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Dienstag, 14. Juni 2011

TACHLES PARADE 2011


TACHLES PARADE 2011 am Samstag den 09.07. ab 11.30H



Klartext- keine Sommerpause - Geschichte wird gemacht.



Kreuzberger Zug:

11.30h - Oranienplatz (Auftaktkundgebung), Oranienstr. Moritzplatz, Oranienstr. Kochstr., Friedrichstr., Oranienburgerstr.,15.30h Kunsthaus Tacheles, (weiterführung im Zusammenhang mit der TACHLES-Parade,



Tachles Demonstration:

15.00h Treffpunkt Tacheles Kunsthaus (Auftaktkundgebung) -16.30 Aufbruch ->Oranienburgerstrasse-Monbijuplatz-Burgstrasse-Anna Louisa Karsch Strasse-Spandauer Strasse - Abschlusskundgebung (gegenüber Neptunbrunnen)



Es reden : Udo Wiegand, Lotar Kuepper, Dr. Motte, Linda Cerna, Paula P`Cay, Martin Reiter und viele andere.......



Es spielen: IXes Theater, Guy called Gerald, Paula P`Cay. Madame Butterfly, Sunday LUv, Dr Motte, Ken Mutant, Outburst und und und....



Wagenanmedlungen bisher von: der Fuckparadefraktion, Tacheles Soundmobil, Electrocult e.V. i. Gr......



wenn du sprechen oder auftreten willst oder nen Wagen machen willst...melde dich!!! unter nervoesus@yahoo.com oder office@tacheles.de.......

TACHLES PARADE
Klartext - keine Sommerpause, Geschichte wird gemacht!

Am 18.09.2011 sind Abgeordnetenhauswahlen! Es wird Zeit, dass die aktuelle und die künftige Politik begreift, dass ohne uns Bürger keine Entscheidungen zu fällen sind. Wir Bürger leiden unter einer falschen Finanzmarkt-Politik, unter einer das Gemeinwohl ignorierenden Wohnungsbaupolitik und einer Steuerpolitik, die das Kapital schützt und das Steueraufkommen ungerecht privatisiert. 

Wir erwirtschaften die Werte, von denen die Wirtschaft abhängig ist und von denen die Politiker bezahlt werden. Wir diktieren mit der Demonstration „ TACHLES PARADE Klartext - keine Sommerpause, Geschichte wird gemacht!“ den Politikern unsere Forderungen in Ihr Wahlprogramm.

Wir Berliner haben am 18.09.2011 die Wahl!


Rettet Berlin – vor der Privatisierung!

Berlin ist mehr Wert, als die Investoren zu zahlen bereit sind. Eine Politik, die öffentliche Räume und Gebäude nur als potenzielle Verkaufsobjekte sieht, ist keine Politik, sondern allenfalls ein Wirtschaftsbetrieb. Eine echte nachhaltige Stadtentwicklung sieht anders aus! Das Renditediktat privater Investoren schadet dem Gemeinwohl.
Wir fordern die garantierte Erhaltung der Grundversorgung durch die öffentliche Hand, sofortiger Stop von Privatisierungen und Lobbywirtschaft!

Rettet Berlin – vor Mietwucher!
Die Mieten steigen, obwohl immer mehr Menschen auf bezahlbaren Wohnraum angewiesen sind. Zudem zerstört immer mehr Büro-Leerstand die Stadt. Die Verdrängung niedriger Einkommenschichten oder Hartz4 Bezieher in die Außenbezirke ist längst Realität, während sich wenige Reiche exklusiven Wohnraum teilen. Der Ghettoisierung ganzer Bevölkerungsschichten, ob arm oder reich, muss dringend entgegengewirkt werden. Die Eigentumsimmobilienblase wächst und wächst und nicht nur die unteren Mietkosten werden dadurch nach oben verzerrt, auch der mittelständische Anleger wird mit dem kreditbefeuerten Immobilenspekulationsspiel ein weiteres mal um seine Anlagen gebracht.
Wir fordern, dass dem Anstieg der Mieten wieder Regulierungen entgegengesetzt werden, Rekommunialisierung von Wohnraum sowie neuer sozialer Wohnungsbau statt teurem Sozialarbeiter-Quatiersmanagement!

Rettet Berlin – vor der Wegwerfarchitektur! 
 In der ganzen Stadt gibt es Spekulantenpläne, um die noch bestehenden Frei- und Endwicklungsflächen rücksichtslos zuzubetonieren. Architektur, die an ökologischen und ökonomischen Tatsachen vorbei entwickelt wird, hat Berlin genug. Berlin verliert seine Originalität und Potentiale, die zahlreiche Besucher begeistern, indem einmalige geschichtsträchtige Bausubstanz und kreativ genutzte Freiräume zugunsten einer Billigbebauung ersetzt werden.
Wir fordern eine nachhaltige und dezentrale Stadtentwicklung unter echter Bürgerbeteiligung!

Rettet Berlin – vor dem Ende der Kunst!


Die Kunst und Kultur, die Berlin ausmachen, werden zunehmend durch kurzsichtige Investmentprojekte behindert. Die freien Kunst- und Kulturszenen der Stadt, welche auch als touristisches Markenzeichen gelten, können so nicht überleben. Unter den momentan herrschenden raubliberal verzerrten Marktbedingungen können sich die freien Szenen nicht refinanzieren und damit weiterentwickeln. Ohne eine nachhaltige Kunst- und Kulturpolitik, welche auch die experimentelle und Off-Kultur in die Förderung miteinbezieht, wird Berlin sein Gesicht und seine weltweite Ausstrahlung verlieren.
Wir fordern die Kulturstätten, insbesondere auch das Kunsthaus Tacheles, zu erhalten, darum eine Kulturtaxe für Berlin (2 Euro auf jede Übernachtung- Zweckgebunden für die freie Kultur- und Kunstszene)!

Rettet Berlin – vor dem Automobil!
Der autogerechte Umbau der Stadt geht weiter. Statt auf ein zukunftsweisendes ökologisches Verkehrsmodell zu setzen, werden Unsummen für Straßen- und den Stadtautobahnbau aufgewendet. Die aktuelle Stadtplanung berücksichtigt nicht die Bedürfnisse kleiner, mittlerer und höherer Einkommenbezieher nach wohnortnahem Arbeiten und Freizeitgestaltungsmöglichkeiten in ein und demselben Kiez.

Wir fordern den Stopp des A100-Ausbaus und eine nachhaltige Finanzierung des öffentlichen Verkehrs ohne Abwälzung des Kostendrucks auf Bereitstellung, Dienstleistung oder Preis!


Rettet Berlin – vor der Sicherheitshysterie! 
Aus öffentlichen Räumen werden durch Überwachung, Wachschutz und Ordnungsdienste Angsträume, die das Leben der Menschen bewusst beeinträchtigen. Eine Gesellschafts-Kultur der Toleranz und des Vertrauens wird so nachhaltig konterkariert und verhindert.

Wir fordern Regulierung der Überwachungstechnologie!

Rettet Berlin – vor der organisierten Politik- und Finanzwirtschaft!

Der Bürgerwille muss respektiert und umgesetzt werden. Der Senat hat sich bisher im Umgang mit den eindeutigen Bürgerentscheiden nicht Verfassungskonform verhalten.

Wir fordern „echte“ Bürgerentscheide und deren Akzeptanz durch Politik und Wirtschaft!


