(Bild: Clemens Wallrodt "sale our save" - Foto:AtriHardCore)
Das Tacheles Gesamtkunstwerk multipliziert sich weiter. Im Haus Schwarzenberg Berlin Mitte findet vom 29.06. bis zum 21.07.2012 die Ausstellung "Pinsel und Klick" statt.
Malerei+Fotografie+Filme aus den Anfangsjahren des Kunsthauses. Speziell das Werk von Thomas Sojka und Clemns Wallrodt bzw. Stefan Schilling stehen im Fokus der Schau.
Bildgewaltig bis naiv kommen die Arbeiten der drei Künstler daher....fortschrittlicher als das jedes Dekozeug heutiger Tage, belegen die Arbeiten eine Stagnation bis hin zum zivilisatorischen Abstieg unserer Zeit. Am Beginn des Tacheles wurde klar sichtbar was heutezutage Weltprogramm und Welttragödie ist. Der Traum ist ein Phantasma, jeder Aufbruch eher ein Zusammenbruch, Kreativität und Philosophie ein, sehr oft destruktives, beliebiges Vehikel.
Das künstlerische Thema der Wende und Nachwendezeit ist die Wirklichkeit des HEUTE, arm und reich - oben und unten sind neu zu verhandeln und dies ist bis jetzt nicht geschehen, es gibt nur eine dauernde Flucht vor den tatsächlichen Gegebenheiten - Autosuggestion als politisches Programm. Neurolinguistische Selbstmanipulation als deutsche Verdrängungsmechanik mit esoterischem Charakter und gefährlichen Paralellen in der Vergangenheit.. Hartz iV als Kontroll-, und Konzentrationslager im eigenen aber medial fremdverwalteten Kopf. Alles das ist in den ausgestellten Werken zu sehen, alles schon 22 Jahre vor Eintritt der Weltzesur (2007- ?) vom Gesamtkunstwerk in Berlin Mitte vorweggenommen. Es gab Zeiten da wurde soetwas Avantgarde genannt. Ob der degenerierten Interessenslosigkeit des Jetzt aber, wollen wir uns heute von derlei klugen Dingen nicht, in unserer elektronisch vertrottelten Scheinwelt, beim Selbstbemitleiden stören lassen...
Das, dass Tacheles heute noch der Stachel im Fleische der giergetriebenen Urbanitätsvernichter ist, verdankt der Zusammenhang an der Oranienburger Strasse von Beginn weg seiner widersprüchlichen Existenz als Nichtraum und Freiraum für Kunst und den ganzen Rest. Das die neoliberlae Stadt eine leere, repräsentative Billigluxus-Wegwerfarchitektur ist, spielte und spielt dem echten Haus Tacheles damals wie heute in die Hände.
Kunst verändert die Welt, dies haben die Anfangstage des Kunsthauses bewiesen, auch wenn sie heute oft einfach nur billigbürgerlich verklärt werden, das Ergebnis zählt- Tacheles nervt noch immer und das ist gut so.
PINSEL UND KLICK....29.06.2012 - 21.07.2012 tägl. 14-19.00h
Galerie neurotitan im Haus Schwarzenberg, Rosenthalerstrasse 39 / 10178 Berlin-2 Hinterhof-1.OG.
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Samstag, 30. Juni 2012
Freitag, 29. Juni 2012
VERFASSUNGSSCHUTZ VERBIETEN-NEONAZI AUFBAUORGANISATIONEN VERFOLGEN
(Bild: Vorfahren der Verfassungsschützer und NSU Mitglieder auf Butterfahrt gegen Osten.)
VERFASSUNGSSCHUTZ VERBIETEN-NEONAZI AUFBAUORGANISATIONEN VERFOLGEN (Verfassungsschutz, BKA??, BND??, Militärische Abschirmdienste??)
Zitat.../Focus 28.06.2012 "Gesucht, gefunden, vernichtet
Zuvor hatte der NSU-Untersuchungsausschuss erklärt, der Verfassungsschutz habe Unterlagen, die mit der Zwickauer Zelle in Verbindung standen, bewusst verschwinden lassen. „Sie sind aufgefordert worden, Akten zu suchen, sie haben Akten gefunden und sie haben die Akten vernichtet“, sagte der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses, Sebastian Edathy (SPD), am Donnerstag in Berlin. Den Angaben zufolge sollten die Ermittler am 11. November 2011 Akten für die Arbeit der Bundesanwaltschaft zusammenstellen. Stattdessen seien aber am selben Tag Akten vernichtet worden.
Das Trio aus Zwickau war zu diesem Zeitpunkt bereits aufgeflogen. Die Obfrau der SPD im Ausschuss, Eva Högl, nannte den Vorfall einen „Skandal“ und forderte den Bundesinnenminister auf aufzuklären, ob damit Fehler der Sicherheitsbehörden vertuscht werden sollten." Zitat Ende.
Jetzt ist es raus, der Verfassungsschutz hatte etwas zu verbergen, und das hat er vernichtet. Im Zusammenhang mit den NSU Gräueltaten kann es nur der Fakt gewesen sein, dass man aktiv und in vollem Unrechtsbewusstsein den Neonazis geholfen hat. Es darf sogar vermutet werden, dass rechte und rechtsextreme Kreise im Verfassungsschutz, BKA und BND weiter ihr Unwesen treiben. Der deutsche Steuerzahler finanziert damit den Aufbau einer politischen, gewalttätigen rechten Kraft, die in Zukunft durchaus zur Sicherung der Verhältnisse nötig sein könnte. Die Jobcenter mit ihrem brutalen Jobwunder unterbezahlter und ungebildeter Securitykräfte tut ein Übriges zum allgemeinen Rechtsrutschen.
Die Traditionen, die sich nach Ende des 2ten Weltkrieges durch die deutsche und österreichische Gesellschaft gefressen haben, dass die alten Täter aus der NSDAP die neuen Beamten der jungen Zwangsdemokratien wurden, rächen sich heute. Es gibt so gut wie keine demokratische Tradition in diesen Ländern.
Seilschaften und Klüngelpolitik sind nach wie vor bestimmende Elemente der Gesellschaftsorganisation. Rechtes, nationalistisches Gedankengut und Herrenmenschentum sind defakto fast kollektive Staatskrankheiten dieser Region, es ist nur eine Frage des Wohlfühlens, ob sie wieder voll zum Ausbruch gelangen. Wen wundert es da wirklich, wenn sich der Verfassungsschutz und andere als Aufbauorganisationen von neofaschistischen Strukturen betätigen.
Es ist im globalen wirtschaftlichen Kontext auch durchaus logisch. Erst der Neoliberalismus (1980-2007), der die Errungenschaften des klassischen bürgerlichen Liberalismus auslöschte, darauf folgte der Neofeudalismus (2007-20??), der aber durch die inneren Widersprüche des Geldadels nicht lange tragfähig sein wird. Dieser mündet dann letztlich in einen totalitären Konsumfaschismus von globaler Dimension. Alles nur weil die kleinen Leute (für die es fast keine öffentliche Bildungsförderung mehr gibt) durch den Geldgieradel und die Freiheit der Stärkeren derart frustriert sind, dass sie gar nicht merken, wie sie den Faschisten auf den Leim gehen, indem sie klare Verhältnisse bzw. starke Persönlichkeiten, mehr Gerechtigkeit und Ordnung fordern. Genau darum ist das undurchsichtige Treiben von Verfassungsschutz, BKA und BND so brandgefährlich, entzieht es sich doch, wie die Praxis einmal mehr beweist, jeglicher parlamentarischen Kontrolle.
Die Empörung der Abgeordneten ob des NSU/Verfassungsschutzbündnisses ist wie eine Verhöhnung der Demokratie. Die Abgeordneten hätten sofort dafür zu sorgen, dass derlei Dinge nicht mehr möglich sind. Dies bedeutet sofortiges Verbot des Verfassungsschutzes, die Verfolgung der Täter und ihrer Hintermänner. Ein zukünftiger Demokratie- und Gemeinwesenschutz sollte nicht nur die Verfassung schützen, sondern auch über Moral, Geschichte und Wirklichkeit reflektieren, dies wäre im ersten Schritt nur über viel demokratische Arbeit und echte Offenheit zu erreichen. Empörung und Transparenz sind in diesen Zusammenhängen nur heiße, unnötige Luft und Verschleierungstaktik. Die Rückkehr in das 20ste Jahrhundert ist ohne große Kriege nicht machbar, außer für Unmenschen wie Anders Behring Breivik, und das ist von Übel. Die Politik muss handeln - Frau Kanzler an die Arbeit!
