(Bild: Österreich hat eine neue Regierung)
[Nachrichten reloaded]
Österreich ist wieder katholisch-nationalsozialistisch.
Blau-Schwarze Regierungsbildung in Wien, die Jahresendzeit kann so scheiße sein. In RedBullerreich musste am Montag dem 18.12.2017 die neue [uralte] österreichische Regierung vom grünen Bundespräsidenten angelobt werden.
Der Vizekanzler ein Ex-Neonazi. Das Außenminister, das gerne blaue Kornblumen, das Zeichen der illegalen NSDAPMitglieder während der Zeit des Austrofaschismus, im Parlament zur Schau stellt. Und allerhand deutschnationale Uralt-Freaks, in jungen Körpern, tummeln sich schon wieder um die Steuergeldtöpfe der geplagten Österreicher.
Der Bundeskanzler ist ein Lausbub, der noch nichts von der echten Welt gesehen hat, der als ÖVP Hampelmann (die Hahnenschwanzler sind wieder da) alleine der Wirtschaft verpflichtet ist. Das Ganze wäre sogar als seichte Operette zu unglaubwürdig und peinlich, als Wirklichkeit ist es das nackte Grauen.
Aber so sind sie, Teile der Österreicher, der Ungarn, der Westukrainer, der Tschechen, der Polen, der Kroaten und die Norditaliener darf man auch nicht vergessen. Überaltert und verloren - dem Vor-Vorgestern verhaftet, von Angst zerfressen, antisemitisch (diesmal sind nicht nur die Juden, sondern auch die muslimischen Semiten dran...) , egomanisch, patriachalisch, katholisch und vor allem menschenfeindlich.
Der Traum der Habsburger, der Alptraum aller Alpträume, is back on Stage. Scheinbar harmlos kommen sie daher die Retrototalitären, aber die katholisch-nationalsozialistische* Regierungsbildung im 8 Millionen-Zwergstaat an Donau und Alpen ist eine Zäsur in der Entwicklung Europas.
Das schöne Land wurde schon einmal von Blau/Schwarz ausgeraubt – auf zur neuen Runde, dieses mal kann es passieren, dass ganz Europa Schaden nimmt. Schon recken sich die CSU-Schädel nach rechtsextrem, die europäischen Rechtsradikalen einmal mehr im Aufwind.
Da kommt noch mehr Arbeit auf uns zu – Wehret den Wiederholungen – Jede und Jeder nach ihren/seinen Möglichkeiten. Am Arbeitsplatz, in der Schule, auf der Uni, in der Familie, im Wirtshaus und der Bahn, denn Zukunft geht anders.
Glück auf für die Zivilgesellschaft in der dunklen Mine der politisch-geistigen Umnachtung. Anders ausgedrückt: Digitalisierung macht blöd - wenn man keine Ahnung davon hat, wie man dieses Werkzeug benutzen soll, wird man vom Werkzeug ge(ver)nutzt.
Du glückliches Österreich leide - Schade nur, dass die Mehrheit der in einer der schönsten Regionen Europas lebenden Bevölkerung, die die braun-schwarze Sauce nicht gewählt hat, als Geiseln der faschistoiden, neoliberalen Selbstbediener mitleiden müssen.
[*"katholisch-nationalsozialistisch" - Zitat: Thomas Bernhard]
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Wenn Angst und Bösartigkeit zur Vernunft wird, ist Widerstand Pflicht.
Rinks und Lechts - ist nicht die Frage.
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