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Sonntag, 9. April 2017

Alles und mehr - in 10 Minuten ...


(Bild: "Bedingungslos" [Grundeinkommen] kommt gut..)

Der sogenannte Verfall der "westlichen Werte" aus kulturkritischer Sicht. Als weit fortgeschrittene „Pre(ä)karisierung der Gesellschaft“, die keine Formen, keine Strukturen, keine Prioritäten mehr zur Kenntnis nimmt und haben will. Einer aufgelösten Gesellschaft, in der alle Organisationsformen sich „zur Farce“ gewandelt haben.

Die politischen Ordnungsbegriffe des 19. und 20. Jahrhunderts - „links“, „rechts“, „konservativ“, „liberal“ - haben zur Beschreibung der Parteipolitik ausgedient. Wenn die „Linke“ Wagenknecht einen Ludwig Erhard bemüht, und eine Parteivorsitzende der einst konservativen CDU als Bundeskanzlerin sozialdemokratische Politk betreibt, dann wird klar, dass sich alte Denkstrukturen augeflöst haben.

Während mit dem Aufkommen neuer Bewegungen und Parteien als „Irgendwie-Alternative“ in allen Ländern der Welt, scheinbar neue Bruchlinien entstehen, die aber letztlich nur die alten, unerledigten, nie ausverhandelten, gesellschaftlichen und "wirtschafts-moralischen" Gegensätze sind.

Die Sozialdemokraten führen dies mit dem peinlichen Martin Schulz-ZwergenMonster besonders schlicht vor. Das Parteienvolk beschwört in hysterischer, quasireligiöser Begeisterung einen Mann, dessen politisches Programm aus einem historisch gewachsenem Worthülsen-Nichts, wie „soziale Gerechtigkeit“ und anderen, allgemeinen Unverbindlichkeiten besteht. Der Martin-Hype ist vorbei bevor er noch richtig begonnen hat, nach der Saarlandwahl glauben nur mehr Wenige an den vermeintlich "roten/halblinken" Zwerg Bumsti (Pump-die?).

Mit der angeblichen Auflösung des Kapitalismus, wird der Wunsch nur zum Vater des Gedankens: "Der löst sich nicht auf - der löst uns, als aufgeklärte Menschheit, auf" - könnte man versucht sein zu polemisieren. Die kulturelle und finanzielle Entgrenzung des enthemmten Konsumkapitalismus(-faschismus) und die Panikattacken der von der spätkapitalistischen Untergangsparty Ausgeschlossenen, gehen Hand in Hand, potentieren sich zu einer Form von Konsumchaos und zerreiben die fragilen gesellschaftlichen Ordnungen rund um den Globus.

Die tiefen kulturellen Wurzeln, die Menschen die Möglichkeit bieten, ihren Weg durch die Welt zu finden, sterben ohne Ersatz ab. Gesellschaften beanspruchen, in der Regel, diese historisch gewachsenen Wurzeln und Strukturen, also ihr "soziales Kapital", ebenso über Gebühr, wie die natürlichen Lebensgrundlagen.

Nachhaltigkeit und Erneuerung, im zeitgenössischen politischen Diskurs, sind nur populärreligiöse Beschwörungsformeln zur Beruhigung der Massen von uns, vereinzelten Verwirrten. Sie sind weit davon entfernt, tatsächliche Zukunftsperspektiven zu werden.

Dieser Niedergang von "Struktur und Ordnung" vollzieht sich nicht als hollywoodreife Endzeitposse, sondern sie schmelzen langsam und stetig ab, wie die Gletscher der Erdpole aufgrund der Klimaerwärmung. Man hielt sie eben noch für selbstverständlich, logisch und belastbar - schon lösen sie sich in einem Empörungswölkchen von Egomanismus auf. AFD, FPÖ, Trump, Erogan, Putin, Orban u.A. sind die Klimakatastrophen des Politischen.

Dass die potemkinsche Dörfer der Gesellschaft nicht mehr auf aufgeklärtem Fundament, sondern auf schmelzenden Gletschern stehen, merkt man erst, wenn sie sich in einer Krisensituation bewähren müssen. Die erste wirklich große Krise nach Weltkrieg Nummer Zwei, die Finanzkrise, beginnend im Sommer 2007 zeigt, wie schnell der Bart ab sein kann und die Menschen in die blutwarme Unmenschlichkeit zurückkehren wollen.

Von Konzernen, Regierungen und Parteien zu erwarten, dass sie diese Strukturen und Ordnungen festigen, ja gar erneuern, ist illusorisch. Das soziale Kapital, auf dem Gesellschaften und ihre politisch-ökonomischen Systeme erreichtet sind, ist nicht nur verletzlich, sondern kann in freiheitlich-säkularen Gesellschaften mit demokratischen Ansätzen (bei Diktaturen schon gar nicht - sie scheitern immer an sich selbst) auch nicht von oben wiederhergestellt werden. Die Sovjetunion lässt grüßen ... Erneuerung und Innovation sind also keine parteipolitisch-ökonomische sondern, am Ende, eine kulturelle Frage.

Solange Gesellschaften den Willen zur kulturellen Weiterentwicklung (damit ist nicht die Produktion von populärkulturellen Produkten gemeint!) nicht besitzen, ist von den gewählten Regierungen nichts anderes zu erwarten als die demonstrative Pflege der potemkinschen Dörfer, angetrieben von der Hoffnung, dass sie zu ihren Lebzeiten nicht mehr auf die Probe gestellt werden.