DARUM kommt Alle und wehrt Euch, Empörung alleine ist nicht genug. 09.07.2011 Demonstration für Berlin...11.30h Treffpunkt Oranienplatz (Kreuzberg) 15.00h Treffpunkt Kunsthaus Tacheles.....ab ca.16.00h Zug zum Roten Rathaus......

DER BERLINER11erSOMMER !

SPANISH:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::
Tachles PARADE 2011 Sábado, 09.07. a partir de 11.30h
Palabras claras - sin pausa en verano - la historia se escribe ahora.



Kreuzberg Zug:

11:30 - Oranienplatz (apertura), Oranienstr. Moritzplatz, Oranienstr. Kochstr. Friedrichstr., Oranienburgerstr.
15:30 - Kunsthaus Tacheles (conexión con Tachles Parade)



Manifestación Tachles:

15:00 - Tacheles Kunsthausr (punto de encuentro - apertura)
16.30 - salida -> Oranienburgerstrasse Monbijuplatz-Castle Street, Anna Louisa Karsch-Strasse Spandauer Strasse
- Punto final (frente a la Neptunbrunnen)


Hablando: Udo Wiegand, Kuepper Lotar, Dr. Motte, Linda Cerna, 'Paula P Cay, Martin Reiter, y muchos otros .......

Actuando: Ixes Theater , Guy Called Gerald, Paula P Cay '. Madame Butterfly, Sunday Luv, Dr. Motte, Mutant Ken, Outburst y y y ....

Inscritos hasta ahora: Fuckparade fraction,Tacheles Soundmobil, Electrocult e.V. i. Gr......

Si quieres hablar, actuar o participar con una carroza... házmelo saber!
Contacto: nervoesus@yahoo.com , office@tacheles.de .......


Tachles PARADE
Palabras claras - sin pausa en verano - la historia se escribe ahora!

El 09/18/2011 tendrán lugar las elecciones para elegir a los representantes políticos de los berlinenes! Ha llegado el momento de que la política actual y futura entienda qué no pueden tomar decisiones sin tenernos en cuenta. Nosotros, los ciudadanos somos los que sufrimos bajo la falsa política de los mercados financieros, bajo un "estado de bienestar" que ignora la política de vivienda y bajo una política fiscal que protege a la capital y que privatiza injustamente los impuestos. Nosotros generamos los valores de los que depende la economía y de los que los políticos obtienen sus sueldos.
Exigimos por medio de la manifestación "Tachles PARADE Palabras claras - sin pausa en verano - la historia se escribe ahora!" que nuestras demandas a los políticos sean incluidas en su programa electoral.

El 09/18/2011 Berlín tiene la elección! 


Salvemos Berlín - de la privatización!
Berlín tiene más valor del que los inversores están dispuestos a pagar. Una política, en la que las infraestructuras y los espacios públicos, no son más que objetos potenciales de compra-venta, no es política, sino un negocio mercantilista. Un desarrollo urbano sostenible real es algo muy diferente! La dictadura de inversores privados perjudica el bien común.
Demandamos el mantenimiento de los servicios básicos garantizados por el gobierno, el cese inmediato de la privatización y del lobby económico!

Salvemos Berlín - de alquileres exorbitantes!

Las rentas siguen aumentando, a pesar de que cada vez más personas dependen directamente de acceder a una vivienda a precio asequible. Además, el creciente espacio destinado a oficinas está destruyendo la ciudad-habitable. El desplazamiento de personas de bajos ingresos o Hartz4 a los suburbios es ya una realidad, mientras que los ricos comparten zonas residenciales exclusivas. La formación de guetos entre la ciudadanía, ya sean ricos o pobres, deben ser evitados, no potenciados. La burbuja inmobiliaria sigue creciendo, y con ello, no sólo el precio de los alquileres aumenta, si no que la existencia de las pequeñas y medianas empresas se ve cada vez más perjudicada en beneficio de los grandes inversores y especuladores inmobiliarios. Demandamos la regulación en los precios de alquiler, la remunicipalización de la vivienda y la financiación de la construcción de viviendas sociales en lugar de costosas zonas residenciales destinadas a los ricos!


Salvemos Berlín - de la arquitectura de usar y tirar!
A lo largo de toda la ciudad existen planes especulativos para cementar desaprensivamente areas en desarrollo. Berlín ya tiene demasiada arquitectura que ignora los aspectos ambientales y económicos. La ciudad va perdiendo su identidad y con ello, el potencial para inspirar a nuestros visitantes con sus edificios históricos y espacios abiertos, utilizados hasta ahora de manera creativa para ser reemplazados por construcciónes baratas.
Demandamos un desarrollo urbano sostenible y descentralizado con real participación ciudadana!

Salvemos Berlín - de la eliminación del arte!
El arte y la cultura que caracterizan Berlín, se ven cada vez más oprimidos por los actuales proyectos de inversión a corto plazo. El arte libre y la cultura de la ciudad que sirven también como marca turística, no pueden sobrevivir en estas condiciones. La actual tendencia de mercado depredador-liberal imposibilitan la refinanciación de la escena libre y así mismo su desarrollo. Sin una escena de arte sostenible y una política que defienda y promocione la cultura, Berlín perderá su prestigio y su influencia en la escena artística global.
Demandamos la permanencia de los lugares culturales, en especial de la Kunsthaus Tacheles y para ello la implantación de una tasa cultural en Berlín (2 € por noche, consignada a la libre cultura y las artes escénicas)!

Salvemos Berlín - de los automóviles!

La planificación urbana al servicio del automóvil continúa. En lugar de concentrarse en un modelo pionero en transporte ecológico, se invierten enormes sumas de dinero en la construcción carreteras y una autopista. La planificación actual de la ciudad no tiene en cuenta las necesidades de las personas con diferentes niveles de ingresos para aproximar su lugar de trabajo, de residencia y de espacios de ocio en el mismo barrio. 

Demandamos la paralización en la construcción de la A100 y la financiación para un desarrollo sostenible del transporte público sin perjudicar con ello la disponibilidad, el servicio o el precio! 


Salvemos Berlín - de la histeria de la seguridad!
La vigilancia de los espacios públicos, guardias de seguridad y el establecimiento de espacios prohibidos afectan conscientemente la calidad de vida de las personas. Una comunidad cultural basada en la tolerancia y la confianza se ve fuertemente frustrada y debilitada.
Demandamos la regulación de la tecnología de vigilancia!

Salvemos Berlín - de la organización política y de las finanzas! 

La voluntad ciudadana debe ser respetada y aplicada. Hasta ahora el Senado no ha actuado en concordancia con las verdaderas decisiones tomadas por los ciudadanos de manera constitucional.
Demandamos el "real" poder de decisión por parte de los ciudadanos y su total aceptación por parte de la clase política y la economía! 


POR TODAS ESTAS RAZONES: Ven y defiéndete, porque el indignarse solamente no es suficiente.
07/09/2011 Manifestación por Berlín.
11:30 - Punto de encuentro. Oranienplatz (Kreuzberg)
15:00 - Punto de encuentro. Tacheles Kunsthaus
Desde las 16.00 - Movilización hacia Roten Rathaus.

BERLINÉS (11º VERANO)!
Donaciones a la Fundación Tacheles


ENGLISH::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

Tachles PARADE 2011 on Saturday, 09.07. from 11.30h

Clear words- no summer break - history is being written.

Kreuzberg Zug:

THE BERLINER 11erSUMMER!