Nachtrag 05.07.2012.....Zitat ARD:Zwickauer Zelle arbeitete nicht für Verfassungsschutz---- Gestern bereits hatte der Untersuchungsausschuss Einsicht in geheime Akten zur sogenannten Operation "Rennsteig" genommen. Dabei war bekannt geworden, dass die Mitglieder der Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" nicht als V-Leute für den Bundesverfassungsschutz gearbeitet haben. Zitat Ende
Alleine die Annahme das so etwas möglich wäre zeigt das Vertrauen der Abgeordneten und Öffentlichkeit in die Organe diese Staates. Militärische Abschirmdienste, BND, BKA und Verfassungsschutz dürfen so nicht weitermachen, in diesen Oganisationen verbergen sich mehr als demokratiefeindliche Kräfte...
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Zitat.../Focus 28.06.2012 "Gesucht, gefunden, vernichtet
Zuvor hatte der NSU-Untersuchungsausschuss erklärt, der Verfassungsschutz habe Unterlagen, die mit der Zwickauer Zelle in Verbindung standen, bewusst verschwinden lassen. „Sie sind aufgefordert worden, Akten zu suchen, sie haben Akten gefunden und sie haben die Akten vernichtet“, sagte der Vorsitzende des NSU-Untersuchungsausschusses, Sebastian Edathy (SPD), am Donnerstag in Berlin. Den Angaben zufolge sollten die Ermittler am 11. November 2011 Akten für die Arbeit der Bundesanwaltschaft zusammenstellen. Stattdessen seien aber am selben Tag Akten vernichtet worden.
Das Trio aus Zwickau war zu diesem Zeitpunkt bereits aufgeflogen. Die Obfrau der SPD im Ausschuss, Eva Högl, nannte den Vorfall einen „Skandal“ und forderte den Bundesinnenminister auf aufzuklären, ob damit Fehler der Sicherheitsbehörden vertuscht werden sollten." Zitat Ende.
Jetzt ist es raus, der Verfassungsschutz hatte etwas zu verbergen, und das hat er vernichtet. Im Zusammenhang mit den NSU Gräueltaten kann es nur der Fakt gewesen sein, dass man aktiv und in vollem Unrechtsbewusstsein den Neonazis geholfen hat. Es darf sogar vermutet werden, dass rechte und rechtsextreme Kreise im Verfassungsschutz, BKA und BND weiter ihr Unwesen treiben. Der deutsche Steuerzahler finanziert damit den Aufbau einer politischen, gewalttätigen rechten Kraft, die in Zukunft durchaus zur Sicherung der Verhältnisse nötig sein könnte. Die Jobcenter mit ihrem brutalen Jobwunder unterbezahlter und ungebildeter Securitykräfte tut ein Übriges zum allgemeinen Rechtsrutschen.
Die Traditionen, die sich nach Ende des 2ten Weltkrieges durch die deutsche und österreichische Gesellschaft gefressen haben, dass die alten Täter aus der NSDAP die neuen Beamten der jungen Zwangsdemokratien wurden, rächen sich heute. Es gibt so gut wie keine demokratische Tradition in diesen Ländern.
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Es ist im globalen wirtschaftlichen Kontext auch durchaus logisch. Erst der Neoliberalismus (1980-2007), der die Errungenschaften des klassischen bürgerlichen Liberalismus auslöschte, darauf folgte der Neofeudalismus (2007-20??), der aber durch die inneren Widersprüche des Geldadels nicht lange tragfähig sein wird. Dieser mündet dann letztlich in einen totalitären Konsumfaschismus von globaler Dimension. Alles nur weil die kleinen Leute (für die es fast keine öffentliche Bildungsförderung mehr gibt) durch den Geldgieradel und die Freiheit der Stärkeren derart frustriert sind, dass sie gar nicht merken, wie sie den Faschisten auf den Leim gehen, indem sie klare Verhältnisse bzw. starke Persönlichkeiten, mehr Gerechtigkeit und Ordnung fordern. Genau darum ist das undurchsichtige Treiben von Verfassungsschutz, BKA und BND so brandgefährlich, entzieht es sich doch, wie die Praxis einmal mehr beweist, jeglicher parlamentarischen Kontrolle.
Die Empörung der Abgeordneten ob des NSU/Verfassungsschutzbündnisses ist wie eine Verhöhnung der Demokratie. Die Abgeordneten hätten sofort dafür zu sorgen, dass derlei Dinge nicht mehr möglich sind. Dies bedeutet sofortiges Verbot des Verfassungsschutzes, die Verfolgung der Täter und ihrer Hintermänner. Ein zukünftiger Demokratie- und Gemeinwesenschutz sollte nicht nur die Verfassung schützen, sondern auch über Moral, Geschichte und Wirklichkeit reflektieren, dies wäre im ersten Schritt nur über viel demokratische Arbeit und echte Offenheit zu erreichen. Empörung und Transparenz sind in diesen Zusammenhängen nur heiße, unnötige Luft und Verschleierungstaktik. Die Rückkehr in das 20ste Jahrhundert ist ohne große Kriege nicht machbar, außer für Unmenschen wie Anders Behring Breivik, und das ist von Übel. Die Politik muss handeln - Frau Kanzler an die Arbeit!
Nachtrag 05.07.2012.....Zitat ARD:Zwickauer Zelle arbeitete nicht für Verfassungsschutz---- Gestern bereits hatte der Untersuchungsausschuss Einsicht in geheime Akten zur sogenannten Operation "Rennsteig" genommen. Dabei war bekannt geworden, dass die Mitglieder der Terrorgruppe "Nationalsozialistischer Untergrund" nicht als V-Leute für den Bundesverfassungsschutz gearbeitet haben. Zitat Ende
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CARTA ABIERTA PARA EL ALCALDE Y SENADOR DE ASUNTOS CULTURALES KLAUS WOWEREIT
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DEUTSCHE VERSION
CARTA ABIERTA PARA EL ALCALDE Y SENADOR DE ASUNTOS CULTURALES KLAUS WOWEREIT
Estimado Senador de Asuntos Culturales Wowereit, Le entregamos las llaves de la Kunsthaus Tacheles. El 20 de junio pasado este centro artístico internacional perdió el proceso contra el administardor legal, es decir el banco HSH Nordbank y el inversor Anno August Jagdfeld. La Kunsthaus Tacheles así como la conocemos hoy está por eso caminando hacia su fin. Por el rol que Usted tiene, protegir el centro creativo de Berlín de los especuladores y del empobrecimiento de la cultura en esta ciudad hubiera sido posible, aún facil.
Le rogamos que no continue a gastar otro dinero público en inversiones que tengan a que ver con el futuro de Tacheles: los milione de euros robados a los contribuyentes alemanes son ya mas que suficientes.
En los últimos años el proyecto Tacheles se desarolló logrando importancia tanto a nivel nacional como internacional. Con las llaves que Le estamos enviando Le entregamos también la cuenta muy alta que toda la ciudad se encontrará a pagar en el futuro próximo a causa de Su política cultural típica de un dilectante. La política cultural de esta ciudad ha arruinado el contenido cultural que hizo Berlín famosa en los últimos 20 años.
Los artistas de Tacheles
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Donnerstag, 28. Juni 2012
Le Tacheles est condamné – il faut stopper le processus d'éviction : « ultime mail de solidarité »
(200 000 Signatures for Tacheles/Foto: Petrov Ahner)
Le Tacheles est condamné – il faut stopper le processus d'éviction : « ultime mail de solidarité »
ITALIAN VERSION
English VERSION
JAPANESE VERSION
GERMAN VERSION
20 juin 2012. Aujourd'hui, l'INZEKT e.V. A été CONDAMNÉ à la RESTITUTION des locaux du cinquième étage, du théâtre et de la galerie du quatrième étage (qui a déjà été saisie et non restituée par les intéressés). Nous comptons désormais avec la publication imminente du jugement executoire.
VOUS pouvez bien sûr TOUS vous imaginer ce qui nous arrivera ENSUITE.
Nous supposons qu'au cours des prochains jours, les artistes seront à coup sûr JETÉS HORS DE LEURS ATELIERS les uns après les autres et que le bâtiment sera ainsi EVACUÉ et VIDÉ. Peut-être les artistes seront-il même poursuivis les uns après les autres devant le TRIBUNAL.
Le Tacheles se trouve désormais seul dans Berlin Mitte, sans recours et sans protection.
Un emblème de Berlin disparaît aujourd'hui dans un gouffre.
NOW IS NOW, maintenant c'est maintenant.
Berlin a beaucoup perdu aujourd'hui [:-(] Ce fut, d'après nous, une journée très dure.