In Gesellschaften der abschmelzenden "verbindlich-soziokulturellen Fundamente", in denen also - "das Alles" beliebig verkonsumierbar und damit gleichgültig ist, können Politiker und "Wirtschaftsmacher" die Lösung von Problemen, die gleichzeitig immer komplexer werden, nicht wirklich betreiben. Insbesondere gilt das für Probleme, die diese Politiker, oder ähnliche Interessensvertreter aus grauer Vorzeit, selbst erst geschaffen haben.

Relevante gesellschaftliche Drehschrauben für eine Zukunft sind die kulturelle Entwicklung, soziales Kapital das nur in sozialem Frieden geschöpft werden kann und ein verteilter, kleinteiliger, dauerhafter, nie endender, politischer Diskurs. Da die politischen und tatsächlichen Klimakatastrophen so schnell nicht abklingen werden, ist die Kreativität einer "Mikrogesellschaft" am ehesten eine Möglichkeit.

Es geht nicht mehr um den großen Wurf oder ähnlich zentristisches Technokratenzeug, sondern um evolvierende, rhizomatische Systeme die aus einer "Säen und Keimen-Situation" heraus entstehen. Die Festungen des Wissens und des Restes an sozialem Kapital, die die Infostampede des 21 Jahrhunderts überleben werden, sind die Samen dafür.



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Samstag, 8. April 2017

Das Automobil kehrt dahin zurück wo es herkommt - in den Krieg ...


(Bild: Der organisierte Amoklauf hat eine lange Tradtion und eine noch längere Geschichte...)

Das "zivile" Kraftfahrzeug als Waffe ist eine Modeerscheinung des Terrors geworden. Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Schweden mussten in den vergangenen Monaten erleben, was passiert wenn die Autobahn lebendig wird. Das Auto wird zur Waffe, die billigste Form der erweiterten Selbsttötung hat sich zur kosteneffizentesten Terrortaktik gemausert.

Die tatsächliche Häufigkeit der "suicide by car" Selbsttötungsakte ist noch nicht erhoben. Es ist eine, speziell bei Männern in Lebenskrisen, vorkommende Methode, sich ohne der Schmach des nachweisbaren Selbstmordens aus dem Leben zu verabschieden.

In der durch Internepp- und Televisonspropaganda befeuerten Informationshysterie des beginnenden 21 Jahrhunderts, ist die Rückbesinnung auf das Kraftfahrzeug, als Waffe des kleinen Mannes, nur logisch und konsequent. Es hat den Anschein als ob sich der Täter, bewusst oder auch nicht, als radikaler Verlierer empfindet, der in einem finalem Akt aus diesem Dilemma auszubrechen versucht bzw. sein krude zusammengezimmertes Weltbild durchzusetzen versucht. Zumindest im kleinen Rahmen für sich selbst, im Sinn von "Ich habe getan was ich konnte".

Die zeitgenössische, religiös aufgeladene Hetze gegen die angeblich gewaltbereiten1,57 Milliarden Muslime meist befeuert von einer nicht minder gewalttätigen Christenheid (ca. 2,2 Milliarden Menschen) schafft ein Klima des verteilten Dauer-Weltkrieges, in dem jeder Anhänger dieser Mörderreligionen sich dazu berufen fühlen kann - selbst und alleine das Lenkrad der "Autogewalt", durchaus auch im Sinne einer automatisierten Aufforderung zum Kampf, in die Hand zu nehmen.

Aus einem kleinen, unscheinbaren, von Selbstzweifeln gebeutelten Schreckens-Männchen wird ein Gotteskrieger, Freiheitskämpfer oder was auch immer für "MedienheldenSsupermänner" in den Köpfen der Täter herumspuken mögen. Der KFZ-Schütze kann so aufsteigen in den Olymp der medialen Aufmerksamkeit. Wenn er, zu allem Überfluss, auch noch der muslimischen Gemeinde angehört, dann kann er sich auch Bekennerschreiben und andere Kinkerlitzchen sparen - die Medienlandschaft wird ihn trotzdem feiern. Es war noch nie einfacher als heute vom kleinen Spinner zur Medienikone aufzusteigen. Dass diese Taktik meistens das genaue Gegenteil dessen bewirkt, was sich der Krieger virtuell auf seinen Kotflügel schrieb, kümmert ihn nicht.

Im Fall der Lastkraftwagenentgleisung in Schweden haben die geistigen Väter des "Amokfahrers" erreicht was sie wollten. Die grenzfaschistoiden Sicherheitsdebatten, ihre angeblichen Notwendigkeiten zum Schutz der Menschen (??) und damit die Beendigung einer freien, pluralen Gesellschaft des Westens ist ein Stück weiter vorrangeschritten.

Wenn der schwedische Regierungschef Stefan Löfven erklärt, dass Schwedens Grenzen geschlossen seien, und man würde alles machen, um die Menschen zu schützen: "Terroristen wollen, dass wir uns fürchten …, dass wir nicht unser normales Leben führen, aber das ist es, was wir machen werden. Terroristen können niemals Schweden besiegen, niemals", dann verkennt er die Lage grundsätzlich und in ihrer ganzen Tragweite.

Schweden wurde besiegt, genauso wie Frankreich, Deutschland und Großbritannien. Die Menschen sollen Zuhause bleiben, Furcht herrscht in den Strassen und die Grenzen werden immer wieder geschlossen. Die sinnlose Kameraüberwachung und totale Kontrolle aller Kommunikationtechnologien sind zur Gänze ein Sieg derer, die die Moderne und damit verbundenen Errungenschaften der Aufklärung, bis hin zu unseren pluralen, demokratischen Gesellschaftsmodellen vernichten wollen.