Donations to Tacheles Foundation

Tachles PARADE 2011 on Saturday, 09.07. from 11.30h

Clear words- no summer break - history is being written.

Kreuzberg Zug:

11:30 - Oranienplatz (meeting point - opening), Oranienstr. Moritzplatz, Oranienstr. Kochstr. Friedrichstr., Oranienburgerstr.
15:30 - Kunsthaus Tacheles (connection with the Tachles Parade)

Tachles demonstration:

15:00 - Tacheles Kunsthaus (meeting point - opening)
16.30 - departure -> Oranienburgerstrasse Monbijuplatz-Burgstrasse-Anna Louisa Karsch Strasse-Spandauer Strasse
- Ending point (in front of Neptunbrunnen)

Speeches by: Udo Wiegand, Lotar Kuepper, Dr Motte, Linda Cerna, Paula P Cay, Martin Reiter and many others .......

Acting: Ixes Theater, Guy Called Gerald, Paula P Cay `. Madame Butterfly, Sunday LUv, Dr Motte, Ken Mutant, Outburst and and and ....

Signing up until now by the Fuckparade fraction,Tacheles Soundmobil, Electrocult e.V. i. Gr......

if you want to make a speech, an artistic action, or to have a carriage in the parade... let me know!
Contact by nervoesus@yahoo.com or office@tacheles.de

Tachles PARADE

Clear words- no summer break - history is being written.

On 9/18/2011 the elections to Berlin City Parliament are taking place! It is time for the current and future politicians to understand that they can not make decisions without us, the citizens. We, citizens suffer under a false financial-market policy, under a common welfare disregarding house building policy and under a tax policy which protects the capital and unfairly privatizes the incoming taxes. We generate the worth which the economy depends on and the politicians are getting paid from them. In the demonstration "Tachles PARADE clear words - no summer break, history is being written" we dictate the politicians to include our demands in their election program.

Berliners, we have the choice on 09/18/2011! 


Save Berlin - from privatization!
The worth of Berlin is higher than investors intend to pay. A policy in which public spaces and buildings are just potential objects for sale, is not policy, but a business enterprise. A real sustainable urban development looks really different! The yield dictation of private investors damages the common welfare.
We demand the preservation of basic services guaranteed by the government, the immediate stop of privatization and economic lobby!

Save Berlin - from exorbitant rents!

Rents rise, although people are getting more dependent on affordable housing. Moreover, the increasing number of office spaces are destroying the city state. The displacement of low-income or Hartz4 recipients to the suburbs is already a reality, while just a a few rich share some exclusive residential areas. Ghettos of any kind of people, whether rich or poor, must be strongly counteracted. The proprietary real estate bubble is continuously growing and not only the rent costs will be risen, also the small and medium-sized enterprises investors will be detrimental due to the current credit conditions of the real-estate speculation game.
We demand the rearrange of the rising rents back to lower prices, regulations once again be opposed, remunicipalization of housing and a new social house building instead of expensive accomodation management!

Save Berlin - from the throw-away architecture!
There are speculative plans to ruthlessly concrete the remaining free developing areas. Berlin has already enough architecture passing over environmental and economic aspects. The city is losing its originality and its potential to inspire its large number of visitors with its unique historic buildings and its creatively used open spaces to be replaced by cheap constructions.
We demand a sustainable and decentralized urban development under real participation of the citizens!

Save Berlin - from the end of art!
The art and culture that build up Berlin, are progressively hampered by short-sighted investment projects. The free art and cultural scenes of the city, which also serve as touristic trademark can not survive this way. Under the current predator-liberal consuming market conditions, the free scenes can not be refinanced, consequently neither developed. Without a sustainable pro-arts and cultural policy, which also includes the promotion of the experimental and off-culture scenes, Berlin will lose its unique face and its international influence in the artistic scene.
We demand the permanence of the cultural sites, specially the Kunsthaus Tacheles, therefore a tax for the culture in Berlin (2 € per night, earmarked to free culture and arts scene)!

Save Berlin - from the cars!

The car-oriented transformation of the city goes on. Instead of concentrating on a trendsetting environmental transport model, enormous amounts of money are being spent on the construction of roads and a city highway. The current development planning for the city does not consider the needs of little, medium and higher income recipients to approach their working places and their leisure opportunities in the same neighbourhood. 

We demand the stopping on the construction of A100 and a sustainable financing of the public transport without shifting the conditions of availability, service or price!

Save Berlin - from the security hysteria!
Public spaces are being monitored, security guards and policy services to establish forbidden spaces, all of these affect consciously people lives. A cultural community of tolerance and trust is strongly foiled and impeded. 

We demand the regulation of control technology!

Save Berlin - from the organized politics and finances! 

The will of citizens must be respected and implanted. So far the Senate did not act in constitutional compliance with the real choices of citizens. 

We demand "real" decisions of the citizens as well as politicians and the economic system to accept it! 


FOR THOSE REASONS: come and defend yourselves, indignation alone is not enough. 07/09/2011 Demonstration for Berlin.
11:30 - Meeting point Oranienplatz (Kreuzberg)
15:00 - Meeting point Kunsthaus Tacheles
From 16.00 - Move to Roten Rathaus

BERLINER 11erSUMMER!

Donations to Tacheles Foundation



Kritikdesign am Leben erhalten / Donate for Kritikdesign now:


We Support Tacheles Vol. 2


Berliner11erSommer

We Support Tacheles Vol. 2 mit

Dr. Motte, Paula P'Cay, A Guy Called Gerald, Oliver Tatsch, Lizzara, Sylvie Marks, DJ Kristin, Tim Thaler & F.O.S.T., Noisebeat Berlin u.v.m.,

Visuals: Chuuu & Cyper.....NurSchrec! Videodept.

...
Am Samstag, 02.07.2011 veranstaltet der Verein electrocult_e.V. (i.Gr.), zusammen mit dem Kunsthaus Tacheles in Berlin-Mitte, die zweite „We Support Tacheles“-Party. Wie schon bei der ersten Veranstaltung am 25.09.2010 geht es darum Geld für Tacheles, diesmal für die Errichtung der Stiftung zu sammeln. Zahlreiche Berliner Künstler und Kulturschaffende aus der elektronischen Musikszene, wie z. B. Dr. Motte, Paula P'Cay, A Guy Called Gerald, Oliver Tatsch, Lizzara, Sylvie Marks, DJ Kristin, Tim Thaler & F.O.S.T., Noisebeat Berlin u.v.m., werden bei dieser Benefizveranstaltung spielen und live auftreten. Für eine Mindestspende von 3,00 EUR von 22 Uhr bis Sonntag Mittag, 12 Uhr.

Das Kunsthaus Tacheles in Berlin blickt auf 21 Jahre unabhängige, zeitgenössische Kunst zurück und genießt mittlerweile des Status als denkmalgeschütztes Street Art Museum. Dieser einzigartige Freiraum für vielfältige und wilde Kultur setzt international Impulse, zieht jährlich hunderttausende Besucher mit seinen außergewöhnlichen Ausstellungen an und ist beispielhaft für ein gelebtes Künstlernetzwerk. Dennoch mangelt es mittlerweile an Anerkennung und Unterstützung seitens der Politik. „Wo die Politik Projekte fallen lässt, sind wir alle aufgerufen Stärke zu zeigen.“, so Atman Wiska, Gründungsmitglied von electrocult_e.V. (i.Gr.).

