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Freitag, 29. Mai 2015
TTIP oder der Mittelstand fickt sich selbst ins Knie
(Bild: Alle Gewinner der TTIP Kriminalität finden auf einem Luftschiff Platz, nur landen können sie nirgends mehr ohne sofort von der Restmenschheit aufgefressen zu werden....)
Sexistische Ausdrücke in Überschriften entsprechen in der Regel nicht der Sprache des guten Geschmackes, aber in Bereichen der Hochkriminalität, aus niedrigsten, verwerflichsten und giergetriebensten Beweggründen heraus, sind sie durchaus vertretbar. Man kann doch nicht nur Scheisse, Kacke oder Blödköpfe schreiben, man kann auch nicht immer nur das Besteck der gewählten Ausdrucksweise missbrauchen wenn es um dreisteste Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wie bei TTIP, geht.
Die geplanten Freihandelsabkommen, egal ob TISA, CETA, TTIP oder wie solche Abkommen und multilaterale Verträge noch genannt werden, in allen steckt eines. Ein großer Vorteil und Zugewinn für ganz wenige Großkonzerne und somit eine Unfreiheit als gigantomanischer Nachteil für den Rest aller Konsumenten, Lohnabhängigen bis hin zu mittelständischen Betrieben. Nicht Chlorhuhn oder genmodifizierte Produkte stellen eine unschätzbare Gefahr für Leib und Leben dar, die größte Gefahr für alle Menschen lauert dort, worüber massenmedial verwurschtelt geschwiegen wird.
Wenn die Parlamente ihre gesetzgebende Hoheit endgültig verlieren, weil die Erosion von demokratischen Ansätzen in dubiosen Schiedsgerichten und einer mafiösen Rechtsanwaltsindustrie mündet, dann wird die faktische Postdemokratie unserer Tage zum rechtsdrehenden Finanzanarchismus. Die überbezahlten Schauspielertruppen in den infantil-lächerlich anmutenden Parlamenten haben im Zuge des neufreiheitlichen Putsches seit Sommer 2007 (Subprime Krise-Beginn der globalen Schocktherapie für die Restmenschheit) jeglichen Gestaltungswillen verloren, sie erinnern an bildende Künstler die Wohnzimmer-Bilder malen und darüber lamentieren mit Müll-IKEA-Deko nicht konkurrieren zu können.
Es ist vor allem der fatale Irrtum des Mittelstandes, im Olymp der Freihandelsabkommen willkommen zu sein, der solche, letztlich anachronistischen, "Freihandels"-Ferkeleien ermöglicht. Bar jeglicher Wahrnehmungsfähigkeiten sind es die mittelständischen Unternehmen die nicht erkennen können oder wollen, dass TTIP auch ihnen das Grab schaufeln wird, in ihrer kurzsichtigen Gier begreifen sie nicht, dass sie es sind die in Unfreiheit bis hin zur Vernichtung enden werden. Der Nur-Reiche (mit "Nur-Reiche" sind Mittelständler bis zu ca. 10 Millionen Euro/$ frei verfügbarem Kapital gemeint) bemerkt nicht, dass er neben den Lohnempfängern, Konsumenten und Obdachlosen zur Schlachtbank des Marktverzerrungsargumentes geführt wird.
Dass die Sozialdemokraten, mit ihrer Nichtpolitik, derlei Abkommen nicht kapieren oder bewusst die Vernichtung ihrer eigenen Klientel in Kauf nehmen, wundert nicht wirklich. Sie waren immer schon eher Oraldemokraten deren Mundstuhl die Luft nicht wert ist mit der er aus den Köpfen ausgeschieden wird. Dass sich aber der Mittelstand selbst die Beine wegballert wundert dann eben doch, mit Spannung dürfen wir auf die ersten Schiedsgerichtsprozesse hoffen, die uns die paradoxe Rückschrittlichkeit unserer globalen Bürgerkriegsgesellschaft einmal mehr vor Augen führen wird.
Dass sich die parlamentarische Politik seit den späten 70er Jahren selbst abschafft und ihrer eigenen "Macht" beraubt ist nichts Neues, die Bestechungssummen der Konzerne und großen, privaten Interessensverbänden sind astronomisch hoch, nur Wenige würden diese Angebote ablehnen, dass der Mittelstand an seiner Selbst-Abschaffung, mittels TTIP & Co., auch mitmacht ist aber ein tragischer Irrtum, der auch heute noch erfolgreiche Unternehmer ins Reich der Erwerbslosigkeit führen wird. Am Ende treffen wir uns dann alle im Job-Center zur sanktionsgewürzten Armensuppe wieder. Ausgenommen davon sind dann nur mehr Konzernpriester und ihre Ministranten, Rechtsanwaltsindustrielle, Mafiosi, FIFA Präsidenten und die Komödiantentruppen der "politischen" Parteien.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass die Sozialdemokraten fallen müssen. Bevor vom Freihandel unter Bedingungen des real existierenden Oligarchismus geredet werden kann, müssten gerade die Ex-Sozis von globaler Reisefreiheit (das Flüchtlings"problem" würde sich über Nacht egalisieren...) und einem Weltwirtschaftsraum inkl. Afrika, Russland und China sprechen - man wird ja wohl noch träumen dürfen, gerade jetzt, da links und rechts anscheinend aufgelöst sind und in der Mitte des Seins, wie am Ende des 19 Jahrhunderts, panisch-ver(zerr)informiert herumgeeiert wird.
Vogel Strauss macht wieder Politik, man sieht aber nur den Arsch, der Kopf steckt im Sand und nichts genaues weiß man nicht. Also weiterkaufen bis die Schiedsanwaltskanzlei als Schlägertrupp der Konzerne kommt, bis dahin kann sich der Mittelstand schon mal mit Insolvenzrecht auseinandersetzen, die Lohnempfänger sollten die Bundesregierung und ihre Oraldemokraten wegen dem verfassungsfeindlichen Tarifeinheitsgesetz verklagen, bis Monsanto und Nestle den Demokratie-Gemischtwarenladen endgültig übernehmen. Anschließend schauen wir dann weiter - Mensch ärgere dich nicht, es wird wohl ein langweilig-ermüdendes "zurück an den Start".
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