Insofern sitzen immer zwei im Auto, zur Zeit sind dies ein irgendwie mit Allah verbundener Wirrkopf und ein weisser Christen-Herrenmensch, der vom Verhalten des Wirrkopfes profitiert, indem er die Richtigkeit der Vernichtung des "wirren" Beifahrers als politische Programm immer wieder auf die Tagesordnung politischen Geschehens bringen kann.

Und so fährt unser Panzer auch weiterhin im Sturmwind dahin, dass die Abschaffung der Kraftfahrzeuge ein kluger Schachzug wäre, der Attentate, Feinstaubtote, Klimaheizung und Energiekriege verhindern würde, kann man weder der Gesellschaft noch den Lenkern derselben klarmachen. Der Medienhype um Amokfahrer müsste aufhören, dies wird aber nicht geschehen, das lustvolle Gruseln am Leid der Anderen ist eine zu gute Einnahmequelle, Werbung für Billigterror zahlt sich aus.

Das Automobil in seiner heutigen Form hat sich selbst besiegt, wir sind einfach nur zu dumm und beschränkt um dies zu erkennen. Außerdem macht Gas geben Spass - speziell in deutschen Landen scheint dies eine liebgewonnene Tradition mit Milliardenbonus geworden zu sein - da ist auch eine Neagitv-Werbekampagne in Zeiten des aufkommenden Gigaliners durchaus willkommen.

Apropos - Gute Fahrt ...

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Sonntag, 2. April 2017

Krautfunding für Kunzt in Europa


(Bild: Für eine internationale, zeitgenössische Kunztaktion braucht es dieser Tage ganz viel Kraut.)

Schnorren ist wieder einmal angesagt. Von 28.04. - 09.05.2017 veranstaltet die "Achse Minsk/Berlin", Ausstellungen im Rahmen von "Tacheles2017 im Osten". Ausstellungen, Vernissagen, Lesungen und Vorträge in Minsk und Pryzhani bei Brest stehen auf dem Programm.

Einen Teil des Austauschbudgets bestreitet die deutsche Botschaft in Minsk, Rodin&Reiter investieren Zeit, Material und Geld und einen kleinen Rest an benötigten Mitteln versuchen wir über dieses Krautfunding zu akquirieren.

Ab einer Spende von 15.- Euro bekommen die Investoren ein von Rodin & Reiter handsigniertes Krautblatt sowie Flyer und Plakate des Projektes zugesandt.


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Im Falle einer Überweisung bitte immer "Belarus-Berlin Spende" angeben - DANKE
! Wichtig ist die Angabe von Name und Adresse zwecks bürokratiebereinigtem Krautblatt-Versand !

Hier das vorläufige Programm der Aktion: Kulturaustausch Berlin und Belarus.

Ausstellung, mit Performances und Konzert am 28.04.2017 im „Verx“ in Minsk mit Alexander Rodin (Minsk/Malerei), Mitrich (Minsk/Performance), Sinsin Ssin (Minsk/Performance/Konzert, Vlad Buben (Minsk/Konzert) und Martin Reiter (Berlin/Videoinstallation/Grafik/Malerei&Lesung) … 05/ Mai 2017 Eröffnung der Ausstellung „der digitale Imperativ“ im Museum von Pryzhani bei Brest –

06.05. Museum von Pryzhani: Vortrag/Lesung und Diskussion zum Kunsthaus Tacheles, im Besonderen die Wichtigkeit des direkten Kulturaustausches von 1990 bis heute.

…. 08.05.2017 Minks – Centrum für zeitgenössische Kunst: Videoinstallation-NurSchrec! 1990-2001 und neue Arbeiten von M.Reiter … Lesung/Vortrag/Diskussion: „kleinteilige, internationale Kunst in Berlin und ihre Rolle für Stadtbevölkerung, Touristen, Besucher und Stadtentwicklung.


Vielen Dank schon mal und Kunzt muss die Welt verändern...

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Europa der Regionen - der Nationalstaat ist tot aber Zombies leben leider länger.


(Alles so schön bunt hier...)

Das Europa der Regionen ist die, bis heute, beste Idee zur Lösung der Gemeinschaftskrise der Europäer. Schon sechs Jahre ist sie alt, die Idee von Robert Menasse ein Europa der Regionen zu entwicklen.

Zitat: 30.09.2011 Robert Menasse in der Zeit .../Die gegenwärtige Krise der EU ist keine Finanzkrise – es ist doch absurd, dass am historisch höchsten Stand der Produktion gesellschaftlichen Reichtums auf dem reichsten Kontinent die für Infrastruktur und Gemeinwohl notwendigen Ausgaben plötzlich nicht mehr finanzierbar sein sollen. Nein, wir haben eine simple politische Krise, die Finanzkrise ist nur ihr Symptom, ein Ausschlag des Nationalismus in den eigentlich supranationalen EU-Institutionen.