Aus diesem Grund entschied sich der Verein das Konzept der „We Support Tacheles Vol. 2“ gemeinsam mit dem Kunsthaus Tacheles zu erarbeiten und umzusetzen. Neben einem bunten Potpourri feinster elektronischer Musik unterschiedlicher Genres werden den Partygästen noch viele weitere Highlights geboten, wie z. B. Performances der japanischen Aktionskünstler „Böse Bohnen“, des Studiotheaters iXes und Michaela Hartmann. Des weiteren wird es einen Infotisch verschiedener Initiativen geben, wie z. B. „Freiheit statt Angst“ und „Drogenkult.net“. Eine Besonderheit der Veranstaltung, da heute weitestgehend verschwunden, wird ein klassischer Chill-Out-Floor sein. In ruhiger Atmosphäre, bei Chill-Out- & Ambient Music, frischen Früchten, vielen Sitz-/Liegemöglichkeiten und besonderer Dekoration können sich die Gäste zwischendurch ausruhen und entspannen.

Freundliche und wohlgesonnene Investoren sind natürlich auch herzlich willkommen.


Pressekontakt:
electrocult_e.V. (i.Gr.)
Kastanienallee 102
10435 Berlin

Ansprechpartner:

Telefon: 030 / 69 81 51 92
E-Mail: vorstand@electrocult.de
Website: www.electrocult.de

We Support Tacheles Vol. 2 with

Dr. Motte, Paula P'Cay, A Guy Called Gerald, Oliver Tatsch, Lizzara, Sylvie Marks, DJ Kristin, Tim Thaler & F.O.S.T., Noisebeat Berlin and many more,

Visuals: Chuuu & Cyper.....NurSchrec! Videodept.

Saturday 2nd of July 2011 the collective electrocult_e.V. is hosting the second „We support Tacheles“- Party in collaboration with Kunsthaus Tacheles from Berlin- Mitte.
As for the first event in September 2010, the party is hosted to collect money for Kunsthaus Tacheles and its new „Stiftung Tacheles“ („Foundation Tacheles“). Many Berlin artists and creative hosts of electronic music as Dr. Motte will play and dj during the fundraiser for a minimal donation of 3 EUR from Saturday 10 pm until Sunday 12 pm.

Kunsthaus Tacheles in Berlin is looking back on 21 years of independent urban art and is protected as a historic monument of Street Art with its Graffiti painted hallway. This unique open space for various and wild culture has been giving a fresh impetus to the international art scene, draws hundreds of thousands of visitors each year to its studios, exhibitions and events and is a model of a vivid artistic network. Nevertheless there is a lack of recognition and appreciation by Berlin politics. „Where politics drops projects, we all have to stand up to show strength.“, says Atman Wiska, founding member of electrocult_e.V..

This is why the collective created the event „We Support Tacheles Vol. 2“ in collaboration with the art house. Next to a variety of the finest electronic music from different genres there will be other great party highlights like the performance of the Japanese action artists „Böse Bohnen“, the iXes studio theatre and Michaela Hartmann. Further on there will be an „informative table“ of different initiatives as „Freiheit statt Angst“ („Freedom instead of fear“) and „Drogenkult.net“. There is also going to be a Chill-Out-Floor, where guests can relax in a quieter atmosphere with Chill-Out- & Ambient Music, fresh fruit and many cushions to sit or lay down.

And of course, friendly and favourable investors are cordially invited!



Dienstag, 31. Mai 2011

Kunsthalle zu Berlin - Episode 2

CAM in Venedig.....


von "Based in Berlin" getötetes Ateliergebäude (Foto) - DIE KUNST ALS ABRISSBIRNE

Die Leistungsschau der jungen Berliner Kunst steht unmittelbar bevor, die öffentliche Kritik am Terminus "Leistungsschau" führte zur Namensänderung "Based in Berlin", und wie es im postdemokratischen Zeitalter so üblich ist, war dies die ganze Reaktion auf die doch vehemente Ablehnung der Ausstellung durch Künstler und Publikum. Die 1,6 Millionen Euro Verschwendung für eine schlichte Idee einer hilf- und geistlosen Politik wird durchgezogen ohne Rücksicht auf Kunst, Publikum und Inhalte.

Eigentlich will diese Ausstellung niemand mehr, aber in althergebrachter Ehre und treue Manier muss die Peinlichkeit in ihrer ganzen anachronistischen Pracht stattfinden. Wir dürfen uns wieder einmal auf heruntergekommene Ausstellungsräume und Gerüstbauästhetik freuen, die langweilige temporäre Berliner Dachlatten-Provisoriums-Ruinen-Architektur, geboren aus Wende und Not, wird ein weiteres Mal bemüht.

Der am eigenen Kleinbürgerlichen und Drogen gescheiterten "Sub"kultur werden unglaubwürdige Hymnen gesungen, und dem neufreiheitlichen Kulturmanagement fällt nichts anderes mehr ein, als die Inszenierung von Einfallslosigkeit als plakativer Widerstandsakt.

Das ist "Kunst von Oben" - der Bürgermeister-Imperator hat gesprochen, die Kuratoren kuschen, schleimen und vollstrecken - die Kreativität, und damit reden wir hier noch nicht einmal von Kunst, wird ausradiert und getötet. Diese Wohlverhaltenskunst ist dann nur mehr Staffage und bestenfalls Dekoration, die künstlich aufgeregten zeitgenössischen Empörungswerke sind ekelige Anbiederungen an längst vergangenes Sozialstaatsdenken oder besser formuliert an obsolete Nationalstaatlichkeit und die manipulative, ungerechte, parlamentarische Demokratie.

Die Tatsächlichkeit aber spricht andere Sprachen, da helfen auch junge, frisch eingekaufte Kuratoren wenig bis gar nichts. Berlin ist nicht Shanghai, Europa wird zu Westasien, und das ist gut so. Die schrecklich verlogenen Wirtschaftswunder unserer Tage sind nicht durch junge Künstler zu übertünchen, auch wenn man ihnen die Haut abzöge und diese über dem ganzen Lügengebäude aufspannen würde.

"Based in Berlin" ist gescheitert bevor es begonnen hat, dies war schon der Namensgebung immanent, "Based at Berlin" wäre richtig, alles andere ist Degeneration. Das Verwerflichste und gleichzeitig Interessanteste aber ist das Faktum, dass diese Ausstellung dazu benutzt wird, die Atelierhäuser im Monbijoupark abzureißen. Das inszenierte Graffiti- und Gegenkultur-Spektakel dient dem Reinemachen und Ausmerzen im totalitärsten aller Sinne, das genaue Gegenteil der öffentlich bekundeten Absicht dieser Schau wird damit transparent. Nicht die Kunst steht im Mittelpunkt, sondern ein perverser, kleinbürgerlich-verkommener Kulturbegriff soll hier hochgehalten werden. Kunst als Abrissbirne wäre aber nur dann legitim, wenn ein Führer damit gestürzt oder ein Tyrann damit erstochen würde.

Die gehasste, verachtete und von den Kulturbändigern (Managen wird von Pferdebändigen abgeleitet) mit aller Bos- und Dummheit bekämpfte tatsächliche Kunsthalle Berlins, das Kunsthaus Tacheles, aber feiert echte Erfolge in der zeitgenössischen Kunst. Die Ausstellung "CAM - They could live in Germany" im Tacheles, über die Probleme der süditalienischen Künstler mit der Mafia, wurde aufgrund der Präsentation und dem damit verbundenen Medienecho, in Italien und anderswo (das ist dann internationale Strahlkraft), zum Teil (die Installation von Antonio Manfredi) in die Biennale Venedig integriert.

