Das Kunsthaus Tacheles bittet wieder um Eure Unterstützung.
Die HSH Nordbank (Landesbank von Hamburg und Schleswig-Holstein) will Tacheles und das Gelände versteigern, räumen und schließen. ES ist nichts gelöst. Das Gelände steht am 04.04.2011 zu Verkauf, wir fordern von Berlin das areal zu kaufen und ein gutes Geschäft für Berlin zu tätigen.
Bitte schreibt- noch einmal- Unterstützungs- / Protestmails......an.....
ronald.titz@stt-hh.de, hms@projektwerke.de, dirk.jens.nonnenmacher@hsh-nordbank.com, christoph.ahlhaus@sk.hamburg.de ,info@gal-fraktion.de, info@SPD-Fraktion-Hamburg.de, info@cdu-hamburg.de, landesregierung@schleswig-holstein.de,klaus.wowereit@spd.de , Peter.Rieck@hsh-nordbank.com, andre.schmitz@kultur.berlin.de, michael.mueller@spd.parlament-berlin.de,Brigitte.Lange@spd.parlament-berlin.de, braun@cdu-fraktion.berlin.de,henkel@cdu-fraktion.berlin.de, wolf@linksfraktion-berlin.de,brauer@linksfraktion-berlin.de, ramona.pop@gruene-fraktion-berlin.de,volker.ratzmann@gruene-fraktion-berlin.de, alice.stroever@gruene-fraktion-berlin.de, petra.pau@bundestag.de, ephraim.gothe@ba-mitte.verwalt-berlin.de,bernd.neumann@bundestag.de, internetpost@bundeskanzlerin.de ,christian.hanke@ba-mitte.verwalt-berlin.de, poststelle@bpra.bund.de, renate.kuenast@bundestag.de, office@tacheles.de,
Als Vorlage kann man/frau sich an unseren Forderungen orientieren:
Sehr geehrte Damen und Herren
Die Angelegenheit "Kunsthaus Tacheles" ist noch nicht gelöst.
Die kreative Mitte Berlins muss erhalten bleiben, das Tacheles ist ein unverzichtbarer Bestandteil dieser Mitte.
Investorenträume dürfen nicht mehr ohne öffentliche Kontrolle "die Stadt" zerstören.
Die klügste und für Berlin profitabelste, Variante wäre der Rückkauf der Immobilie durch das Land Berlin.
Der Finanzsenator nimmt eine Bankgarantie seiner Landesbank, geht zur Versteigerung und kauft das ganze Gelände......Berlin investiert in sich selbst und entwickelt schrittweise ein Kunstquartier, das es so noch nicht gibt in der Welt.
Investoren können partizipieren, aber unter direkter Federführung der öffentlichen Hand. Die Berliner entscheiden mit, das Kunsthaus Tacheles wird von einer öffentlich rechtlichen Stiftung übernommen und weiterentwickelt, aus dem Tacheles heraus kann das neue Viertel schrittweise, nach tatsächlichem Bedarf, entwickelt werden.
Es wird Zeit, dass die Politik wieder an die Arbeit geht, gestaltet und verwaltet, Interessen ausgleichend wirkt und Demokratie verwirklicht.
Finanztechnisch kann das Land Berlin dabei nur gewinnen, das Gesamtareal (die 25 000m²) erworben um 17 - 35 Millionen Euro wird als K-Quartier Berlin "ausgeschrieben". Dies meint von der Friedrichstrasse und vom Tacheles in der Oranienburger Straße aus wird das Areal schrittweise und nachhaltig entwickelt. Da in der Mitte Berlins die Lage sehr gut ist, kann ein Gutteil der Investitionskosten über Vermarktung von Grundflächen hereingespielt werden. PPP - aber echtes Public Private Partnership, das Land Berlin ist federführend bei der Widmung und Projektentwicklung und nicht ein auf Profit- und Kostenoptimierung angewiesener Investorenzusammenhang, dem sich alle anderen Interessen unterzuordnen haben.
Die medieninduzierte Behauptung "die öffentliche Hand könne oder dürfe so etwas nicht" ist falsch und dient dazu, ein vergiftetes Meinungsklima gegen die Verwaltung, die Politik und damit die demokratischen Instrumente aller Menschen zu schaffen. Auf diese Weise soll weiterer Boden für Privatisierungen bereitet werden. Die Schuldenkrise aber hat eines ganz klar bewiesen - der private Sektor arbeitet expotential schlechter als die öffentliche Verwaltung.