Es gibt alle möglichen Vorstellungen davon, was eine Nation sei, die widersprüchlichsten Gefühle und Fantasien, die im Einzelnen einer Überprüfung in der Realität nicht standhalten, daher gibt es auch keine allgemeingültige Definition von "Nation". Materiell nachweisbar ist bei der Idee "Nation" nur, was sie an historischen Katastrophen produziert hat....Zitat Ende


Zitat: European Commission Vertretung Deutschland vom 01.03.2017.../- In den europäischen Institutionen arbeiten rund 55.000 Menschen, davon knapp 34.000 für die EU-Kommission. Das ist gar nicht so viel, wenn man bedenkt, dass das EU-Personal für 510 Millionen Bürger zuständig ist. Damit kommt ungefähr ein EU-Beamter oder -Angestellter auf 10.000 Einwohner. Zum Vergleich: Die Stadt Köln zum Beispiel beschäftigt rund 17.000 Verwaltungsbeamte. Bei einer Einwohnerzahl von etwa einer Million Menschen ergibt das in Köln ein Verhältnis von einem Beamten für 60 Bürger. In Paris beträgt diese Relation ein Beamter für 45 Einwohner. So gesehen steht die EU bescheiden da.

Natürlich gibt es immer wieder Forderungen, den Beamtenapparat zu verkleinern. Der Steuerzahlerbund schlägt etwa vor, die Zahl der Beamten auf unter 40.000 zu reduzieren. Was die Kritiker gerne vergessen: Die EU ist in den vergangenen Jahren immer weiter auf inzwischen 28 Staaten gewachsen und hat mehr Aufgaben hinzubekommen – wie soll das gehen, wenn die Administration nicht auch wächst?

Lediglich 6 Prozent des gesamten EU-Haushalts werden für die Verwaltung (Gehälter, Pensionen und Übersetzungsdienste) ausgegeben, während 94 Prozent den Mitgliedstaaten und Bürgern zu Gute kommt. Und noch ein Vergleich: Die EU-Verwaltung kostet 8,3 Milliarden Euro pro Jahr – während die Mitgliedstaaten 2200 Milliarden Euro pro Jahr für ihre Verwaltungen ausgeben.../Zitat Ende


Und so vegetiert das nicht mehr lebensfähige Konzept des Nationalstaates in den Köpfen einer überalterten, europäischen Gesellschaft weiterhin dahin.

In den Körpern, von Gehirnen kann an dieser Stelle nicht mehr gesprochen werden, von schwarmdementen und empörten Wohlstandsradikalen brauen sich gefühlte Wahrheiten, die aber nur profane, individuelle Lebenslügen sind, zu gefährlicher Selbstermächtigung zusammen. Die größten Gewinner der EU werden zu den erbittersten Gegnern der Gemeinschaft. Der Wahn einer gestörten Wahrnehmung wird zu einer Wirklichkeit die an einen uralten politischen Abrgund führt.

Die Nationalstaats-Regierungen zum Teufel jagen und damit tatsächlich Bürokratie, Korruption und dummdreist-gierigen Karrierismus zu begrenzen, stellt die logische Entwicklungsoption, im Zeitalter einer technologisch vernetzten und damit drastisch verkleinerten und trotz allem (Finanzkapitalismus, Konsumfaschismus,etc.) technologisch-vereinten Welt, dar. Kein Schwein braucht mehr die FDP, SPD, CDU/CSU, AfD, FN, FPÖ oder andere Ewiggestrige, in ihrer zeitgenössischen Form des untoten Hirnlosen und ihre, durch nichts mehr zu rechtfertigenden, Parteinfinanzierungen auf Kosten der Steuer zahlenden Konsumsklaven.

Die Vereinigten Regionen Europas [VRE] wären ein Ziel, dass zum einen die regionalen Identitäten und Bräuche der Menschen berücksichtigt und zum anderen, ein Weg in dauerndem-dynamischen Entscheidungsfindungsprozessen die demokratischen Ansätze der Vergangenheit für eine menschliche Zukunft weiterzuentwickeln. Die Parteienmodelle aus dem Reich des späten 19ten Jahrhunderts sind obsolet, sie sind nicht mehr in der Lage die tatsächlichen, gesellschaftlichen Entwicklungen abzubilden und verkommen zu Selbstbedienungsläden für drittklassige Billig-Akademiker.

Aber - Zombies leben leider länger - insofern - kann endlich mal wer dem Nationalstaat die Rübe vom Körper blasen - wir leben ja auch nicht mehr in der Höhle - oder doch?

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Samstag, 1. April 2017

Rüsten bis endlich wieder großer Krieg ist.


(Bild: Wer hat den Längsten ...)

Rüsten ist angesagt, der sterbende Gigant USA will seinen abgetakelten Natopartnern, besser formuliert wäre "seinen konzeptlosen Nato-Geiseln", eine Kriegsgeräte-Shoppingtour verordnen. Deutschland solle doch über 70 Milliarden Euro in Rüstung investieren und damit letztlich zur größten Militärmacht Europas aufsteigen (?!). Die Schicklgruber-Retrofestspiele gehen weiter, ja sie nehmen erst richtig Fahrt auf, möchte man meinen.

Zur Zeit geht es in der öffentlichen Medienhysterie (Diskussion) oft um die Frage: "wer ist der wahre Prophet Schicklgrubers?"

Sandkistenkonflikten gleich, betiteln sich die üblichen Unmenschen gegenseitig als Kleinbartträger mit Weltherrschaftspsychose.

Eine quasireligiöse Führerverehrung wächst ein in die Gehirne kleiner Männer und führt dort zu fatalen Kurzschlüssen im Denkversuch, die wir sonst nur aus der frühkindlichen Entwicklung und aus dem Reich der psychischen Erkrankungen kennen.