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Mittwoch, 18. Mai 2011

Die Brücke am Tacheles oder wem gehört die Luft




Die Brücke am Tacheles oder wem gehört die Luft:

Die neue Berliner Mauer muss weg, sie trennt die Künstler des Tacheles in West- und Ostkünstler, sie steht als Zeichen für die Tendenz des Abmauerns, des Einzäunens und des Ausgrenzens. Dass dies von einer Landesbank (HSH Nordbank) im vorauseilendem Gehorsam gegenüber potentiellen "Investoren"
ausgeführt wird, wirft ein bezeichnendes Licht auf die Geschäftspraktiken des (tatsachlich an frühmittelalterliche Vorgehensweisen erinnernden) "neufreiheitlichen" Zombiekaptalismus* des 21 Jahrhunderts.

Unmittelbar nach Baubeginn der Brücke am Tacheles durch Angelo und sein Team, stellten die Anwälte der organisierten Bank/Politik/Investor Vereinigung dem Bildhauer den Strom ab.

Die Metallwerkstatt im Tacheles mietete einen Generator und die Skulptur wurde doch Wirklichkeit.

Ob und wann sich die Brücke über die Mauer senkt ist offen, hat doch das organisierte Bank/Politik/Investorengeflecht angekündigt gegen die Brücke vorzugehen.

Die Zugbrückenskulptur ist beweglich, die Frage, wann der Brückenschlag endgültig wäre, und wem die Luft in ca. 3m Höhe tatsächlich gehört, wird eine spannende Angelegenheit im Rahmen der Kunzt und der Juristerei.


Eines ist jetzt schon klar, die beiden Brückenköpfe diesseits und jenseits der neuen Berliner Mauer stehen als Zeichen dafür, das kein Problem groß genug wäre, um es nicht überwinden zu können. Die Großskulptur ist Ausdruck eines sachlich geführten Widerstandes gegen organisierte Banken/Politiker/Investoren Vereinigungen, die dem organisierten Verbrechen gleich, skrupellos und bar jeglicher Moral gegen Menschen und Gesellschaft vorgehen.


In diesem Sinne kann "die neue Berliner Mauer" doch noch ein wenig bleiben, wenn auch nur um "der Brücke" zu dienen, aber die Spekulanten, Brandingdiebe und willfährigen Politikerinteressen am und um das Tacheles müssen weg.


Martin Reiter

(im Berliner 11er Sommer!)










*Zombiekapitalismus meint den Umstand, dass obwohl das weltweite monetäre System kaputt ist (die Staaten drucken Geld einfach nach, da die Märkte defakto nirgends mehr funktionieren - der Kapitalismus im klassischen Sinne ist tot und kehrt zurück zu seinen mörderischen Wurzeln) richtet dieses untote, weil von allem mit Glauben und Verlustangst aufrecht erhaltene System, noch gewaltige Schäden an. Anders formuliert "die Schäfchen kann man nicht mehr ins Trockene bringen, sie wurden vom bösen Zinswolf gefressen"... HSH NORDBANK räumen!

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Donnerstag, 28. April 2011

BRIEF AN DIE SZENEN


Brief an die Szenen.....

Berlin im Wahlkampf 2011, eine Stadt unter Finanzmarkt befeuerten Investorendruck, eine Stadt versunken und zerstört von einem unsäglichen städtebaulichen Desaster, angerichtet in den 90er und 00er Jahren. Eine Stadt im Sog einer Billig- Wegwerfmodernisierung und dumm dreisten Privatisierungsorgie. Autolobbys wollen Autobahnen bis in das Zentrum ohne Parkplätze und Nebenstraßenkonzept, Wasser privatisiert und Millionen wenn nicht Milliarden an Steuergeldern verloren, verschlampt oder schlicht und ergreifend nur verschoben. (Dies ist nur ein kleiner Teil dessen, was in dieser Stadt schief läuft.....)

Berlin eine Stadt am Abgrund, das echte Wirtschaftswunder im 20Jhdt. aus geopolitischen Gründen verpasst und dem neoliberalen Raubzug des frühen 21Jhdts. hirn- und schutzlos ausgeliefert.
Frei nach der Devise "das Geld ist kaputt, darum kaufen wir uns schnell noch eine Billigluxus-Eigentumswohnung und sind dabei dumm wie Stroh (oder Kleinanleger)" stirbt diese einzigartige Stadt.

Außer die Ansätze eines Denkversuches mit anschließender konkreter Arbeit verdichten sich zu echtem Widerstand bzw. zu einer Art "Alternativenentwicklung". Die "Szenen" der Stadt sind fantastisch, die Künstler, Studierenden, Alternativen, Autonomen, Bürgerbewegten, Linken, Armen, Ausländer, Andersdenkenden und viele mehr bestimmen bis heute das Bild Berlins. Sie sind es, die Berlin in den vergangenen 20 Jahren entwickelt haben, sie sind es, die das kreative, innovative, junge und künstlerische Bild der Stadt prägen. Sie sind es aber auch, die nun unter Beihilfe der Politik von Wirtschaftstreibenden bestohlen werden sollen.

Und dies, - - dies müssen WIR stoppen, behindern und letztlich vereiteln.


Mit der Gründung noch einer Initiative oder noch eines Vereins hat dieser Ansatz nichts zu tun, es wäre kontraproduktiv und den Tatsachen nicht entsprechend, den Versuch zu unternehmen, alles unter ein oder zwei Dächer zu bekommen. Die Folge wäre Zeitverschwendung und Schwächung der konkreten "Initiativen in Aktion"*.
Vielmehr geht es darum, bei aller Unterschiedlichkeit, konkrete Ziele zu erreichen, und dies ist momentan mehr als möglich.


Einfach mal den "Berliner Sommer" ausrufen, die Gegensätze und Profilierungsneurosen verdrängen, für jedes Anliegen den richtigen Adressaten suchen und ihm ein verbindliches Statement abpressen. Bis zur Wahl und zum Ende der Koalitionsverhandlungen ist unser Zeitfenster, danach wird es finster - der neokonservative Zombie wird nicht aufhören Berlin zu Tode zu spekulieren, und was dann nicht in den Parteiprogrammen fixiert ist - ist und wird nicht !

Dies meint, wenn wir (z.B) keine A100 Autobahn wollen, müssen wir als nächstes die Grünen und die Linken zu einer verbindlichen Aussage dazu zwingen - dann rückt die SPD schon aus rein wahltaktischen Gründen nach, und so weiter und so fort.... Was meint "zwingen", wieder am Beispiel A100: Die Bürgerinitiative dazu ist sehr gut aufgestellt, die Beteiligung bei Megaspree und den dazu gehörenden Demonstrationen hat großen Informationswert für alle nicht direkt mit der Frage beschäftigten, was nun noch fehlt - ist ein Mehr an Druck auf die Parteien, die am ehesten in dieser Frage bündnisfähig wären. Also die Grünen, die SPD und die Linken sollen gefälligst das NEIN zur A100 in ihr Wahlprogramm schreiben, und tun sie das nicht, dann gibt es noch bis September Zeit ihre Zentralen zu besetzen, ihre Wahlpropagandashows zu intellektualisieren, ihre Kandidaten solange bloß zustellen bis sie zu echter Politik bereit sind.