DONATIONS POUR L'AIDE JURIDIQUE
Envoyez vos protestations aux responsables, si possible en utilisant vos propres mots... Merci Vos mails aux adresses suivantes sauvent le Tacheles :
gesine.daehn@hsh-nordbank.com, olaf.scholz@hamburg.de, info@gal-fraktion.de, info@SPD-Fraktion-Hamburg.de, info@cdu-hamburg.de, landesregierung@schleswig-holstein.de, der-regierende-buergermeister@senatskanzlei.berlin.de, andre.schmitz@kultur.berlin.de, michael.mueller@spd.parlament-berlin.de,Brigitte.Lange@spd.parlament-berlin.de,henkel@cdu-fraktion.berlin.de, brauer@linksfraktion-berlin.de, ramona.pop@gruene-fraktion-berlin.de, petra.pau@bundestag.de, bernd.neumann@bundestag.de, internetpost@bundeskanzlerin.de, christian.hanke@ba-mitte.verwalt-berlin.de, poststelle@bpra.bund.de, renate.kuenast@bundestag.de, monika.gruetters@bundestag.de, kult@parlament-berlin.de, info@rak-berlin.org, hans-peter.friedrich@bundestag.de, PPrIR4@polizei.berlin.de, sabine.bangert@gruene-fraktion-berlin.de,sabine-almut.auerbach@verdi.de, berthold.bose@verdi.de, edda.redeker@verdi.de, olaf.behm@hsh-nordbank.com, info@hwbloecker.de,astrid.balduin@hsh-nordbank.com, Rainer.Klemmt-Nissen@hgv.hamburg.de, guenter.femers@hsh-nordbank.com, rune.hoffmann@hsh-nordbank.com,peter.mentner@hsh-nordbank.com, office@tacheles.de
Voici un exemple de mail de solidarité :
Madame, Monsieur,
Le 20 juin 2012, le Tacheles situé à Berlin Mitte perdu le procès au sujet de la restitution du bâtiment.
L'oeuvre d'art globale « Centre artistique autogéré », un emblème de la ville, va désormais être définitivement détruite.
Mettez fin à l'expulsion.
Mettez fin à la destruction.
L'Art soumis aux lois du marché n'est pas l'Art libre !
Cordialement
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translated by: マリー白 (Kafka Tamura)
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Berlin a beaucoup perdu aujourd'hui [:-(] Ce fut, d'après nous, une journée très dure.
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Mittwoch, 27. Juni 2012
Tacheles Gerüchte, ein Investor spielt über die Bande
(200 000 Unterschriften für Tacheles 2012/Foto: Kerstin Jasinszczak)
Tacheles Gerüchte: Ein Investor spielt über die Bande oder macht es die Kronberg Gruppe?
Ein Immobilenspekulant, Martin Hellweger mit Namen, trifft bei einem Empfang einen bekannten Künstler. Der Mann bietet dem Künstler ein Luxusatelier in seinem, neu gestalteten, Tacheles an. Der Künstler ist aber ein echter Kreativer, greift zum Telefon und informiert das Kunsthaus Tacheles. Luxusatelier und neu gestaltet rufen bei ihm Ekel und Abwehrreflex hervor, von der Erscheinung des Geschäftsmannes ganz abgesehen.
Soweit die Tatsachen- jetzt zu den möglichen Implikationen:
Hellweger ist Gründer und "Chef" der Kronberg Gruppe, ein Firmengeflecht wie es uns von der Fundus Gruppe schon sattsam bekannt ist. Die Kronberg Gruppe will sich mehr in Berlin engagieren ?! hat sie mit Jagdfeld und Harm Müller Spreer einen "Deal", die Vermutung darf geäußert werden, sitzt man doch mit der Kronbergfirma im HSH Nordbankboot.
(Bild: engagierte Security von Anwälten der Investoren und HSH Nordbank, war als Bandido im TV zu sehen...)
Auch eine Strohmannlösung ist denkbar, nach den ganzen Skandalen verusacht durch Rechtsanwalt Schultz von Schultz und Seldeneck und die (noch)-Zwangsverwalter Schwemer, Titz und Tötter können Herr Müller Spreer und Herr Jagdfeld schlecht als die neuen Investoren am Tacheles auftreten. Viel Raum für Spekulation und Recherche- wir bleiben drann....die Kronberg Gruppe im Tacheles Fokus, auf zum lustigen Investorensammeln....
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Tacheles Gerüchte: Ein Investor spielt über die Bande oder macht es die Kronberg Gruppe?
Ein Immobilenspekulant, Martin Hellweger mit Namen, trifft bei einem Empfang einen bekannten Künstler. Der Mann bietet dem Künstler ein Luxusatelier in seinem, neu gestalteten, Tacheles an. Der Künstler ist aber ein echter Kreativer, greift zum Telefon und informiert das Kunsthaus Tacheles. Luxusatelier und neu gestaltet rufen bei ihm Ekel und Abwehrreflex hervor, von der Erscheinung des Geschäftsmannes ganz abgesehen.
Soweit die Tatsachen- jetzt zu den möglichen Implikationen:
Hellweger ist Gründer und "Chef" der Kronberg Gruppe, ein Firmengeflecht wie es uns von der Fundus Gruppe schon sattsam bekannt ist. Die Kronberg Gruppe will sich mehr in Berlin engagieren ?! hat sie mit Jagdfeld und Harm Müller Spreer einen "Deal", die Vermutung darf geäußert werden, sitzt man doch mit der Kronbergfirma im HSH Nordbankboot.
(Bild: engagierte Security von Anwälten der Investoren und HSH Nordbank, war als Bandido im TV zu sehen...)
Auch eine Strohmannlösung ist denkbar, nach den ganzen Skandalen verusacht durch Rechtsanwalt Schultz von Schultz und Seldeneck und die (noch)-Zwangsverwalter Schwemer, Titz und Tötter können Herr Müller Spreer und Herr Jagdfeld schlecht als die neuen Investoren am Tacheles auftreten. Viel Raum für Spekulation und Recherche- wir bleiben drann....die Kronberg Gruppe im Tacheles Fokus, auf zum lustigen Investorensammeln....
Eure Solimails halten Tacheles offen!!!!!! MAIL NOW
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erste Artikel: TAZ 22.06.2012
DPA Meldung in 3Sat Kulturzeit
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Dienstag, 26. Juni 2012
タヘレス・イニシアティブ に宣告 - 立ち退きを食い止めるための "究極のソリメール"
(200 000 Signatures for Tacheles)
2012年 6月20日(水) タヘレス・イニシアティブ に宣告 - 立ち退きを食い止めるための "究極のソリメール"
GERMAN VERSION
ITALIAN VERSION
English VERSION
今月6月20日、 INZEKT e.V. (タヘレスの残存をサポートする登録団体)は、タヘレス内、4階、5階、そしてシアターの引き渡しを宣告されました。 これによって、執行力のある判決が近い内にあり得ると、予測されます。
その後、タヘレスで何が起こるか、という事は、誰でも想像のつく事かと思われます。
我々の考えとしては、アーティストは1人、そして、また1人、と次々に追い出され、その後のタヘレスは、空の建物にされるであろう、という事であり、可能性としては、各アーティストずつ、起訴される事すら、あるかもしれない、という事なのです。
されるべく保護もなく、守備をするにも、そうするためのカードは手もとになく。
タヘレスは、ベルリンの特徴それ自体とも言うべき場所であるにも関わらず。
この日、ベルリンは多くを失いました。 (まぁ、かなりハードな一日を終えた、我々の感想ではありますが。)
共助のための基金募集
皆さんのプロテスト内容を、関係者にソリメールを送るという、態度で表してみて下さい。 出来る限り、ご自分の言葉で書かれる事が望ましいとも思われます。。
以下のメールアドレスにソリメールを送られる事が、タヘレスを救うのです。
ご協力よろしくお願い致します。
gesine.daehn@hsh-nordbank.com, olaf.scholz@hamburg.de, info@gal-fraktion.de, info@SPD-Fraktion-Hamburg.de, info@cdu-hamburg.de, landesregierung@schleswig-holstein.de, der-regierende-buergermeister@senatskanzlei.berlin.de, andre.schmitz@kultur.berlin.de, michael.mueller@spd.parlament-berlin.de,Brigitte.Lange@spd.parlament-berlin.de,henkel@cdu-fraktion.berlin.de, brauer@linksfraktion-berlin.de, ramona.pop@gruene-fraktion-berlin.de, petra.pau@bundestag.de, bernd.neumann@bundestag.de, internetpost@bundeskanzlerin.de, christian.hanke@ba-mitte.verwalt-berlin.de, poststelle@bpra.bund.de, renate.kuenast@bundestag.de, monika.gruetters@bundestag.de, kult@parlament-berlin.de, info@rak-berlin.org, hans-peter.friedrich@bundestag.de, PPrIR4@polizei.berlin.de, sabine.bangert@gruene-fraktion-berlin.de,sabine-almut.auerbach@verdi.de, berthold.bose@verdi.de, edda.redeker@verdi.de, olaf.behm@hsh-nordbank.com, info@hwbloecker.de,astrid.balduin@hsh-nordbank.com, Rainer.Klemmt-Nissen@hgv.hamburg.de, guenter.femers@hsh-nordbank.com, rune.hoffmann@hsh-nordbank.com,peter.mentner@hsh-nordbank.com, office@tacheles.de
ここにドイツ語の例文を出しておきます。
Sehr geehrte Damen und Herren
Das Tacheles in Berlin Mitte hat den Herausgabeprozess am 20.06.2012 verloren.