Beim Kleinkind ist dies eine normale Entwicklungsphase in der soziales Verhalten angelegt wird, bei Erwachsenen spricht man, sollten Sie keine Empathie für Andere entwickelt haben, von Soziopathen bis hin zu tötungswilligen Psychopathen.

Auch Ungarns Orbanitler ist bereit, für ein wenig politisches Kleinstgeld, über Leichen zu gehen um seine persönlichen Machtphantasmen auszuleben.

Hinter diesen schlechten Witzfiguren des zeitgeössischen Polittheaters, stecken - egal ob Putistan oder Trumphausen, die immer gleichen Seilschaften (im Kulturmanagerneusprech "Netzwerke"...) von miteinander konkurierenden Oligarchien aller Coleur - Finanzmärkte, organisiertes Verbrechen, bis hin zu Lockheed_Martin, Rheinmetall und Volkswagen, um hier nur einige wenige Beispiele zu erwähnen.

Radikalchristen, in ihrer christlamistischen Hybridform, befeuern den Infowahnsinn mit Kalter-Kriegs-Propaganda.

Sie pflegen, entgegen dem tatsächlichen Geschehen, nicht mehr existierende Uralt-Feindbilder - Sie werden damit sofort selbst zu diesem gruselig-heimeligen Bild, das auf einer Seite böse und abscheulich ist aber andererseits doch so faszinierend daherkommt.
Der "Darth-Vader-Kinder-finden-den-super-Effekt" scheint heutzutage den populärpolitschen Diskurs zu beherrschen. Oberlippenbärte haben Hochkonjunktur im sinnfreien Bilderuniversum. Die Frage ob dies die Millionen Opfer des Originales relativiert stellt sich am Ende gar nicht. Die Millionen Opfer gab es tatsächlich und die Schicklgruber-Bilderfestivals unseres elektronischen Mittelalters weisen vielleicht auch darauf hin, dass die Massentötungsfantasien in zu vielen Köpfen nicht erledigt sind.

Die Diskussion, um die längst obsolete, Kriege organisierende NATO und ihre Kosten, wirft Licht ins Dunkel der vermeintlichen Schicklgruber-Bärte.

Der dümmste Präsident aller Zeiten fordert eine drastische Erhöhung der europäischen Rüstungsausgaben. Er fordert damit die Wiederaufnahme des kalten Krieges mit einer Option zum großen Knall.
Das wäre alles gar kein Problem, wenn die Europäer in der Lage wären, zu erkennen, dass die NATO ersatzlos gestrichen werden muss und der irre Kasperl aus Trumphausen dringend einen Pflegeplatz benötigt.
Aber Europa hat momentan die Augen zu, lässt sich von RetroFaschisten-Folklore (AFD, FPÖ, FN, PIS, AKP, CSU, etc.) ins Nationalistenhorn jagen und hofft auf Rüstungsaufträge.
Der Traum von deutschen Flugzeugträgern und neuen EU-Atombomben ist ein Albtraum dem die Zivilgesellschaft offensiv entgegentreten muss. Den Bartschmierereien, die ausgerechnet durch die deutsche "Er ist wieder da" Belletristik mitbefeuert wurden, sollte man keine weitere Aufmerksamkeit schenken.

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Donnerstag, 30. März 2017

Go Antifa go ...

(Bild: Die Jugend Berlins kennt ihre Geschichte und verteidigt die Stadt gegen die Mode-Autoritären unserer Tage)

Hier ihr Aufruf: Cheers!
Du hälst gerade einen Flyer der ALJ in der Hand. Wir haben uns 2009 gegründet und bestehen aus Jugendlichen mit verschiedenen Hintergründen, Meinungen und Vorstellungen. Uns gehen Leistungsdruck, Sexismus und Kapitalismus gehörig auf die Eier_stöcke. Euch auch?

Dann habt ihr vielleicht Bock, was dagegen zu machen.... Wir haben in den Jahren seit unserer Gründung viele Demos, Infoveranstaltungen und andere Aktionen mitorganisiert. Außerdem tauschen wir uns gerne untereinander aus, diskutieren über politische Themen und darüber wie sie unser tägliches Leben beeinflussen.

Dafür fahren wir beispielsweise auf Seminare oder lesen miteinander Texte. Aber Politik heißt nicht nur bierernst "DasKapital" lesen. Wir veranstalten auch Parties, Stände auf linken Festivals und regelmäßige Tresen.

Du findest das klingt gut? Dann komm doch am ersten Samstag im Monat zu unseren Tresen im Banditi Rosso, schreib uns bei Facebook oder einfach `ne E-Mail. fb.com/antifaschistischelinkejugnd.Berlin oder jugendantifa@antifa.de


So wie der Pulse of Europe, gegründet von Anwälten und menschlichen Bürgern des 21 Jahrhunderts, die Notwendigkeit einer europäischen Kooperation zur Friedenssicherung verteidigt und deren Aus- und Umbau fordert, so fordert die jungen Antifa eine faschismusfreie Zukunft für sich. Go Antifa go... ach ja - wir sehen uns am Sonntag 02.04.2017 - 14.00h auf dem Gendarmenmarkt/Berlin - der "Pulse of Europe" schlägt weiter...

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+Mut zur Wahrheit - die Zweite: Höcke B. ist kein Mensch

+Nichtraum für die Kunzt - ein Nachruf

+Call for Garbage

+Das Ende der Megamaschine - Ein Buch gegen die Irrungen unserer Tage

+Bundesverfassungsgericht 2017: Nazis darf man in Deutschland erst verbieten wenn sie an der Macht sind.