Also nerven, machen und tun, ganz dynamisch punktuelle Bündnisse eingehen, um Aktionen schlagkräftiger zu machen. Kompetenzen anderer anerkennen und nutzen, keine Zeit für Neid, Missgunst und dergleichen verschwenden. Wichtig dabei ist, nicht hunderte Themen auf einmal zu forcieren, eine "Antiatomkraft-fürTacheles-gegenA100-gegenGentechnik-und-das- Restböse Demonstration" wäre außer peinlich-bescheuert gar nichts, das wäre dann das Wutbürgertum "gegen alles - außer mir selbst" und dies ist kein Widerstand und kein Engagement sondern eine psychische Erkrankung.


Also jetzt oder nie - we support Berlin - auf zum BERLINER SOMMER

mit aktionistisch/optimistischen Grüßen

Martin Reiter


* "Initiativen in Aktion" meint Gruppierungen ob nun offiziell in Vereinen (oder Ähnlichem) organisiert oder nicht, die an einem Thema arbeiten. Beispiele: Kastanienallee21 - Bürger, Anrainer, Künstler schließen sich zusammen, um direkten Widerstand zu leisten. Oder AntiFa und Autonome - Bildungsarbeit, linksradikale Diskussion und Eigentums bzw. Besitzkonflikte ergeben Widerstand gegen städtebaulichen Raubbau, oder Autobahngegner (A100) behindern tatsächlich ein gestriges zum Scheitern verurteiltes Verkehrskonzept aus dem vergangenen Jahrhundert, oder der Wassertisch - alle gemeinsam haben Unterschriften gesammelt und es hat geklappt - der GrünAlternative unterschrieb ebenso wie die Punks, die Antifa und TechnoDJs........mit Absicht habe ich diese vier Beispiele gewählt, zeigen sie doch die tatsächliche Bandbreite des Engagements der Bevölkerung. Sie Wutbürger zu schimpfen, ist typisches Medienversagen und muss an anderer Stelle noch aufgearbeitet werden.


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Mittwoch, 27. April 2011

Brief an den Berliner Bürgermeister und Kultursenator in einer Person



Sehr geehrter Herr Kultursenator, geehrter Herr Bürgermeister

Gerne möchte ich Sie zur nächsten "Die Mauer muss weg, die Stiftung muss her" Demonstration vor dem Kunsthaus Tacheles am 07.05.2011 ab 14.00 Uhr einladen. Über einen Redebeitrag zu Ihrem "wohl wissend weiten Kulturbegriff" würden sich die Künstler und Berliner freuen. Außerdem würden Ihnen das Tacheles bei dieser Gelegenheit gerne über 110 000 Unterschriften zur Sicherung des Kunsthauses überreichen.

Bezüglich Ihrer Aussagen im Tagesspiegel-Interview vom 15.04.2011 möchte ich höflich anfragen, ob Ihre Stellungnahme "Das Tacheles, so wie wir es einst ins Herz geschlossen haben, gibt es längst nicht mehr." meint, dass das Ende der Strandbar-Gastronomie inkl. Ballermann und Pub Crawling ein großer Verlust für das Image des Tacheles sei?
Das Kunsthaus Tacheles hat mit dieser Weiterentwicklung weniger Probleme, die Dokumentation der vergangen 10 Jahre zeigt, wie stark der Kunstbetrieb in den Herzen der Stadt, der KünstlerInnen und der internationalen Kunstszene verankert ist.

Weiter zu Ihrer grandiosen Idee eine "Käseglocke" über die Brache zu stülpen. Bis heute haben wir immer für eine Entwicklung des Areals argumentiert, in gutem naiven Glauben vertrauten wir dem kooperativen Ansatz des Investors Anno August Jagdfeld und haben konstruktiv über 10 Jahre unseren Beitrag geleistet. Leider hat der Investor versagt und die Entwicklung des Quartiers am Tacheles fand nicht statt, gegen unseren ausdrücklichen Wunsch. Obwohl wir anderer Meinung sind und einer Entwicklung in keiner Weise entgegenstehen, ist die Idee einer Konservierung der Brache sehr gut.

Frei nach der These "die Zeit schreitet voran, nur der Raum lungert herum" (Zitat: Dr.Phil.Peter Riedelsperger) schlage ich folgende Architektur vor, denn eine "echte" Käseglocke wäre dann doch zu schlicht.

Eine transparente Baumasse bedeckt auf fünf Geschossen das ganze Gelände, ist durchlässig und begehbar, hat aber keinerlei Nutzflächen. Nur Wege ohne Ziele, durchsichtig an Decke und Boden. Frei schwebend durchquert der Besucher den Raum ohne Wohnen, Gewerbe und Büros. Eine radikale Durchwegung. Somit wäre wenigstens eine Brache in der Mitte Berlins konserviert und Ihr Vorschlag ein großer städtebaulich-philosophischer Wurf. Dieser "Leerstand" wäre wenigstens inhaltlich zu rechtfertigen, ganz im Gegensatz zu steigenden Mieten und billiger Wegwerfarchitektur trotz leer stehender Stadt.

Auch möchte ich bezüglich Ihrer Aussage „Ich wünsche mir mehr Mut von Architekten“ eine Lanze für die Kollegen aus der Architektur brechen. Sie sind nicht schuld an der städtebaulichen Situation der Stadt. Die Schuldigen sind bei den Investoren, den Bauherren und der Stadtpolitik zu suchen. Die in Berlin arbeitenden Architekten wären nur zu gerne bereit, und vor allem mehr als fähig dazu, eine nachhaltige und moderne Stadt zu bauen. Alleine das Diktat der Renditesteigerung ohne jegliche politische Kontrolle und Regelung verhindert dies.

Es wäre vielmehr Ihr Mut zu, "einem Mehr an gerechter Politik", der das Bild der Stadt sofort verändern könnte.


Beste Grüße

Martin Reiter
(Kunsthaus Tacheles)

Montag, 18. April 2011

SOLIMAIL ist die Demo im Netz-english/italian/espanol/deutsch


SOLIMAIL für Berlin und Tacheles .....

Die HSH Nordbank (Landesbank von Hamburg und Schleswig-Holstein) will das Kunsthaus Tacheles und die kreative Mitte Berlins schließen.
Es ist nichts gelöst, ganz im Gegenteil, das Tacheles wurde "abgemauert", eine private Sicherheitsfirma hat Teile der Freifläche und vier Räume im Haus in Besitz genommen und das Wasser des ganzen Kunsthauses abgedreht.Die Anwaltskanzlei Schwemer, Titz & Tötter ließe im Auftrag der HSH Nordbank Kunstwerke stehlen um eine Vernissage am 28.05.2011 zu verhindern. Diese rechtsmissbräuchliche Verhalten und diese präpotente Eigenmacht muss gestoppt werden. Schickt Solimails....

Tacheles soll "kalt", ohne gültige Urteile, geräumt werden. Der Berliner Bürgermeister hat, wie durch ein Wunder, seine Meinung geändert und findet das Tacheles nicht mehr gut. Um das Haus weiterzuentwickeln und für die Zukunft endgültig zu sichern, nun - mehr denn je - die neue Solimail-Kampagne.

DIE MAUER MUSS WEG, DAS WASSER MUSS HER, TACHELES BLEIBT !


Sofortiger Stop der frühmittelalterlichen Belagerung des Kunsthauses. Stop der privaten Repression gegen die zeitgenössische Kunst und die Bürger.

