflächlich wahrnehmbare Symptome für "gewollt aber nicht gekonnt" oder "wie sich der kleine Maxi die große Welt so vorstellt". Es wird ohne Kunstaufstand nicht gehen...lasset uns doch das Podewil besetzen und die Kulturverhinderer rausschmeissen.
PS: Lieber Florian Wüst, der stellvertretende GeschäftsFÜHRER hat keine deiner Fragen beantwortet. Als Dienstleister ist diese GmbH schlecht und unprofessionell, als Kulturproduzent letztlich eine schreckliche Drohung. Und die Größe zu Dialog, Rücktritt oder Ähnlichem fehlt den dort agierenden Personen zur Gänze, es geht um Verhinderung, Tötung von Kunst und Postenschacher.




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*EUER LAND WURDE VERSCHACHERT Teil-1 (Die Geschichte der Tacheles Privatisierung)

*Euer-Land-wurde-verschachert Teil-2 (Grundbuch und dergleichen...)

*Euer Land wird verschachert Teil-3 (Politische Implikationen)

*Euer Land wurde verschachert Teil-4 (Kaufvertrag-Fundus/BRD...)

Euer Land wird verschachert Teil-5

Euer Land wurde verschachert - Teil 6

kleine Anfrage der Linken im Bundestag zur Causa Tacheles


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Dienstag, 27. November 2012

Wowi vertschüss dir - wir wollen die wahren Täter, nicht die Abziehbilder

(Bild: Wowi und ein Partyveranstalter der schon einen Bundespräsidenten in Verlegenheit brachte, also Vordergrundhampelmänner, die von den wesentlichen Tätern ablenken.)



Erfolgsbilanz der Flugplatzruinenbauer und NSU Aktenvernichter nach einem Jahr großer Koalition in Berlin(is over). Gewollt aber nicht gekonnt, ein deutsches Schicksal...Das Versagen der Berliner Stadtregierung in der Konstellation Schwarz/Hellrot kann als Indikator für die große Koalition auf Bundesebene angenommen werden. Die SPD steht ratlos und planlos in der Gegend herum und die CDU wartet darauf, daSS der Verfassungsschutz endlich mit seinen Vorbereitungen für ein neues, politisches, total- direktdemokratisches System nach braunem Vorbild fertig wird...Dazu im Nachfolgenden einige Überlegungen zu Politkern und wahren Tätern:

Wowereit ist nur der Clown im Vordergrund, tut dem armen Mann nicht zuviel unverdiente Aufmerksamkeit zu teil werden lassen. Die kranken Typen dahinter sind interessant: Investorenmafiosi, Bankster, Rechtsanwaltsstaatsclans der dunklen Seite und Schlimmeres letztlich ist das genauso undurchsichtig wie die realchinesischen Machtstrukturen, eine Form des verteilt-gewalttätigen-totalitären Kapitalismus.

Die dauernde Politikerschelte ist kontraproduktiv, sie dient eher der endgültigen Abschaffung von demo(n)kratischen Ansätzen, indem wir glauben andere Personen könnten das besser, ein fataler Irrtum. Es geht um Programme und Ideen, Visionen und Konzepte ganz ohne aufmerksamkeitsgestörte ICHLINGE. Anders ausgedrückt, Verhältniswahlrecht und Parlament und nicht direkte Demokratie und Persönlichkeitswahlrecht.

Für Tacheles 2010-2012 war klar Wowereit anzugreifen und seinen Rücktritt zu fordern, dies ist aber alleine der Medienwirklichkeit unserer Umwelt zuzuschreiben, damit waren Schlagzeilen zu erreichen und öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen. Die Schlechten (oder Bösen, oder Täter,...) sitzen anderswo, pfeifen auf Staat, Kultur und den ganzen Rest.

Die Verwertung von allem und jedem steht für diese Interessensgruppen im Vordergrund. Soziale und zivilisatorische sowie moralische Dinge sollen nun als Letztes der Ökonomisierung unterworfen werden. Sind WIR nicht willig - gebrauchen SIE Gewalt. Bildung, Rente, Krankenversicherung, Kulturentwicklung, Gesundheit und Menschlichkeit bis hin zum "Grundnahrungsmittel fressen" und "Wasser saufen" bzw. "Luft atmen" können aber defakto nicht zum totalen (neofeudalen) Geschäft werden, zumindest nicht ohne Gewalt.

Letztlich gibt es immer ein Rückspiel ... mal sehen welche Zusammenhänge dahinter stecken.
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*Euer Land wurde verschachert Teil-4 (Kaufvertrag-Fundus/BRD...)

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