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+Text-Skizze zum Vortrag an der Kunstuni-Linz 17.01.2017

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+Die postfaktische Maschine: Hohlköpfe auf Bodeneffektfahrzeug



Freitag, 24. März 2017

Für Europa gegen den Nationalismus


(Bild: Auch wenn der Blick getrübt ist, der Kurs zum politisch geeinten Europa ist angelegt...)

Auch wenn die 10 Thesen der Pulse of Europe Initiatoren eher schwammig daherkommen und vor bürgerlicher Selbstversicherung nur so strotzen, sind sie doch ein Bekenntnis zu einer Welt der Kooperation und des Miteinanders. Anders gesagt, selbst mit einem AntiFa-Button am Rever fällt man bei den Kundgebungen nicht auf und kann konstruktive Diskussionen führen. Es gibt keinen Anlass für Querfrontparanoia, wie bei so manch angeblichen Friedensdemos und Besorgte-Bürger-Randalierereien.

Das offene Mikrophon bietet die Möglichkeit zu den Vereinigeten-Regionen-Europas Stellung zu nehmen und die Weiterentwicklung der EU zu fordern. Die Grenzen müssen offen bleiben, ansonsten verkümmert dieser völlig überalterte Kontinent, innerhalb der nächsten paar Jahrzehnte, zu einem nicht mehr lebensfähigen Methusalem-Biotop. Obendrein ist es wunderbar wie sich die multikulturelle Vielfalt in dutzenden Städten Europas manifestiert. Erstmal das Miteinander sichern und dann kann man auch die Strukturen ändern. Die EU-Institutionen sind schwach zur Zeit, dies ist unsere Chance das blaue Blatt in die richtige, menschliche Richtung zu wenden.

Hier der Aufruf zur Kundgebung am kommenden Sonntag, bis denne - wir sehen und am Gendarmenmarkt

Wir wollen in den Straßen Europas sichtbar und hörbar sein.

Am 26. März 2017, 14 Uhr treffen wir uns zum 7. Mal in - Berlin, Gendarmenmarkt.

Wir wollen ein Zeichen setzen! Ein Zeichen, dass sich viele Menschen aktiv für den Erhalt eines demokratischen und rechtsstaatlichen, vereinten Europas einsetzen. Menschen, die die aktuellen (welt-)politischen Entwicklungen mit Sorge betrachten, aber dennoch nicht resignieren, sondern sie beeinflussen möchten.

Am 23. April 2017 findet die Präsidentenwahl in Frankreich statt und am 24. September 2017 ist Bundestagswahl.

Wir wollen einen Beitrag dazu leisten, dass es auch danach noch ein vereintes, demokratisches Europa gibt - ein Europa, in dem die Achtung der Menschwürde, die Rechtsstaatlichkeit, freiheitliches Denken und Handeln, Toleranz und Respekt selbstverständliche Grundlage des Gemeinwesens sind!

Überzeugte EuropäerInnen und DemokratInnen müssen jetzt positive Energie aussenden, die den aktuellen Tendenzen entgegenwirkt. Der europäische Pulsschlag soll allenthalben wieder spürbar werden!

Wir sind überzeugt, dass die Mehrzahl der Menschen an die Grundidee deB Europäischen Union und ihre Reformierbarkeit und Weiterentwicklung glaubt und sie nicht nationalistischen Tendenz opfern möchte. Es geht um nichts Geringeres als die Bewahrung eines Bündnisses zur Sicherung des Friedens und zur Gewährleistung von individueller Freiheit, Gerechtigkeit und Rechtssicherheit.

Leider sind in der Öffentlichkeit vor allem die destruktiven und zerstörerischen Stimmen zu hören! Deshalb: Lasst uns lauter und sichtbarer werden!


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+TachelesArchiv präsentiert: Global Backup II - Andreas Schiller

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Mittwoch, 22. März 2017

TachelesArchiv präsentiert: Global Backup II - Andreas Schiller


Andreas Schillers Malerei gehört in den Kontext der Neuen Leipziger Schule. Seit 20 Jahren ergründet er in immer neuen Gemäldezyklen die ästhetischen Bedeutungsstrukturen von dem, was man als die Weltsprache der Gegenwart bezeichnen könnte – nämlich jene globale Bilderkultur, aus der sich eine Art von universellem Gedächtnis entwickelt hat. global backup II ist der riskante Versuch, im traditionellen Medium des Tafelbildes das ganze Arsenal an Symbolen und Bedeutungsträgern der aktuellen Bilder-Weltgesellschaft auf archetypische Muster zu reduzieren. Im Format eines monumentalen Panoramabildes wird erstmals die evolutionäre Matrix der visuellen Globalkultur des 21. Jahrhunderts sichtbar. ... Zitat: Joachim Penzel (Dr. Joachim Penzel ist Dozent für Kunstgeschichte/Kunstwissenschaften an der Hochschule für Kunst und Design, Burg Giebichenstein, Halle.)

Inhaltsverzeichnis:
+Backup für die Bilder der Weltgesellschaft (Joachim Penzel)
+Welcome to the global picture village (Joachim Penzel)
+Hinter den Bildrn von Andreas Schiller (Jürgen Döllner)
+Escape II Mission (Martin Reiter im Interview mit Joachim Penzel)
+Biografi
+Lteraturverzeichnis

Das Buch kommt in Deutsch und Englisch daher und hat die ISBN - Nummer: 978-3-7913-5579-5 - Der Band ist NICHT als "Jetzt brauchen wir auch noch Atomkraftwerke um lesen zu dürfen - E-Book, erhältlich".