Bitte schreibt Unterstützungs- / Protestmails......an.....


holger.schwemer@stt-hh.de, ronald.titz@stt-hh.de, hms@projektwerke.de, gesine.daehn@hsh-nordbank.com, olaf.scholz@hamburg.de, info@gal-fraktion.de, info@SPD-Fraktion-Hamburg.de, info@cdu-hamburg.de, landesregierung@schleswig-holstein.de, klaus.wowereit@spd.de, andre.schmitz@kultur.berlin.de, michael.mueller@spd.parlament-berlin.de,Brigitte.Lange@spd.parlament-berlin.de, braun@cdu-fraktion.berlin.de,henkel@cdu-fraktion.berlin.de, wolf@linksfraktion-berlin.de,brauer@linksfraktion-berlin.de, ramona.pop@gruene-fraktion-berlin.de,volker.ratzmann@gruene-fraktion-berlin.de, alice.stroever@gruene-fraktion-berlin.de, petra.pau@bundestag.de, ephraim.gothe@ba-mitte.verwalt-berlin.de,bernd.neumann@bundestag.de, internetpost@bundeskanzlerin.de, christian.hanke@ba-mitte.verwalt-berlin.de, poststelle@bpra.bund.de, renate.kuenast@bundestag.de, office@tacheles.de,

Als Vorlage kann man/frau sich an unseren Forderungen orientieren:

Sehr geehrte Damen und Herren


Sie wollen also das Kunsthaus Tacheles schließen und die Künstler aus Berlin Mitte vertreiben, stoppen Sie das.

Die HSH Nordbank errichtete ein Mauer am Tacheles, diese muss unverzüglich abgerissen werden. Dies Zeichen ist eine geschmackslose Schande für Berlin und die HSH Nordbank/Hamburg. Das Wegmauern und Einzäunen von BildhauerInnen im ehemaligen Osten der Stadt provoziert nicht nur die Künstler sondern alle BerlinerInnen.

Die HSH Nordbank hat dem Kunsthaus Tacheles das Wasser abgestellt, dies ist sofort wieder anzustellen, wir schreiben nicht das Jahr 900 sondern 2011. Das Verhalten der Landesbank und interessierter Investoren ist barbarisch und der Bundesrepublik nicht würdig.

Wer Tacheles verkauft - verkauft Berlin.

Tacheles gehört der Gesellschaft und nicht "geheimgehaltenen" im Dunklen agierenden Investoren.

Die Provokationen müssen sofort eingestellt werden und das Grundstück mit seinen 2750m2 in eine öffentlich rechtliche Stiftung überführt werden.

Es liegt in Ihrer Hand - Baurecht, Planänderungsverfahren und die Stimme des Souveräns geben Ihnen alle Macht, die Sie benötigen, um das Kunsthaus Tacheles zu sichern. Ein Investor kann nicht gegen die Stadt bauen, sondern nur mit der Stadt, nutzen Sie dies.


Retten Sie die kreative Mitte Berlins, Demokratie muss sich gegen unseriöse, brutale Geschäftemacherei wehren (auch in dieser Stadt).


- DIE MAUER MUSS WEG - DAS WASSER MUSS HER - TACHELES BLEIBT - .



Berlin ist mehr wert, als Investoren bereit sind zu zahlen.





Mit freundlichen Grüßen

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ESPANOL:

Campaña de emails solidarios para Berlín y Tacheles:

El HSH Nordbank (Banco estatal de Hamburgo y Schleswig-Holstein) intenta cerrar el Tacheles, casa de arte y centro creativo de Berlín. Con esta determinación no han resuelto nada, si no que han complicado más la situación: han construido un muro con intención de aislar a los artistas, una empresa de seguridad privada ha tomado una parte del patio y cuatro habitaciones en el edificio. El agua ha sido cortada en toda la casa.
Intentan destruir el Tacheles, sin miramientos, sin informar de ello, sin preguntar a la opinión pública. El alcalde de Berlín ha cambiado súbitamente de opinión y ya no encuentra la existencia del Tacheles como algo positivo para la sociedad berlinesa.
Si queremos que el Tacheles permanezca, mejorarlo y protegerlo de futuras agresiones; debemos comunicar nuestras opiniones a los políticos. Por eso hemos iniciado una campaña de emails solidarios.

El muro debe ser derribado, la casa necesita agua, Tacheles permanece!!

Exigimos que se termine con el asedio medieval que está teniendo lugar en la casa de arte. Frenemos la represión contra el arte contemporáneo, contra los artistas y contra todos los ciudadanos.



Escribid vuestros emails de protesta y protección al Tacheles a las siguientes direcciones:


holger.schwemer@stt-hh.de, ronald.titz@stt-hh.de, hms@projektwerke.de, gesine.daehn@hsh-nordbank.com, olaf.scholz@hamburg.de, info@gal-fraktion.de, info@SPD-Fraktion-Hamburg.de, info@cdu-hamburg.de, landesregierung@schleswig-holstein.de, klaus.wowereit@spd.de, andre.schmitz@kultur.berlin.de, michael.mueller@spd.parlament-berlin.de,Brigitte.Lange@spd.parlament-berlin.de, braun@cdu-fraktion.berlin.de,henkel@cdu-fraktion.berlin.de, wolf@linksfraktion-berlin.de,brauer@linksfraktion-berlin.de, ramona.pop@gruene-fraktion-berlin.de,volker.ratzmann@gruene-fraktion-berlin.de, alice.stroever@gruene-fraktion-berlin.de, petra.pau@bundestag.de, ephraim.gothe@ba-mitte.verwalt-berlin.de,bernd.neumann@bundestag.de, internetpost@bundeskanzlerin.de, christian.hanke@ba-mitte.verwalt-berlin.de, poststelle@bpra.bund.de, renate.kuenast@bundestag.de, office@tacheles.de,

Plantilla prouesta para la carta:


Estimado señor/a:

Quieren cerrar el Tacheles y desalojar a los artistas de Berlín. Por favor, frenen estas acciones.

El HSH Nordbank ha construido un muro en Tacheles, ese muro debe ser derribado sin demora. La existencia de un nuevo muro en el este de la ciudad con la intención de aislar a los escultores, no es más que una señal de mal gusto y una provocación no sólo para los artistas, si no para todos los berlineses.

El agua ha sido cortada en toda la casa, necesitamos tener agua corriente. No estamos escribiendo desde la Edad Media, nos encontramos en el año 2011. El comportamiento del HSH Nordbank y de los inversores es barbárico y la República Federal debe devolver la dignidad a la casa de arte y a los ciudadanos. Quien vende Tacheles, vende Berlín.

Tacheles pertenece a la sociedad y no a las especulaciones oscuras de los inversores.

Las provocaciones deben finalizar y los 2750 m2 de terreno ser ofrecidos oficialmente como donación pública a la ciudad de Berlín y a sus ciudadanos.

Ustedes tienen en sus manos las legislaciones para construcción, así como los procedimientos para cambiar los planes de los inversores. La voz del pueblo está con ustedes, tienen poder para proteger la casa: un inversor no puede construir en contra de la ciudad si no con la ciudad.

Salven el centro creativo de Berlín. La democracia debe resistirse de los brutales afanes mercantilistas que perjudican a los ciudadanos.

El muro debe ser derribado, la casa necesita agua, Tacheles permanece!!

Berlín tiene mucho más valor del que los inversores están dispuestos a pagar.

Atentamente.


