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Sonntag, 21. Juli 2019
Neulich Abend sind wir auf dem Mond gelandet – na und?
(Bild Apollo15: SUV seit 1970 auf dem Mond, das Autobahn-Konzept flog schon mal vor...)
1969 sind die Amerikaner siegreich aus dem unterhaltsamsten Schlachtfeld des Kalten Krieges hervorgegangen. Mit der Saturn 5 Nazirakete, federfühend vom Schwindler und Sturmbannführer von Braun entwickelt, gelang es endlich den Mond, auch - touristisch zu erschließen.
Aufgrund einer schaurig-vollkommenen Sinnfreiheit, wurde dieses Unternehmen nach ein paar weiteren Kreuzfahrten zum Erdtrabanten eingestellt.
Die ersten auf dem Mond waren, abgesehen von immer mal wieder vorbeischauenden Aliens, die Russen der damaligen Sowjetunion. Ihre Raumsonde Lunik_2 erreichte die Mondoberfläche, vor aller anderen Primaten Werk, am 13.09.1959 dort vermüllt sie die Gdegend um Palus Putredinus bis heute. Lunik-3 gelangen in der Folge einige Aufnahmen der Rückseite des Mondes und die Rückkehr zur Erde im Oktober 1959. Auch die Sowjets hatten ihre Naziraketenbauer eingesackt und aus der V2 die R7-Serie entwickelt.
Ihr bemanntes Mondprogramm scheiterte aber kläglich. Bürokratischer Zentralismus ist in erster Linie ein Problem des Peter-Prinzips in der Beamtenschaft, egal ob im faschistoiden Westen oder im damaligen realsozialistischen Osten.
Alles in allem war der 50 und 60 Jahre zurückliegende Wettlauf zum Mond ein gigantischer Interkontinentalraketen-Workshop der ausschließlich der atomaren Aufrüstung und Propaganda diente. Der wissenschaftlicher Beitrag kann auf beiden Seiten getrost vernachlässigt werden, er war verschwindend gering.
In deutschen Regionen wurde das Rennen ins All auch dazu genutzt, die Geschichte des dritten Reiches umzudeuten und das Märchen von den Wunderwaffen aufrecht zu erhalten. Schon 1903 erfand Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski die Grundlagen zu Kreiselsteuerung, Flüssigraketentriebwerken und Kühlung von Brennkammern etc. - von wegen W. von Braun und Peenemünde.
Die Mondlandungen sind keineswegs eine echte Erfolgsgeschichte, sondern eine teure Kalte-Kriegs-Tragik-Komödie mit vielen Opfern und wenig Gewinnern. Es waren aber wieder die Sowjets, die zeigten wohin der kluge Hase laufen wird. Mit Lunochod 1 erreichte im November 1970 der erste Teleroboter den Mond. Diese Technologie wies u.A. den Weg zum hier und heute.
Robotersysteme sind die kluge Variante um dem Erdbegleiter auf den Lithium, H3 und mit allerhand selten Erden gefüllten Pelz zu rücken. China ging die ersten Schritte mit ihrem Mondrover Chang`e4, Japan und Europa landeten schon erfolgreich Sonden auf vielversprechenden Asteroiden. Space X und Andere verbilligen zur Zeit die Raumfahrt in einem Maße, dass man mit den militärisch-industriellen Komplexen alter Schule schon beinah Mitleid haben könnte.
Der Unfug der bemannten Missionen zum Mond ist wahrscheinlich ausgeträumt, wenn wir schon fliegen, dann zu den Asteroiden oder zu den nächsten Treffen der interplanetaren Solidaritätsgemeinschaften.
Der Mond eignet sich als Bergbau und Tankstation für längere Strecken oder aber als Friedhof für die Trumps, Putins und sonstigen Kriminellen dieser Erde. Erledigen können diese Minen- und Aushubarbeiten autonome und halbautonome Droiden allemal besser, als teilintelligente, gefühlsgesteuerte Schleimware in Goldfolie verpackt.
OCCUPY ASTEROIDS - that's the real goal for upcoming cosmo & astronauts.
Um mit Buzz Aldrin, dem zweiten Menschen am Mond, zu sprechen: "They promised us colonys on Mars all we got is Facebook."
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