Bankencrashs und ihre sozialen Auswirkungen sind kein positives zivilisatorisches Ergebnis, sie sind eine Katastrophe, aus der zu lernen ist.
Berlin hat die einzigartige Chance ein zukunftsweisendes Stadtentwicklungskonzept aufzulegen, das der Allgemeinheit dient und in Zukunft als Einnahmequelle der Stadt andere fiskalische Ausfälle (die für die Länder und Kommunen in der Bundesrepublik mittelfristig absehbar sind) kompensieren hilft.
Es gibt keinen Grund warum die Kulturstätten und Künste nicht auch weiterhin, aber dafür klar ausgewiesen und festgestellt, diese Stadt mit ihrer Arbeit subventionieren sollten.
Umwegsrentabilität ist ein Begriff, der in Zukunft von essentieller Wichtigkeit ist.
Nicht die Kunst und Kultur und freie Szene verschlingt hier die Steuermittel sondern die Investorenphantasmen und ihre politischen Handlanger. Eine Kriminalgeschichte des Berliner Städtebaues wird noch zu schreiben sein, bis dahin aber sollte am Tacheles längst das Berliner Kunsthallenquartier die Stadt bereichern und der Regierende Bürgermeister hätte auch, was er immer schon wollte.
Wo ein politischer Wille ist, ist immer ein finanztechnischer Weg.
Tacheles 2011
ENGLISH VERSION:
Arthouse Tacheles once again needs your support.
The HSN Nordbank (regional state bank of Hamburg and Schleswig-Holstein) plans to hold an auction and sell, clear and close the Tacheles. Nothing is solv...ed yet. The property will be for sale on April, 4th, 2011 and we urge the City of Berlin to purchase the areal and thus gain a lot.
Please once again send your letter of support / protest to …
ronald.titz@stt-hh.de, hms@projektwerke.de, dirk.jens.nonnenmacher@hsh-nordbank.com, olaf.scholz@hamburg.de, info@gal-fraktion.de, info@SPD-Fraktion-Hamburg.de, info@cdu-hamburg.de, landesregierung@schleswig-holstein.de,klaus.wowereit@spd.de , Peter.Rieck@hsh-nordbank.com, andre.schmitz@kultur.berlin.de, michael.mueller@spd.parlament-berlin.de,Brigitte.Lange@spd.parlament-berlin.de, braun@cdu-fraktion.berlin.de,henkel@cdu-fraktion.berlin.de, wolf@linksfraktion-berlin.de,brauer@linksfraktion-berlin.de, ramona.pop@gruene-fraktion-berlin.de,volker.ratzmann@gruene-fraktion-berlin.de, alice.stroever@gruene-fraktion-berlin.de, petra.pau@bundestag.de, ephraim.gothe@ba-mitte.verwalt-berlin.de,bernd.neumann@bundestag.de, internetpost@bundeskanzlerin.de ,christian.hanke@ba-mitte.verwalt-berlin.de, poststelle@bpra.bund.de, renate.kuenast@bundestag.de, office@tacheles.de
You may want to use the following template for our claim:
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Dear Sir or Madam
The case of the “Kunsthaus Tacheles” is still not SOLVED.
The creative center of Berlin must survive, the Tacheles is absolutely essential for Berlin’s Mitte.
Investors cannot be allowed to destroy our city without public control.
The senator of finance along with a bank guarantee of the regional state bank should attend the auction and purchase the areal .. Berlin invests in itself and can develop an art areal unique in the world.
Investors are allowed to have a share however under governance of the general public. The residents will have a vote, Arthouse Tacheles will be run by foundation governed by public law.
It is time that politicians get back to work, design and govern, reconcile conflicting interests and implement democracy.
From a financial point Berlin can only win, the areal (25.000 m²), acquired for 17-35 million Euro is listed as ‘K’ destrict. From both sides, Friedrichstrasse and Oranienburgerstrasse the areal can undergo a sustainable step-by-step development. Because of the priviliged location a substantial part of the investments can be earned through advertisement of the area.
…
…
Berlin has the unique chance for a pioneering urban developing concept, that will benefit the public and in the future also become a source of income thus help to compensate expected fiscal losses of communities in the country.
There is no reason why the cultural sites and arts should not explicitly subsidise the city with their work.
Not art, culture and the free scene is eating up tax money but phantasms of investors and their political handyman do. A crime story of city planners in Berlin still has not been written, until then the Tacheles should long have enriched the Berlin Kunsthallen quartier. The Governing Mayor of Berlin would get what he always wanted.
Where there is political will there is also a financial path.
Tacheles 2011
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