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Sonntag, 15. April 2012

TACHELES MULTIPLIZIERT-das Ende der Investorenbegehrlichkeiten

Die mobilen Tacheles Ateliers, Berlin 04_2012 ..... nach dem Tacheles Archiv - Potsdam, die nächste "Vervielfältigung" des Kunsthauses. Eröffnet am 14._04_2012....

Die Tacheles Idee: "Klartext reden" breitet sich aus. Zu diesem Klartext gehört der selbstbestimmte Kunstzusammenhang. Nicht Dekoration, sondern Produktion und Präsentation von zeitgenössischer Kunst steht im Vordergrund. Tacheles Ateliers an mehreren Orten fördern die Kunst, egal was dem Kultursenat gerade passt oder nicht, und vor allem zerschlagen sie die Logo- und Verwertungsbegehrlichkeiten der sogenannten "Investoren".

Das Tacheles Archiv arbeitet an der Aufarbeitung der Geschichte des Kunsthauses, an den politischen Implikationen, der Arbeit der vergangenen 22 Jahre und an der Dokumentation der Kunst. Beispiele dafür sind die Publikationen Schwarzbuch Fundus und Global Warning. Der Verlag Tacheles, eingebettet in die Kunsthaus Tacheles UG. kümmert sich in Zukunft um Kataloge, Video udn Tonträger.

Die mobilen Ateliers der Tacheles Metallwerkstatt beginnen ihre Reise in einem Hostel, der Herbergsbetrieb wird um einen Kunstbetrieb erweitert. Dinge die der Berliner Politik zu kompliziert sind, werden vom Hostelbetreiber intuitiv erkannt. Tacheles als selbstbestimmter Kunstzusammenhang ist Gold wert und Kunst hin oder her, in jedem Fall ein originärer Berliner Standortfaktor. In diesem Sinne befruchten sich die Interessen der Klartextarbeiter und der Fremdenverkehrswirtschaft gegenseitig.

(Zitat der Presseerklärung des MAP)"Die Vernissage am 14.04.2012 war der Startschuss für das Mobile Atelier Project (M.A.P.). Ziel des Projektes ist, ein Netzwerk aus Ateliers für alternative Kunst und Kultur in Berlin zu schaffen. Überall in Berlin sollen von Künstlern selbstbestimmte Galerien, Werkstätten und andere Kunsträume entstehen – für Malerei, Fotografie, Videoinstallation, Skulpturen, Theater uvm.....

Erster Partner des M.A.P. ist das Hotel & Hostel PLUS am Warschauer Platz. Dort stellen die Künstler der Metallwerkstatt eine Auswahl ihrer Skulpturen aus. Es entstehen ein Malatelier und eine Werkstatt. Der Verein „Art Pro Tacheles“ organisiert in den Räumen des Hostels wechselnde Ausstellungen und stellt Wohnräume und Ateliers für internationale Künstler zur Verfügung.
(Zitat Ende)

So geht Tacheles, ein wesentliches Ziel der Künstler aus Berlins Mitte ist damit erreicht, der Begriff Tacheles kann nicht mehr durch Geschäftemacherei, ob kleine Gastronome oder große Immobilienspekulanten, pervertiert werden. Die Kunst versucht den Klartext, immer und immer wieder, fernab beliebiger Marktkonjunkturen.

Die Forderung der Künste ist klar: Berlin muss das ganze Gelände kaufen, ein Schnäppchen da die Künstler für die Finanzmärkte ja wertmindernd sind. Die Premiumflächen an Friedrichstrasse und Oranienburgerstrasse kann die Stadt zur Refinanzierungszwecken an private Investoren abgeben. Der Rest des Geländes muss zum Kunstquartier Tacheles entwickelt werden, in öffentlicher Hand. Eine klassische Win-Win Situation für Berlin, eine öffentlich rechtliche Stiftung entwickelt das Kunsthaus weiter. Die Einnahmen aus dem international bekannten Tacheles dienen der Querfinanzierung der Berliner freien Szene.

Die Stadt entwickelt ein Kunstquartier auf den restlichen Flächen, von Kunsthalle bis "Labor zur Zukunft" ist alles möglich. Die Attraktivität und Originalität des Standortes Mitte bliebe erhalten und der Finanzsenator könnte sich über dauernde Einnahmen freuen.

Die Taktik des Investors Jagdfeld, den Kopf in den Sand zu stecken und mit einer augenscheinlich strategischen Zwangsversteigerung (Straftatbestand) zum einen seine Schulden los zu werden bzw. zum zweiten Künstler zu vertreiben, um die Marke "Tacheles" verwerten zu können, ist gescheitert. Weder weichen die Künste aus der Oranienburgerstrasse, noch bleibt das Branding "Tacheles" exclusiv an diesem Ort.

Die erste von vielen neuen Tacheles Werkstätten.........das Kunsthaus selbst, ist offen bei freiem Eintritt und ist "der" wertsteigernde Faktor in der Mitte der Stadt!

Tacheles/Mitte von Zwangsverwaltung Schwemer, Titz und tötter geteilt und bekämpft.....Der Pfad zur eingezäunten Kunst-Berlin Mitte Oranienburgerstrasse, das geteilte Kunsthaus - Zäune und Mauern eine deutsche Spezialität. Zum Kunstwerk erklärt im Rahmen der Tacheles Biennale 2012- "die Niedertracht der Einen ist die Unterhaltung der Anderen"......



und die Solimail ist die Demo am Netz......!


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SPENDEN FÜR DIE RECHTSHILFE
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(13.04.2012_15:00h - 175 000 Signatures for Tacheles and Berlin)

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DER DEAL HINTER DEM TACHELES SKANDAL:
EUER LAND WURDE VERSCHACHERT (Die Geschichte der Tacheles Privatisierung)

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momentanes Brauchtum:
____>>>> TACHELES BIENNALE 2012
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euer Tacheles Team