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Samstag, 16. Juni 2012

Gemeinsam gegen GEMAinheiten 25. Juni 2012 18:00 bis 22:00

Montag, WIR DEMONSTRIEREN LAUTSTARK mit und für MUSIK am 25.06.2012 auf der Schönhauser Allee, auf Höhe Frannz Club (Kulturbrauerei) von 18.00 - 22.00 Uhr

Gemeinsam gegen GEMAinheiten – für eine gerechte, ausgewogene GEMA-Tarifordnung 2013

Die neue Tarifordnung der GEMA für die Aufführung und Wiedergabe urheberrechtlich geschützter Musik, die ab 01.01.2013 deutschlandweit in Kraft treten soll, wird für zahllose Clubs und Veranstaltungsorte das plötzliche Ende bedeuten.

Die Tarifordnung sieht eine Gebührenerhöhung von 600 - 1200 % vor, die schlicht unbezahlbar ist.

Wir sehen nicht nur die weltweit anerkannte Vielfalt der Clubkultur bedroht. Auch die Auftrittsmöglichkeiten für Künstler, sowie unzählige Arbeitsplätze in anderen Branchen stehen konkret vor dem Aus.

Wir rufen alle Betroffenen aus Kreativwirtschaft, Tourismus, Gastronomiegewerbe, Clubbetreiber, Veranstalter und Künstler, sowie alle an kulturellen Veranstaltungen Teilhabenden auf, sich unserem Protest anzuschließen.

Wir fordern eine gerechte und ausgewogene Auslegung und Umsetzung des geltenden Urheberrechts in Deutschland!

Wir fordern ein rasches und entschiedenes Handeln der politischen Entscheidungsträger bei der richtigen Weichenstellung unserer ökonomischen und kulturellen Zukunft!

WIR DEMONSTRIEREN LAUTSTARK mit und für MUSIK am 25.06.2012 auf der Schönhauser Allee, auf Höhe Frannz Club (Kulturbrauerei) von 18.00 - 22.00 Uhr, wo zeitgleich das GEMA – Mitgliederfest stattfindet.

So findet Inflation 2.0 statt-Autos und Handys werden billiger - der Rest weist exorbitante Teuerungsraten auf. Vom Salatkopf über die Miete, von Energiewucher bis Versicherungsdschungel - die Hyperinflation findet längst statt. Vordergründig beschäftigt mit Tarifdickicht und Energiewendephantasmen, differenziert sich die postneoliberale Gesellschaft weiter auseinander. Kultur muss man sich eben leisten können...der Eintritt in das Zeitalter einer globalen Kapitalmonarchie wird markiert durch radikale Umschichtung von Eigentum und dazu gehört auch das Geistige.

Es ist nicht so, dass irgendein Mediengeschäftemacher (über Kultur oder Kunst denken diese Kreise nicht nach, wie ihre Praxis drastisch vor Augen führt) "gute Absichten" hätte und es anders nicht ginge...Inflation ist ein perfektes Werkzeug dieser neofeudalen Umverteilungsmechanismen von unten nach oben, von den Vielen zu den Wenigen. Die Urheberrechtsdiskussion ist ein gutes Beispiel für derlei Untriebe. Ein leichtes wäre es Schutzgebüren pauschal über die Provider zu erheben, je nach Bandbreite und Anschluss. Über eine effiziente, transparente Gebührenverteilung würden die Gelder auch die Urheber erreichen, aber dem stehen die Kontroll-, Herrschafts-, und Marketinginteressen der großen Medienkonzerne entgegen. Außerdem wo kämen wir denn hin wenn sich die "freie" Netz/Medienkultur nicht beliebig kriminalisieren ließe, denn es wird immer irgendwie ein Copyright "verletzt".

Am Urheberrecht und damit letztlich an der Verteilung der GEMAlasten wird Reich und Arm genauso neu verhandelt wie meins und deins....darum lasst uns für eine faire Medienwelt kämpfen - 25.06.2012 auf der Schönhauser Allee


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