Das Gesamtkunstwerk "selbstbestimmtes Kunsthaus", ein Wahrzeichen der Stadt, steht vor seiner endgültigen Zerstörung.
Stoppen Sie die Räumung.
Stoppen Sie die Zerstörung.
Marktbestimmte Kunst ist keine freie Kunst !
mit freundlichen Grüßen
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LETTERA APERTA INDIRIZZATA AL SINDACO E SENATORE PER LA CULTURA KLAUS WOWEREIT
(Tacheles exhibition in Westgermany...the tacheles arthouse is still counting....help us with an solimail...)
DEUTSCHE VERSION
ITALIAN VERSION - SOLIMAIL FOR TACHELES
LETTERA APERTA INDIRIZZATA AL SINDACO E SENATORE PER LA CULTURA KLAUS WOWEREIT
Egregio Senatore per la Cultura Wowereit, siamo a consegnarLe le chiavi della Kunsthaus Tacheles. Il 20 giugno scorso questo centro artistico internazionale ha perso la causa contro l’amministratore legale, ovvero la HSH Nordbank e Anno August Jagdfeld.
La Kunsthaus Tacheles così come la consociamo oggi è quindi arrivata per sempre alla sua fine. Per la posizione che Lei ricopre, proteggere il centro creativo di Berlino dagli speculatori e dallo svilimento della cultura nella nostra città sarebbe stato possibile, anche facile.
Le chiediamo di non continuare a spendere ulteriore denaro versato dai Suoi contribuenti in investimenti che riguardano il futuro del Tacheles, i milioni di dollari rubati ai contribuenti tedeschi sono ormai già più che sufficienti.
Negli ultimi anni il progetto Tacheles si è sviluppato ed evoluto raggiungendo ampia risonanza tanto in Germania quanto a livello internazionale. Con le chiavi che Le inviamo Le consegniamo il conto salato che la città tutta si troverà a pagare nel futuro prossimo a causa della Sua politica culturale da dilettante. La politica culturale di questa città ha mandato in rovina il contenuto culturale per cui Berlino è diventata famosa negli ultimi decenni.
Gli artisti della Kunsthaus Tacheles
Berlino, 22 giugno 2012
Gli artisti del Tacheles consegnano la Kunsthaus al Senatore per la Cultura e Sindaco Klaus Wowereit.
Il 20 giugno scorso la Kunsthaus Tacheles ha perso la causa contro la HSH Nordbank e Anno August Jagdfeld. La Kunsthaus Tacheles così come la conosciamo sta quindi vivendo i suoi ultimi giorni.
Oggi gli artisti del Tacheles hanno inviato le chiavi della casa al Senatore per la Cultura e Sindaco Klaus Wowereit.
“Cediamo la Kunsthaus alla città di Berlino” Negli ultimi 22 anni artisti da tutto il mondo hanno fatto del Tacheles un punto nevralgico culturale e sociale all’interno di questa città. Va da sé che durante tutto questo tempo non solamente la Kunsthaus ma la città tutta ha beneficiato di quanto lo scambio e il lavoro di artisti internazionali ha apportato. Ora tuttavia, il centro creativo di Berlino viene chiuso. Il mercato non garantisce la libertà dell’arte.
La responsabilità di tutto quanto accaduto risiede esclusivamente nel Senato di Berlino, in quanto senza la connivenza della classe politica con gli interessi dei privati non ci sarebbero state le speculazioni che ci hanno portato a questa scandalosa situazione. Gli artisti chiedono le immediate dimissioni del Senatore per la Cultura: un individuo intelligente in possesso delle chiavi della Kunsthaus Tacheles farebbe qualcosa di costruttivo per la città di Berlino
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Egregio Senatore per la Cultura Wowereit, siamo a consegnarLe le chiavi della Kunsthaus Tacheles. Il 20 giugno scorso questo centro artistico internazionale ha perso la causa contro l’amministratore legale, ovvero la HSH Nordbank e Anno August Jagdfeld.
La Kunsthaus Tacheles così come la consociamo oggi è quindi arrivata per sempre alla sua fine. Per la posizione che Lei ricopre, proteggere il centro creativo di Berlino dagli speculatori e dallo svilimento della cultura nella nostra città sarebbe stato possibile, anche facile.
Le chiediamo di non continuare a spendere ulteriore denaro versato dai Suoi contribuenti in investimenti che riguardano il futuro del Tacheles, i milioni di dollari rubati ai contribuenti tedeschi sono ormai già più che sufficienti.
Negli ultimi anni il progetto Tacheles si è sviluppato ed evoluto raggiungendo ampia risonanza tanto in Germania quanto a livello internazionale. Con le chiavi che Le inviamo Le consegniamo il conto salato che la città tutta si troverà a pagare nel futuro prossimo a causa della Sua politica culturale da dilettante. La politica culturale di questa città ha mandato in rovina il contenuto culturale per cui Berlino è diventata famosa negli ultimi decenni.
Gli artisti della Kunsthaus Tacheles
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Oggi gli artisti del Tacheles hanno inviato le chiavi della casa al Senatore per la Cultura e Sindaco Klaus Wowereit.
“Cediamo la Kunsthaus alla città di Berlino” Negli ultimi 22 anni artisti da tutto il mondo hanno fatto del Tacheles un punto nevralgico culturale e sociale all’interno di questa città. Va da sé che durante tutto questo tempo non solamente la Kunsthaus ma la città tutta ha beneficiato di quanto lo scambio e il lavoro di artisti internazionali ha apportato. Ora tuttavia, il centro creativo di Berlino viene chiuso. Il mercato non garantisce la libertà dell’arte.
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Montag, 25. Juni 2012
Schokoladen fordert: Tacheles muss bleiben! Berlin, 25.06.12
Schokoladen fordert: Tacheles muss bleiben! Berlin, 25.06.12
Angesichts der letzte Woche verlorenen Räumungsklage gegen die Nutzerinnen des Tacheles reagierten die Künstlerinnen aus Angst vor erneuten gewaltsamen Aktionen des Zwangsverwalters defensiv.
Um ihre Kunstwerke zu retten, räumten sie diese freiwillig und übergaben dann symbolisch die Schlüssel des Hauses an den regierenden Bürgermeister Wowereit.
Der Schokoladen e.V. sieht mit großem Unverständnis zu, wie eine für Berlin so wichtige Institution anscheinend ohne größere Gegenwehr und konstruktive Lösungsansätze seitens der Öffentlichkeit und Politik zerstört wird.
Daher fordern wir nicht nur die Beteiligten des Konfliktes sondern auch die Verantwortlichen im Land Berlin ein letztes Mal auf, den Verbleib der Künstlerinnen im Tacheles zu sichern.
Wenn wir jetzt nicht handeln, sind wir alle mit Schuld am Untergang des letzten Kunstschlachtschiffes in Mitte.
Für den Schokoladen e.V. Chris Keller, Anja Gerlich, Angela Braun
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Tacheles ist Exzellenz 2012 - ihre Exzellenz ist nicht amüsiert...
Kunsthaus Tacheles erhält von "tripadvisor for buisness", einer US Ratingangentur für Reisebewertungen, die nach eigenen Angaben die weltweit größte Reise-Webseite betreibt, das Exzellenz Zertifikat.
Zitat: ".../Das Zertifikat für Exzellenz: eine Bestätigung unseres hohen Standards, mit einer Gesamtbewertung von 4.0 gehört Tacheles zu den Besten seiner Branche...."