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Samstag, 18. März 2017

Das goldene Alb - oder ein ganz gewöhnlicher Hanuta-Hack.

Zieht der Frühling ins Land geraten Motorsägen außer Rand und Band.

Birke-Kiefer glückselig vereint geben den Götzenkönig nur unter Kettengewalt frei - das Kultische ist immer schon ein brutales Brot gewesen.

Jahrelang getrocknet, hat das Material der Treiben der Verbrennungsmaschine wenig entgegen zu setzen, langsam kämpft sich die Skulptur ins Freie.
Der Götzenkönig muss wetterfest sein, darum wurde seine ganze Oberfläche mit einer Propangas- Lötlampe in Kohlenstoff verwandelt.

Holzkohle verrotet langsam - sehr langsam. Gut poliert ist die halbe Vergoldungsmiete, der Leim soll ja auch gleichmäßig auftragbar sein.

In Verbinung mit Schlagmetall und Bootslack wird die Holzskulptur zum generationenübergreifenden Kunstwerk.

Blattgold oder Schlagmetall, beide Versuche enden im Desaster.

Das Gold vermittelt den Eindruck einer abgefuckten Mozartkugel und das Schlagmetall kommt auch rüber wie das Katzengold in Erdogans, Putins oder Trumps Billigluxus-Toiletten.
Auf der Suche nach dem ultimativen Goldklumpen, brach ich nicht auf nach Südamerika oder Afrika, wie unsere Vorfahren aus der schlechten-alten Zeit.

Nein, ich klapperte die Läden ab nach brauchbaren Goldfolien.
Von der Raumschiffisolierung bis zur Kälteschutzdecke, vom Messingblech bis zum Goldlack reichte meine Reise durch das Reich des zeitgenössischen Goldhypes.

Aber alle Möglichkeiten brachten nicht den gewünschten Erfolg, der Götzenkönig sah aus wie ein Plastikbarockbilderahmen aus dem Billigramschladen.

Bis zu dem Augenblick, als vor lauter Frust ein wenig Schokolade meine Stimmung aufhellen sollte.
Kaum war das Hanuta ausgepackt und lustvoll abgebissen, da fiel mir die Verpackungsorgie der überteuerten Zuckerbombe in mein frustriertes Künstlerauge.

Wie es so die Art des Konsumismus ist, wird jede Schokowaffel mit einer Art Phalanx von Verpackungsmaterial geschützt. Der Konsument, nicht zu Verwechslen mit dem Kosmonauten, kämpft sich durch die Reihen der Umhüllungen um den Kern zu erreichen. Jede schicht der Verpackung entzaubert das Produkt ein wenig mehr und am Ende hat man anstatt einem goldenen Barren eine braune Waffel.
Inhaltlich kam mir dieser Betrug sehr gelegen, ganz abgesehen von der Qualität der Waffelverpackung.

Ähnlich wie mit Schlagmetall wurde der goldene Alb in mühevoller Kleinarbeit tagelang vergoldet (verhanutat).

Der Götzenkönig glitzert nun wie ein massiver Goldblock im Ausstellungsbetrieb zu Potsdam.

Hack die Waffel - ist meine Losung für März 2017.

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Für Europa ohne Grenzen, für einen politisch geeinten Kontinent-Sonntag 19.03.2017 Gendarmenmarkt


(Bild: Blau ist die Farbe Europas und nicht das neue SA-Braun von "Angst für Deutschland" oder der "Faschistischen Partei Österreichs"...)

Am Sonntag den 19.03.2017 um 14.00h am Gendarmenmarkt zu Berlin-Mitte, findet die nächste "PulseOfEurope" Kundgebung statt. Alle Kräfte die ein geeintes Europa der offenen Grenzen und der Kooperation wollen sind aufgefordert dies jeden Sonntag mitten in Berlin kund zu tun.

Europa muss sich weiterentwickeln, die Gespenster des Nationalismus müssen zurück in die grausige Kiste der schlechten-alten Zeit. Wer Friede, Wohlstand und Gerechtigkeit fördern will, egal ob Wertkonservativer oder sozialer Revolutionär, sollte an PulseOfEurope teilnehmen - es gilt nichts Geringeres zu erreichen, als die Wiederkehr des europäischen Dauerkrieges aus unserer üblen Vergangenheit. Ob wir das dann mit Links machen oder weiter an den Wachstums-Hamsterräder bauen, ist eine andere Diskussion, die nur in friedlichem Diskurs beackert werden kann. Auf die Strasse - für sozialen Frieden, Kooperation und für die EU.

Zitat: PulseOFEurope Website: .../Unser Ziel und Beitrag - Wir sind überzeugt, dass die Mehrzahl der Menschen an die Grundidee der Europäischen Union und ihre Reformierbarkeit und Weiterentwicklung glaubt und sie nicht nationalistischen Tendenzen opfern möchte. Es geht um nichts Geringeres als die Bewahrung eines Bündnisses zur Sicherung des Friedens und zur Gewährleistung von individueller Freiheit, Gerechtigkeit und Rechtssicherheit.