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ENGLISH

Solimails campaign for Berlin and Tacheles:

HSH Nordbank (State Bank of Hamburg and Schleswig-Holstein) attempts to close Tacheles, house art and creative center of Berlin. With this determination nothing is solved, but the situation is getting more complicated: they have built a wall to isolate the artists, a private security company took part of the courtyard and four rooms in the building. Water has been cut off in the whole house.
They are trying to destroy the Tacheles, without informing, without asking the public opinion. The mayor of Berlin has suddenly changed his mind and he does not find any longer Tacheles as a positive input for Berlin and the society.
If we want to keep Tacheles, improve it and protect it from future aggressions we must communicate our will to the politicians. Therefore we have launched a solidarity campaign emails.

The wall must be demolished, the house needs water, Tacheles remains!

We demand to end up the medieval siege taking place in the house of art. Stop the repression against contemporary art, against artists and citizens.



Write your emails of protest and protection to Tacheles at the following addresses:


holger.schwemer@stt-hh.de, ronald.titz@stt-hh.de, hms@projektwerke.de, gesine.daehn@hsh-nordbank.com, olaf.scholz@hamburg.de, info@gal-fraktion.de, info@SPD-Fraktion-Hamburg. of, info@cdu-hamburg.de, landesregierung@schleswig-holstein.de, klaus.wowereit@spd.de, andre.schmitz@kultur.berlin.de, michael.mueller@spd.parlament-berlin.de, Brigitte. Lange@spd.parlament-berlin.de, braun@cdu-fraktion.berlin.de, henkel@cdu-fraktion.berlin.de, wolf@linksfraktion-berlin.de, brauer@linksfraktion-berlin.de, ramona.pop@gruene-Fraktion-berlin.de, volker.ratzmann@gruene-Fraktion-berlin.de, alice.stroever@gruene-Fraktion-berlin.de, petra.pau@bundestag.de, ephraim.gothe@ba-mitte.verwalt- berlin.de, bernd.neumann@bundestag.de, internetpost@bundeskanzlerin.de, christian.hanke-mitte.verwalt@ba-berlin.de, poststelle@bpra.bund.de, renate.kuenast@bundestag.de, office@tacheles.de,

Suggested template for the letter:


Dear Sir or Madam:

You want to close the Tacheles and evict the artists of Berlin. Please stop these actions.

HSH Nordbank has built a wall in Tacheles, this wall must be demolished without any delay. The existence of a new wall in the east of the city and the try to isolate the artists, is just a sign of bad taste and a provocation not only for the artists, but for every Berliner.

Water has been cut off in the whole Tacheles, we need water running in the house. We're not writing from the Middle Age, we are in 2011. The behavior of HSH Nordbank and the investors is barbaric and the Federal Republic must bring back their dignity to the arthouse and the citizens. Who sells Tacheles, sells Berlin.

Tacheles belongs to society and not to dark speculations from investors.

These provocations must be stopped and the land with its 2750 m2 officially offered by public donation to the Berlin city and its citizens.

You have the possiblity to check the construction laws and the procedures to change the plans of investors. The folk voice is with you, you have the power to protect the house, an investor can not build against the city but with the city.

Save the creative center of Berlin. Democracy must resist the brutal mercantilistic desires and protect the citizens.

The wall must be demolished, the house needs water, Tacheles remains!

Berlin has much more value than investors are willing to pay.

Sincerely.

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ITALIANO

Le email é una campagna di solidarietà per Berlino e Tacheles:

La HSH Nordbank (State Bank di Amburgo e Schleswig-Holstein) tenta di chiudere il Tacheles, arte-casa e centro creativo di Berlino. Con questa decisione non ha risolto nulla, ma ha complicato la situazione: la banca ha fatto costruire un muro con l'intenzione di isolare gli artisti per mezzo di una società di sicurezza privata e hanno preso possesso del cortile e di quattro camere dentro l'edificio. L'acqua è stata tagliata in tutta la casa.
Il Tacheles rischia di essere distrutto, totalmente, senza informare, senza chiedere all'opinione pubblica. Il sindaco di Berlino ha improvvisamente cambiato idea e non trova più l'esistenza del Tacheles positiva per la società di Berlino e del mondo.
Se vogliamo continuare, migliorare e proteggere da future aggressioni dobbiamo comunicare le nostre opinioni ai politici. Abbiamo quindi lanciato una campagna di email di solidarietà.

Il muro deve essere abbattuto, la casa ha bisogno di acqua, il Tacheles deve restare!

Chiediamo la fine dell'assedio medievale che si sta svolgendo nella casa d'arte. Dobbiamo fermare la repressione dell'arte contemporanea, degli artisti e dei cittadini.



Scrivi la tua e-mail di protesta Tacheles e protezione ai seguenti indirizzi:


holger.schwemer@stt-hh.de, ronald.titz@stt-hh.de, hms@projektwerke.de, gesine.daehn@hsh-nordbank.com, olaf.scholz@hamburg.de, info@gal-fraktion.de, info@SPD-Fraktion-Hamburg.de, info@cdu-hamburg.de, landesregierung@schleswig-holstein.de, klaus.wowereit@spd.de, andre.schmitz@kultur.berlin.de, michael.mueller@spd.parlament-berlin.de,Brigitte.Lange@spd.parlament-berlin.de, braun@cdu-fraktion.berlin.de,henkel@cdu-fraktion.berlin.de, wolf@linksfraktion-berlin.de,brauer@linksfraktion-berlin.de, ramona.pop@gruene-fraktion-berlin.de,volker.ratzmann@gruene-fraktion-berlin.de, alice.stroever@gruene-fraktion-berlin.de, petra.pau@bundestag.de, ephraim.gothe@ba-mitte.verwalt-berlin.de,bernd.neumann@bundestag.de, internetpost@bundeskanzlerin.de, christian.hanke@ba-mitte.verwalt-berlin.de, poststelle@bpra.bund.de, renate.kuenast@bundestag.de, office@tacheles.de,


Proposta modello per la lettera:


Gentili Signore e Signori:

Vuoi chiudere il Tacheles e sfrattare gli artisti di Berlino. Si prega di interrompere queste azioni.

HSH Nordbank ha costruito un muro in Tacheles, questo muro deve essere demolito senza indugio. L'esistenza di un nuovo muro a est della città, con l'intento di isolare il scultori, non è altro che un segno di cattivo gusto e provocatorio artisti non solo per, se non tutti i berlinesi.

L'acqua è stata tagliata tutta la casa, abbiamo bisogno di avere acqua corrente in casa. Non stiamo scrivendo dal Medio Evo, siamo nel 2011. Il comportamento di HSH Nordbank e investitori è barbaro e la Repubblica federale deve ripristinare la dignità della casa d'arte e del pubblico. Vendere il Tacheles equivale a vendere Berlino.

Tacheles appartiene alla società e non la speculazione degli investitori.

La provocazione deve essere completato e 2750 m2 di terreno ad essere ufficialmente offerto donazione pubblico per la città di Berlino e dei suoi cittadini.

Avete in mano le leggi di costruzione e le procedure per cambiare i piani degli investitori. La voce del popolo è con te, ha il potere di proteggere la casa, un investitore non può costruire contro la città se non la città.

Salvare il centro creativo di Berlino. La democrazia deve resistere al desiderio brutale mercantilista danneggiare i cittadini.

Il muro deve essere abbattuto, la casa ha bisogno di acqua, resta Tacheles!

Berlino ha un valore molto più grande di quanto gli investitori sono disposti a pagare.

Cordiali saluti.



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