Die Unart der "Ratingagenturen" hat sich seit den Achtziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts sparten-, länder-, kontinentübergreifend entwickelt. Alles und Jedes wird bewertet, entweder währenddessen oder kurz bevor es verwertet wird. Nun hat das Tacheles in Berlin Mitte diese hohe Auszeichnung erhalten, wir sollen es gut sichtbar anbringen und stolz darauf sein. Na gut, das machen wir, wir schicken das Zertifikat an die Politiker und fragen noch mal nach, wie sie so dazu stehen, dass ein selbstbestimmtes Kunsthaus, das Millionen für Berlin einspielt und als Wahrzeichen der Stadt fungiert, nun einfach vertrieben und geschlossen wird. Und das nur weil ein paar Investoren (es gilt noch die Unschuldsvermutung) über ihre Rechtsanwälte und Banken nochmal dem Steuerzahlern ein paar Millionen abgaunern wollen. Und warum die Politik diesen defakto kriminellen Minderheiten als Komplize und Mitwisser dient?
Ihre Exzellenz Tacheles ist empört bzw. angeekelt ob der dummdreisten Praktiken von Wirtschaft und Politik. Ihre Exzellenz fordert den Erhalt des Gesamtkunstwerkes Tacheles als selbstbestimmtes Kunsthaus in Berlin Mitte. Das Wahrzeichen der Stadtmitte darf nicht den abgehalfterten neoliberalen Zombies zum Opfer fallen, jetzt im Zeitalter des Neofeudalen (globale Kapitalmonarchie) verbietet sich ihre Exzellenz deratigen Unfug. Die neoliberalen Zombies haben zum Glück für uns Neomonarchisten die Aufklärung und den Liberalismus getötet, sind aber nunmehr nicht mehr sehr hilfreich, ab in die finsternen Bleikammerverliese mit ihnen...
(Bild: Anschreiben zum Zertifikat vom Juni 2012)
TACHELES MUSS BLEIBEN, WENN BERLIN GLÄNZEN WILL, DIES GEHT ABER NUR ALS SELBSTBESTIMMTES KUNSTHAUS UND NICHT ALS SUBVENTIONIERTE KULTURKONSUMHALDE. Ihre Exzellenz bittet um Unterstützung, Demos, Protestaktionen, Solimails, Bitt- und Schimpfbriefe, symbolische Besetzungen von Zombiebüros und nüchternen, gewaltfreien Widerstand gegen die Schließung Berlins.
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Samstag, 23. Juni 2012
Tacheles’ artists pass on the Kunsthaus to Senator of Culture Wowereit
(Berlin shut down itself...)
Berlin, 22nd June 2012
Tacheles’ artists pass on the Kunsthaus to Senator of Culture Wowereit On 20th June 2012, Kunsthaus Tacheles hast lost the trial against the forced administration of HSH Nordbank and Anno August Jagdfeld. Tacheles arthouse is therefore facing its last days.
Today, artists of Kunsthaus Tacheles have sent by post the keys of the house to the Senator of Culture Mayor Woereit, together with an open letter. “"We handed over the Kunsthaus to the city of Berlin."
During 22 years artists from all around the world have developed and made Tacheles a landmark place and project for Berlin. During all this time not only the house but also Berlin as a whole has been enriched through the exchange and contributions of international artists. All this is ending now. The creative center of Berlin will be shut down. The sole market can’t guarantee free art.
The responsibility lies solely with the Berlin Senate, because without corrupted politicians there would be no speculative investments. The artists call for the resignation of the Senator of Culture, because a competent Senator for Cultural Affairs would do something intelligent for the city of Berlin with the keys of the house in his/her hands.
***
Open letter to the Mayor and Culture Senator Klaus Wowereit
Dear Mr. Wowereit Senator for Culture, here we send you the keys of the Kunsthaus Tacheles. On 20th June 2012 the international arthouse has lost the case against the forced administrator of HSH Nordbank and Anno August Jagdfeld. The Kunsthaus Tacheles as we know it is therefore permanently over at this point. This falls under your sole responsibility. It would have been easy to protect the creative center of Berlin in front of sell-out speculators and culture destruction. You did not fulfill your very tasks at all.
We ask you to stop wasting any additional tax money in investment projects, the millions of dollars damages for German tax payers is already more than enough.
In the last years we have been able to develop and enrich the concept of Tacheles at a broadly national and international level. By receiving the keys that we hand over to you, you receive once more an expenses receipt for your amateurish cultural policy in this city. The cultural policy of the State of Berlin destroyed the world-famous cultural city. We urge you to withdraw immediately.
The artists of the Kunsthaus Tacheles
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Tacheles’ artists pass on the Kunsthaus to Senator of Culture Wowereit On 20th June 2012, Kunsthaus Tacheles hast lost the trial against the forced administration of HSH Nordbank and Anno August Jagdfeld. Tacheles arthouse is therefore facing its last days.
Today, artists of Kunsthaus Tacheles have sent by post the keys of the house to the Senator of Culture Mayor Woereit, together with an open letter. “"We handed over the Kunsthaus to the city of Berlin."
During 22 years artists from all around the world have developed and made Tacheles a landmark place and project for Berlin. During all this time not only the house but also Berlin as a whole has been enriched through the exchange and contributions of international artists. All this is ending now. The creative center of Berlin will be shut down. The sole market can’t guarantee free art.
The responsibility lies solely with the Berlin Senate, because without corrupted politicians there would be no speculative investments. The artists call for the resignation of the Senator of Culture, because a competent Senator for Cultural Affairs would do something intelligent for the city of Berlin with the keys of the house in his/her hands.
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Open letter to the Mayor and Culture Senator Klaus Wowereit
Dear Mr. Wowereit Senator for Culture, here we send you the keys of the Kunsthaus Tacheles. On 20th June 2012 the international arthouse has lost the case against the forced administrator of HSH Nordbank and Anno August Jagdfeld. The Kunsthaus Tacheles as we know it is therefore permanently over at this point. This falls under your sole responsibility. It would have been easy to protect the creative center of Berlin in front of sell-out speculators and culture destruction. You did not fulfill your very tasks at all.
We ask you to stop wasting any additional tax money in investment projects, the millions of dollars damages for German tax payers is already more than enough.
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Freitag, 22. Juni 2012
Presseaussendung Tacheles und offener Brief an den Regierenden Kultursenator
(Foto:Petrov Ahner-Jagdfeld spendet was an einen sattsam bekannten Politiker....)
Berlin, 22.06.2012
Tacheles Künstler übergeben das Kunsthaus an Kultursenator Wowereit
Am 20.06.2012 hat die Initiative zum Erhalt des Kunsthauses Tacheles den Herausgabeprozess gegen die Zwangsverwalter der HSH Nordbank und Anno August Jagdfeld verloren. Das Kunsthaus Tacheles steht damit vor dem endgültigen Aus.
Am heutigen Tage haben die Künstler des Kunsthauses Tacheles die Schlüssel zu den Räumlichkeiten mit einem offenen Brief an den Regierenden Kultursenator von Berlin postalisch übersandt. "Wir übergeben damit das Kunsthaus der Stadt Berlin."
22 Jahre haben Künstler aus aller Welt für Berlin das Wahrzeichen Tacheles entwickelt und betrieben. In dieser Zeit wurde nicht nur das Kunsthaus, sondern auch Berlin insgesamt, als Ort der Künstler weltberühmt. Dies endet nun. Die kreative Mitte Berlins steht vor der Schließung. Markt bestimmte Kunst ist keine freie Kunst.
Die Verantwortung liegt alleine beim Berliner Senat, denn ohne gefügige Politiker wäre Investmentspekulation nicht möglich. Die Künstler fordern den Rücktritt des Kultursenators, da ein kompetenter Senator für kulturelle Angelegenheiten mit dem ihm übergebenen Tacheles Schlüssel etwas Intelligentes für die Stadt Berlin bewirken könnte.
***
Offener Brief an den Regierenden Kultursenator Klaus Wowereit
Sehr geehrter Herr Regierender Kultursenator, hier übersenden wir Ihnen die Schlüssel des Kunsthauses Tacheles.
Das internationale Kunsthaus in Berlin Mitte hat am 20.06.2012 den Prozess gegen die Zwangsverwalter der HSH Nordbank und Anno August Jagdfeld verloren. Das Kunsthaus Tacheles wird damit an dieser Stelle nachhaltig beendet. Dies fällt in Ihre alleinige Verantwortung. Es wäre ein Leichtes gewesen, die kreative Mitte Berlins vor Ausverkauf und Spekulantenzerstörung zu schützen. Dieser Aufgabe sind Sie bewusst nicht nachgekommen.
Wir fordern Sie dazu auf, in Zukunft keinen Euro mehr an Steuergeldern in ein Investorenprojekt an dieser Stelle zu verschwenden, der bisherige Schaden für den deutschen Steuerzahler in Millionen-Höhe ist groß genug.