Leider sind aber in der Öffentlichkeit vor allem die destruktiven und zerstörerischen Stimmen zu hören! Deshalb: Lasst uns lauter und sichtbarer werden! Wir alle müssen jetzt positive Energie aussenden, die den aktuellen Tendenzen entgegenwirkt. Der europäische Pulsschlag soll allenthalben wieder spürbar werden!

Jede und jeder ist für das Scheitern oder das Gelingen unserer Zukunft verantwortlich, niemand kann sich herausreden. Zu hoffen, alles werde schon gutgehen, ist zu wenig und brandgefährlich. Jetzt, nämlich vor den Wahlen, ist die Zeit, das Möglichste zu tun – mit so vielen Menschen wie möglich, an so vielen Orten wie möglich.

Wir haben ein großes Ziel: So viele Menschen wie möglich in Europa zu versammeln, die für Europa einstehen und so dazu beitragen, dass nach den Wahlen pro-europäische Kräfte mehrheitsfähig regieren können. So können wir über viele Orte eine Menschenkette durch Europa bilden, die die Länder miteinander verbindet.- Jeden Sonntag um 14 Uhr treffen wir uns in:

DEUTSCHLAND: Frankfurt am Main, Goetheplatz Freiburg im Breisgau, Augustinerplatz Karlsruhe, Platz der Grundrechte Köln, Bahnhofsvorplatz Berlin, Gendarmenmarkt Celle, Am Markt Hamburg, Rathausmarkt Heidelberg, Universitätsplatz Kassel, Königsplatz München, Max-Joseph-Platz Essen, Hirschlandplatz Wiesbaden, Dernsches Gelände Passau, Ludwigstraße/Theresienstraße, Engel des Friedens (Pausiert bis zum 23.04) Halle a.d. Saale, Marktplatz Hannover, Ernst-August-Platz Hameln, Am Stockhof Stuttgart, Schlossplatz Bremen, Marktplatz Aachen, Katschhof Düsseldorf, Burgplatz Darmstadt, Karolinenplatz Göttingen, Gänseliesel Altes Rathaus Krefeld, Neumarkt Koblenz, Jesuitenplatz Erfurt, Wenigemarkt Leipzig, Markt Potsdam, Am Brandenburger Tor, Luisenplatz Dresden, Neumarkt Fulda, Universitätsplatz Bad Driburg, Rathaus Dortmund, Hörder Burgplatz (Phönixsee) Konstanz, Gondelehafen Nürnberg, Straße der Menschenrechte Münster, Prinzipalmarkt Kiel, Rathausplatz Magdeburg, Breiter Weg NEU: Rheine, Borneplatz NEU: Friedrichshafen, Buchhornplatz NEU: Bonn, Markt NEU: Jena, Holzmarkt NEU: Bad Kreuznach, Kornmarkt NEU: Tübingen, Holzmarkt NEU: Trier, Hauptmarkt NEU: Offenburg, Rathaus NEU: Rostock, Universitätsplatz (Brunnen der Lebensfreude) NEU: Gießen, Berliner Platz 1

NIEDERLANDE: Amsterdam, Museumplein

FRANKREICH: Paris, Rue Rambuteau (zwischen Jardin des Halles und St. Eustache) Strasbourg, Place Kleber Toulouse, Place du Capitole Montpellier, Place de la Comédie Lyon, Place des Terreaux

GROSSBRITANNIEN: Bath, Abbey churchyard

PORTUGAL: NEU: Lissabon, Praça de Luís de Camões

BELGIEN: NEU: Brüssel, Place de la Monnaie

ÖSTERREICH: NEU: Innsbruck, Maria-Theresien-Straße/Annasäule NEU: Wien, Karlsplatz

IRLAND: NEU: Galway, Eyre Square

Und wir sind sicher, dass noch viele Orte dazukommen! Kommt, packt Europafahnen und blaue Bänder ein, bringt Freunde/Freundinnen und Familie mit, motiviert Kollegen und Kolleginnen und Bekannte! .../Zitat Ende


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Dienstag, 14. März 2017

Wer bastelt mit ?


(Bild: Kampf-Drohnen für Jedermann - wer bastelt mit ?)

DIY - do it yourself ist hip, die MakerFair-Competitions in der Levante entgleisen aber zur Zeit. Wo der Federball zum Granatenleitwerk mutiert und PapaNerds-Drohnenvergnügen dahin zurückkehrt wo es herkommt - retour in den ewigen Krieg.

Die Emanzipation des Modellbaus hat ihre dunklen Seiten. Der militärische Wert des kleinenMann-Drohnenkrieges ist vernachlässigbar, die populärkulturelle Botschaft ist aber ganz im Sinne einer hysterisch daherkommenden Post-Postmoderne - "jeder Federball kann zu Terror oder Terrorabwehr werden". Die Politik der Angst, die höchste Form des Terrors, durchdringt Alles und Jedes überall.

Unmenschliche Herrschaft, Diktatur, Waffengeschäft und das Durchregieren von verdeckten Interessensgruppen wird, je nach Region, zum leichten Spiel. Es geht nicht um Spielzeug auf das böse Buben Bomben schrauben, es geht um HighTech-Show-News und gleichzeitig um das Self-Marketing von Spielwarenhersteller, Waffenindustrie, Dschihadisten, Antidschihadisten und alle anderen Supermarktnutzer die schon einmal überlegt haben, ihr Balsaholzflugzeug mit Brennstoffzellenantrieb dem Nachbarn an den Kopf zu werfen.


Drohnen^^ sind seit Jahrzehnten unter 20 Euro das Stück erhältlich...da geht noch was.

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