In den letzten Jahren ist es uns gelungen, das Konzept Tacheles auf nationaler und internationaler Ebene zu multiplizieren, in sofern geht die Kunsthaus- / Gesamtkunstwerk Geschichte nahtlos weiter. Mit der Übergabe der Schlüssel erhalten Sie einmal mehr eine Quittung für Ihre dilettantische Kulturpolitik in dieser Stadt. Die Kulturpolitik des Landes Berlin zerstört die weltweit bekannte Kulturmetropole. Wir fordern Sie zum sofortigen Rücktritt auf.
Die Künstler des Kunsthauses Tacheles
Kritikdesign am Leben erhalten / Donate for Kritikdesign now:
Send solimails and save the arthouse......
GERMAN VERSION
ITALIAN VERSION
English VERSION
..................................................................
erste Artikel: TAZ 22.06.2012
DPA Meldung in 3Sat Kulturzeit
Reaktion aus Chile
TV Berlin
Nordkurier
Tagesspiegel
Pfälzischer Kurier
Saarbrücker Zeitung
Elmundo
http://entretenimiento.terra.com
www.ilmitte.com/il-tacheles-perde-la-causa-daremo-le-chiavi-alla-citta
www.infooggi.it
http://spanish.ruvr.ru
ilvostro
yahoo mexico
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euer Tacheles Team
Berlin, 22.06.2012
Tacheles Künstler übergeben das Kunsthaus an Kultursenator Wowereit
Am 20.06.2012 hat die Initiative zum Erhalt des Kunsthauses Tacheles den Herausgabeprozess gegen die Zwangsverwalter der HSH Nordbank und Anno August Jagdfeld verloren. Das Kunsthaus Tacheles steht damit vor dem endgültigen Aus.
Am heutigen Tage haben die Künstler des Kunsthauses Tacheles die Schlüssel zu den Räumlichkeiten mit einem offenen Brief an den Regierenden Kultursenator von Berlin postalisch übersandt. "Wir übergeben damit das Kunsthaus der Stadt Berlin."
22 Jahre haben Künstler aus aller Welt für Berlin das Wahrzeichen Tacheles entwickelt und betrieben. In dieser Zeit wurde nicht nur das Kunsthaus, sondern auch Berlin insgesamt, als Ort der Künstler weltberühmt. Dies endet nun. Die kreative Mitte Berlins steht vor der Schließung. Markt bestimmte Kunst ist keine freie Kunst.
Die Verantwortung liegt alleine beim Berliner Senat, denn ohne gefügige Politiker wäre Investmentspekulation nicht möglich. Die Künstler fordern den Rücktritt des Kultursenators, da ein kompetenter Senator für kulturelle Angelegenheiten mit dem ihm übergebenen Tacheles Schlüssel etwas Intelligentes für die Stadt Berlin bewirken könnte.
***
Offener Brief an den Regierenden Kultursenator Klaus Wowereit
Sehr geehrter Herr Regierender Kultursenator, hier übersenden wir Ihnen die Schlüssel des Kunsthauses Tacheles.
Das internationale Kunsthaus in Berlin Mitte hat am 20.06.2012 den Prozess gegen die Zwangsverwalter der HSH Nordbank und Anno August Jagdfeld verloren. Das Kunsthaus Tacheles wird damit an dieser Stelle nachhaltig beendet. Dies fällt in Ihre alleinige Verantwortung. Es wäre ein Leichtes gewesen, die kreative Mitte Berlins vor Ausverkauf und Spekulantenzerstörung zu schützen. Dieser Aufgabe sind Sie bewusst nicht nachgekommen.
Wir fordern Sie dazu auf, in Zukunft keinen Euro mehr an Steuergeldern in ein Investorenprojekt an dieser Stelle zu verschwenden, der bisherige Schaden für den deutschen Steuerzahler in Millionen-Höhe ist groß genug.
In den letzten Jahren ist es uns gelungen, das Konzept Tacheles auf nationaler und internationaler Ebene zu multiplizieren, in sofern geht die Kunsthaus- / Gesamtkunstwerk Geschichte nahtlos weiter. Mit der Übergabe der Schlüssel erhalten Sie einmal mehr eine Quittung für Ihre dilettantische Kulturpolitik in dieser Stadt. Die Kulturpolitik des Landes Berlin zerstört die weltweit bekannte Kulturmetropole. Wir fordern Sie zum sofortigen Rücktritt auf.
Die Künstler des Kunsthauses Tacheles
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erste Artikel: TAZ 22.06.2012
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Tacheles Künstlerzertifikate 2012
SOLIMAIL:
GERMAN VERSION
ITALIAN VERSION
English VERSION
Die Zertifizierung der Tacheles Künstler verfolgt den Zweck "des Festhaltens des Faktischen". Die Urkunde bestätigt die Aufbauarbeit und den künstlerischen Einfluss des Inhabers am Gesamtkunswerk Tacheles/Berlin.
Es steht zu befürchten, dass die Investoren (Jagdfeld, Harm Müller Spreer) die Marke Tacheles missbrauchen werden, um ihr neufeudales Immobilienkonzept zu bewerben und zu vermarkten. Dies kann in Zukunft durch die zertifizierten Tacheles-Künstler juristisch kommentiert werden. Der Werbe- und damit Betrugsversuchseffekt der Investorendiktatur wird dadurch untergraben. Tacheles geht nahtlos weiter aber multipliziert und zwar nicht als leere Marketingplatitüde.
Wichtig wird die gesellschaftliche Kontrolle (der Bund der Steuerzahler alleine ist dazu nicht in der Lage...) des Berliner Senates und der Kulturvewaltung, nachdem diese mit Hilfe der Investoren und Zwangsverwaltung das Tacheles über 10 Jahre hinweg abgewürgt haben. Der Sprecher des Kultursenates spielte dabei eine ähnlich peinlich beschämende Rolle wie der Kultursenator selbst. In diesen Berliner Filz Zusammenhängen ist zu befürchten, dass nunmehr das Land Berlin noch Steuergelder in ein kommerzielles Kunsthaus pumpt und somit Investoren fördert, die der Stadt und der Bundesrepublik bereits Millionen an Geldern gekostet haben.
Das internationale Kunsthaus Tacheles hat sich multipliziert und geht in Form vieler Ausstellungen, Aktionen, Ateliers und Publikationen weiter. Berlin aber hat viel verloren. Marktbestimmte Kunst kann keine freie Kunst sein.
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Donnerstag, 21. Juni 2012
SHOW YOUR SUPPORT, SEND YOUR EMAIL
GERMAN VERSION
ITALIAN VERSION
JAPANESE VERSION
On 20/06/2012 the INZEKT eV was charged with an eviction order concerning the spaces of the 5th floor, of the gallery at the 4th floor and of the theatre. We expect shortly the issuing of an enforceable order.
ALL OF YOU can certainly imagine what this WILL MEAN for us.
We strongly suspect that in the next days already, artists will be individually addressed and kicked out of the house, one after the other. From this point on, artists could be individually called to court.
Tacheles is wondering in Mitte with no way out, with no protection.
What’s about to happen is the symbol of the moral and social abyss in which Berlin is sinking.
NOW IS NOW
Berlin has LOST A LOT today!
SHOW YOUR SUPPORT, SEND YOUR EMAIL
gesine.daehn@hsh-nordbank.com, olaf.scholz@hamburg.de, info@gal-fraktion.de, info@SPD-Fraktion-Hamburg.de, info@cdu-hamburg.de, landesregierung@schleswig-holstein.de, der-regierende-buergermeister@senatskanzlei.berlin.de, andre.schmitz@kultur.berlin.de, michael.mueller@spd.parlament-berlin.de,Brigitte.Lange@spd.parlament-berlin.de,henkel@cdu-fraktion.berlin.de, brauer@linksfraktion-berlin.de, ramona.pop@gruene-fraktion-berlin.de, petra.pau@bundestag.de, bernd.neumann@bundestag.de, internetpost@bundeskanzlerin.de, christian.hanke@ba-mitte.verwalt-berlin.de, poststelle@bpra.bund.de, renate.kuenast@bundestag.de, monika.gruetters@bundestag.de, kult@parlament-berlin.de, info@rak-berlin.org, hans-peter.friedrich@bundestag.de, PPrIR4@polizei.berlin.de, sabine.bangert@gruene-fraktion-berlin.de,sabine-almut.auerbach@verdi.de, berthold.bose@verdi.de, edda.redeker@verdi.de, olaf.behm@hsh-nordbank.com, info@hwbloecker.de,astrid.balduin@hsh-nordbank.com, Rainer.Klemmt-Nissen@hgv.hamburg.de, guenter.femers@hsh-nordbank.com, rune.hoffmann@hsh-nordbank.com,peter.mentner@hsh-nordbank.com, office@tacheles.de
Ladies and Gentlemen
Tacheles Berlin has lost the court trial on 06/20/2012.
The whole house, artists inside, and the whole Tacheles project, a landmark of the city, is facing its final destruction.
Stop the eviction. Stop the destruction.
Free Art is not a free-market art!
Sincerely
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CONTINUATE A MANDARE LE VOSTRE MAIL DI SUPPORTO
(Kunztkrieg/Artwar 2012)
GERMAN VERSION
20.06.2012
English VERSION
JAPANESE VERSION
Oggi l’associazione INZEKT eV ha ricevuto dal tribunale di Berlino un ordine di sfratto per gli spazi del 5° piano, la galleria del 4° piano e il teatro. Ci si aspetta che a breve verrà emesso un ordine ufficiale.
Sospettiamo fortemente che nei prossimi giorni potrebbero essere presi provvedimenti contro ogni singolo artista che a questo punto potrà essere interpellato in quanto persona fisica.
E così il Tacheles viene lasciato morire, nel cuore di Mitte: questo è il segnale dell’abisso in cui Berlino e la nostra società in generale stanno cadendo.
HOW LONG IS NOW?
NOW IS NOW
Berlino oggi ha perso tantissimo!
gesine.daehn@hsh-nordbank.com, olaf.scholz@hamburg.de, info@gal-fraktion.de, info@SPD-Fraktion-Hamburg.de, info@cdu-hamburg.de, landesregierung@schleswig-holstein.de, der-regierende-buergermeister@senatskanzlei.berlin.de, andre.schmitz@kultur.berlin.de, michael.mueller@spd.parlament-berlin.de,Brigitte.Lange@spd.parlament-berlin.de,henkel@cdu-fraktion.berlin.de, brauer@linksfraktion-berlin.de, ramona.pop@gruene-fraktion-berlin.de, petra.pau@bundestag.de, bernd.neumann@bundestag.de, internetpost@bundeskanzlerin.de, christian.hanke@ba-mitte.verwalt-berlin.de, poststelle@bpra.bund.de, renate.kuenast@bundestag.de, monika.gruetters@bundestag.de, kult@parlament-berlin.de, info@rak-berlin.org, hans-peter.friedrich@bundestag.de, PPrIR4@polizei.berlin.de, sabine.bangert@gruene-fraktion-berlin.de,sabine-almut.auerbach@verdi.de, berthold.bose@verdi.de, edda.redeker@verdi.de, olaf.behm@hsh-nordbank.com, info@hwbloecker.de,astrid.balduin@hsh-nordbank.com, Rainer.Klemmt-Nissen@hgv.hamburg.de, guenter.femers@hsh-nordbank.com, rune.hoffmann@hsh-nordbank.com,peter.mentner@hsh-nordbank.com, office@tacheles.de
CONTINUATE A MANDARE LE VOSTRE MAIL DI SUPPORTO
Gentile Sig.ra/Sig.
Il Tacheles ha perso una causa importante oggi 20.6.2012.
La casa, i suoi artisti, il progetto ventennale che rappresentano, simbolo della città, stanno per essere distrutti per sempre. Fermate lo sfratto. L’arte non è mercato libero.
Cordiali saluti
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20.06.2012
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Oggi l’associazione INZEKT eV ha ricevuto dal tribunale di Berlino un ordine di sfratto per gli spazi del 5° piano, la galleria del 4° piano e il teatro. Ci si aspetta che a breve verrà emesso un ordine ufficiale.
Sospettiamo fortemente che nei prossimi giorni potrebbero essere presi provvedimenti contro ogni singolo artista che a questo punto potrà essere interpellato in quanto persona fisica.
E così il Tacheles viene lasciato morire, nel cuore di Mitte: questo è il segnale dell’abisso in cui Berlino e la nostra società in generale stanno cadendo.
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gesine.daehn@hsh-nordbank.com, olaf.scholz@hamburg.de, info@gal-fraktion.de, info@SPD-Fraktion-Hamburg.de, info@cdu-hamburg.de, landesregierung@schleswig-holstein.de, der-regierende-buergermeister@senatskanzlei.berlin.de, andre.schmitz@kultur.berlin.de, michael.mueller@spd.parlament-berlin.de,Brigitte.Lange@spd.parlament-berlin.de,henkel@cdu-fraktion.berlin.de, brauer@linksfraktion-berlin.de, ramona.pop@gruene-fraktion-berlin.de, petra.pau@bundestag.de, bernd.neumann@bundestag.de, internetpost@bundeskanzlerin.de, christian.hanke@ba-mitte.verwalt-berlin.de, poststelle@bpra.bund.de, renate.kuenast@bundestag.de, monika.gruetters@bundestag.de, kult@parlament-berlin.de, info@rak-berlin.org, hans-peter.friedrich@bundestag.de, PPrIR4@polizei.berlin.de, sabine.bangert@gruene-fraktion-berlin.de,sabine-almut.auerbach@verdi.de, berthold.bose@verdi.de, edda.redeker@verdi.de, olaf.behm@hsh-nordbank.com, info@hwbloecker.de,astrid.balduin@hsh-nordbank.com, Rainer.Klemmt-Nissen@hgv.hamburg.de, guenter.femers@hsh-nordbank.com, rune.hoffmann@hsh-nordbank.com,peter.mentner@hsh-nordbank.com, office@tacheles.de
CONTINUATE A MANDARE LE VOSTRE MAIL DI SUPPORTO
Gentile Sig.ra/Sig.
Il Tacheles ha perso una causa importante oggi 20.6.2012.
La casa, i suoi artisti, il progetto ventennale che rappresentano, simbolo della città, stanno per essere distrutti per sempre. Fermate lo sfratto. L’arte non è mercato libero.
Cordiali saluti
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Mittwoch, 20. Juni 2012
Tacheles Initiative verurteilt - Räumung 04.09. stoppen - Srom anstellen- "the ultimate Soilmail"
ITALIAN VERSION
English VERSION
JAPANESE VERSION
20.06.2012 heute ist der INZEKT e.V. zur HERAUSGABE der räumlichkeiten 5. og, theatersaal und galerie 4. etage (die sie ja eh schon / noch haben) VERURTEILT worden. wir rechnen in kürze mit dem eingang des vollstreckbaren urteils.
IHR ALLE könnt euch sicherlich vorstellen was DANN auf uns zukommt.
wir nehmen stark an, dass in den nächsten tagen schon ein künstler nach dem anderen künstler RAUSGESCHMISSEN wird und so das haus rasch LEERGERÄUMT wird. Womöglich kommt jeder einzeln vor GERICHT.
schutzlos und OHNE EIN ASS IM ÄRMELl treibt das TACHELES durch berlin mitte.
ein WAHRZEICHEN berlins rauscht in den ABGRUND !!
NOW IS NOW
BERLIN hat heute viel VERLOREN :( ... nur unsere meinung, nach einem echt harten tag ;)
SPENDEN FÜR DIE RECHTSHILFE
Schickt euren Protest an die Verantwortlichen am besten in eigenen Worten ... Danke - Mails an folgende Adressen retten das Tacheles:
gesine.daehn@hsh-nordbank.com, olaf.scholz@hamburg.de, info@gal-fraktion.de, info@SPD-Fraktion-Hamburg.de, info@cdu-hamburg.de, landesregierung@schleswig-holstein.de, der-regierende-buergermeister@senatskanzlei.berlin.de, andre.schmitz@kultur.berlin.de, michael.mueller@spd.parlament-berlin.de,Brigitte.Lange@spd.parlament-berlin.de,henkel@cdu-fraktion.berlin.de, brauer@linksfraktion-berlin.de, ramona.pop@gruene-fraktion-berlin.de, petra.pau@bundestag.de, bernd.neumann@bundestag.de, internetpost@bundeskanzlerin.de, christian.hanke@ba-mitte.verwalt-berlin.de, poststelle@bpra.bund.de, renate.kuenast@bundestag.de, monika.gruetters@bundestag.de, kult@parlament-berlin.de, info@rak-berlin.org, hans-peter.friedrich@bundestag.de, PPrIR4@polizei.berlin.de, sabine.bangert@gruene-fraktion-berlin.de,sabine-almut.auerbach@verdi.de, berthold.bose@verdi.de, edda.redeker@verdi.de, olaf.behm@hsh-nordbank.com, info@hwbloecker.de,astrid.balduin@hsh-nordbank.com, Rainer.Klemmt-Nissen@hgv.hamburg.de, guenter.femers@hsh-nordbank.com, rune.hoffmann@hsh-nordbank.com,peter.mentner@hsh-nordbank.com, office@tacheles.de
Hier ein Vorschlag einer Solimail,-
Sehr geehrte Damen und Herren
Das Tacheles in Berlin Mitte hat den Herausgabeprozess am 20.06.2012 verloren.
Das Gesamtkunstwerk "selbstbestimmtes Kunsthaus", ein Wahrzeichen der Stadt, steht vor seiner endgültigen Zerstörung, trotz Räumungstermin am 04.09.2012 wurde der Strom am 11.07.2012 abgestellt, dies stellt wieder verbotene Eigenmacht durch die Zwangsverwalter dar.
Sorgen Sie dafür das der Strom sofort wieder angestellt wird.
Stoppen Sie die Räumung.
Stoppen Sie die Zerstörung.
Marktbestimmte Kunst ist keine freie Kunst !
mit freundlichen Grüßen
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euer Tacheles Team
Samstag, 16. Juni 2012
Gemeinsam gegen GEMAinheiten 25. Juni 2012 18:00 bis 22:00
Montag, WIR DEMONSTRIEREN LAUTSTARK mit und für MUSIK am 25.06.2012 auf der Schönhauser Allee, auf Höhe Frannz Club (Kulturbrauerei) von 18.00 - 22.00 Uhr
Gemeinsam gegen GEMAinheiten – für eine gerechte, ausgewogene GEMA-Tarifordnung 2013
Die neue Tarifordnung der GEMA für die Aufführung und Wiedergabe urheberrechtlich geschützter Musik, die ab 01.01.2013 deutschlandweit in Kraft treten soll, wird für zahllose Clubs und Veranstaltungsorte das plötzliche Ende bedeuten.
Die Tarifordnung sieht eine Gebührenerhöhung von 600 - 1200 % vor, die schlicht unbezahlbar ist.
Wir sehen nicht nur die weltweit anerkannte Vielfalt der Clubkultur bedroht. Auch die Auftrittsmöglichkeiten für Künstler, sowie unzählige Arbeitsplätze in anderen Branchen stehen konkret vor dem Aus.
Wir rufen alle Betroffenen aus Kreativwirtschaft, Tourismus, Gastronomiegewerbe, Clubbetreiber, Veranstalter und Künstler, sowie alle an kulturellen Veranstaltungen Teilhabenden auf, sich unserem Protest anzuschließen.
Wir fordern eine gerechte und ausgewogene Auslegung und Umsetzung des geltenden Urheberrechts in Deutschland!
Wir fordern ein rasches und entschiedenes Handeln der politischen Entscheidungsträger bei der richtigen Weichenstellung unserer ökonomischen und kulturellen Zukunft!
WIR DEMONSTRIEREN LAUTSTARK mit und für MUSIK am 25.06.2012 auf der Schönhauser Allee, auf Höhe Frannz Club (Kulturbrauerei) von 18.00 - 22.00 Uhr, wo zeitgleich das GEMA – Mitgliederfest stattfindet.
So findet Inflation 2.0 statt-Autos und Handys werden billiger - der Rest weist exorbitante Teuerungsraten auf. Vom Salatkopf über die Miete, von Energiewucher bis Versicherungsdschungel - die Hyperinflation findet längst statt. Vordergründig beschäftigt mit Tarifdickicht und Energiewendephantasmen, differenziert sich die postneoliberale Gesellschaft weiter auseinander. Kultur muss man sich eben leisten können...der Eintritt in das Zeitalter einer globalen Kapitalmonarchie wird markiert durch radikale Umschichtung von Eigentum und dazu gehört auch das Geistige.
Es ist nicht so, dass irgendein Mediengeschäftemacher (über Kultur oder Kunst denken diese Kreise nicht nach, wie ihre Praxis drastisch vor Augen führt) "gute Absichten" hätte und es anders nicht ginge...Inflation ist ein perfektes Werkzeug dieser neofeudalen Umverteilungsmechanismen von unten nach oben, von den Vielen zu den Wenigen. Die Urheberrechtsdiskussion ist ein gutes Beispiel für derlei Untriebe. Ein leichtes wäre es Schutzgebüren pauschal über die Provider zu erheben, je nach Bandbreite und Anschluss. Über eine effiziente, transparente Gebührenverteilung würden die Gelder auch die Urheber erreichen, aber dem stehen die Kontroll-, Herrschafts-, und Marketinginteressen der großen Medienkonzerne entgegen. Außerdem wo kämen wir denn hin wenn sich die "freie" Netz/Medienkultur nicht beliebig kriminalisieren ließe, denn es wird immer irgendwie ein Copyright "verletzt".
Am Urheberrecht und damit letztlich an der Verteilung der GEMAlasten wird Reich und Arm genauso neu verhandelt wie meins und deins....darum lasst uns für eine faire Medienwelt kämpfen - 25.06.2012 auf der Schönhauser Allee
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TACHELES IN NOT !
WER INTERESSE HAT KANN HIER DIE TACHELES STORY STUDIEREN....Euer Land wurde verschachert teil I-IV
SPENDEN FÜR DIE RECHTSHILFE
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DEN NEOFEUDALISMUS ABSCHAFFEN BEVOR ER RICHTIG BEGINNT! - support Tacheles NOW - Solimails helfen wirklich
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Die neue Tarifordnung der GEMA für die Aufführung und Wiedergabe urheberrechtlich geschützter Musik, die ab 01.01.2013 deutschlandweit in Kraft treten soll, wird für zahllose Clubs und Veranstaltungsorte das plötzliche Ende bedeuten.
Die Tarifordnung sieht eine Gebührenerhöhung von 600 - 1200 % vor, die schlicht unbezahlbar ist.
Wir sehen nicht nur die weltweit anerkannte Vielfalt der Clubkultur bedroht. Auch die Auftrittsmöglichkeiten für Künstler, sowie unzählige Arbeitsplätze in anderen Branchen stehen konkret vor dem Aus.
Wir rufen alle Betroffenen aus Kreativwirtschaft, Tourismus, Gastronomiegewerbe, Clubbetreiber, Veranstalter und Künstler, sowie alle an kulturellen Veranstaltungen Teilhabenden auf, sich unserem Protest anzuschließen.
Wir fordern eine gerechte und ausgewogene Auslegung und Umsetzung des geltenden Urheberrechts in Deutschland!
Wir fordern ein rasches und entschiedenes Handeln der politischen Entscheidungsträger bei der richtigen Weichenstellung unserer ökonomischen und kulturellen Zukunft!
WIR DEMONSTRIEREN LAUTSTARK mit und für MUSIK am 25.06.2012 auf der Schönhauser Allee, auf Höhe Frannz Club (Kulturbrauerei) von 18.00 - 22.00 Uhr, wo zeitgleich das GEMA – Mitgliederfest stattfindet.
So findet Inflation 2.0 statt-Autos und Handys werden billiger - der Rest weist exorbitante Teuerungsraten auf. Vom Salatkopf über die Miete, von Energiewucher bis Versicherungsdschungel - die Hyperinflation findet längst statt. Vordergründig beschäftigt mit Tarifdickicht und Energiewendephantasmen, differenziert sich die postneoliberale Gesellschaft weiter auseinander. Kultur muss man sich eben leisten können...der Eintritt in das Zeitalter einer globalen Kapitalmonarchie wird markiert durch radikale Umschichtung von Eigentum und dazu gehört auch das Geistige.
Es ist nicht so, dass irgendein Mediengeschäftemacher (über Kultur oder Kunst denken diese Kreise nicht nach, wie ihre Praxis drastisch vor Augen führt) "gute Absichten" hätte und es anders nicht ginge...Inflation ist ein perfektes Werkzeug dieser neofeudalen Umverteilungsmechanismen von unten nach oben, von den Vielen zu den Wenigen. Die Urheberrechtsdiskussion ist ein gutes Beispiel für derlei Untriebe. Ein leichtes wäre es Schutzgebüren pauschal über die Provider zu erheben, je nach Bandbreite und Anschluss. Über eine effiziente, transparente Gebührenverteilung würden die Gelder auch die Urheber erreichen, aber dem stehen die Kontroll-, Herrschafts-, und Marketinginteressen der großen Medienkonzerne entgegen. Außerdem wo kämen wir denn hin wenn sich die "freie" Netz/Medienkultur nicht beliebig kriminalisieren ließe, denn es wird immer irgendwie ein Copyright "verletzt".
Am Urheberrecht und damit letztlich an der Verteilung der GEMAlasten wird Reich und Arm genauso neu verhandelt wie meins und deins....darum lasst uns für eine faire Medienwelt kämpfen - 25.06.2012 auf der Schönhauser Allee
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