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Montag, 2. April 2012
Setzt die HSH Nordbank vorbestrafte "Security" gegen Tacheles ein?
SPENDEN FÜR DIE RECHTSHILFE
Setzt die HSH Nordbank vorbestrafte "Security" gegen Tacheles ein?
Hier die Videos zu den Übergriffen anläßlich der versuchten Sperrung des Kunsthauses Tacheles durch die Anwälte Schwemer, Titz und Tötter bzw. Schultz und Seldeneck der HSH Nordbank und der Investoren.
VIDEO VON 2.BRUTALEN ANGRIFF AUF KÜNSTLER (gleich zu Beginn der "Tacheles geht auf Doku". 24.03.2012)
Schlagender Securitiy wie auf diesem VIDEO ab ca. Minute 3:14 in Zeitlupe zu sehen, vor seinem Gewaltausbruch am 22.03.2012.)
Laut Informationen, die der Red. vorliegen, befinden sich unter den Mitarbeitern des privaten Sicherheitsdienstes einschlägig vorbestrafte Personen. Die versuchte gewaltsame Schließung des Kunsthauses vom 22.03.2012 bis zum 24.03.2012 wurde von den oben genannten Anwälten und der von ihnen engagierten Sicherheitsdienste durchgeführt. Am 22.03.2012 wurde dies auch durch die Berliner Polizei gedeckt, ab 23.03.2012 nicht mehr.
Die Security ging an diesen Tagen mit privat (bezahlter) Gewalt gegen Künstler und Berliner vor. Die Bank und ihre Investoren scheuen nicht davor zurück, vorbestrafte Sicherhietsdienstmitarbeiter, mit augenscheinlich rechtem politischem Hintergrund, gegen Berliner, Berlin Besucher und Künstler einzusetzen. Dutzende Videos und tausende Fotos in den sozialen Netzwerken des I-NET belegen dies. Bis heute tun diese Leute "Dienst" im Kunsthaus Tacheles, sie werfen ein schlechtes Licht auf Berlin, die Besucher der Tacheles Biennale finden diese Installation geschmacklos.
Fatal ist der politisch/rechtliche Hintergrund der Instrumentalisierung von "rechter" Gewalt zur vemeintlichen Eigentumssicherung. Im Falle des Tacheles, wobei es sich um ein defakto öffentliches Gebäude seit 22. Jahren handelt, ist dies eine rechtliche und demokratiepolitische Katastrophe. Wie schon am 07.12.2011, als die Ausstellung Alexander Rodins aufgebrochen, gestürmt und beschlagnahmt wurde, wird am 22.03.2012 verbotene Eigenmacht, an der Rechtsordnung vorbei, unter Anwendung privater physischer Gewalt ausgeübt. Sollte diese kalte Räumung, diese Form der Selbstjustiz, Schule machen - wird jede Ordnung, auch eine freiheitlich-demokratische, verunmöglicht.
Die Entwicklung am Beispiel des Tacheles zeigt die irre Spannbreite der gegenwärtigen Krise. Eine Landesbank läßt sich von Investoren derart unter Druck setzen, dass weisungsgebundene Anwältskanzleien - wiederrum andere Anwälte engagieren, die ihrerseits gewaltbereite Sicherheitsdienste engagieren, die ein für die Öffentlichkeit wichtiges, profitables Gebäude - am Rechtsstaat vorbei, leerprügeln.
Dieser Zustand ist unerträglich. Insbesondere vor der Tatsache, dass sich die Politöffentlichkeit der Stadt um ein, von einem Autohersteller gesponsertes Guggenheim Lab. sorgt, dass angebich von einer "linken" Gefahr bedroht wäre. Schlagende SECURITY gegen Berliner, Künstler und Besucher der Stadt - kontra - Steuerzahler finanzierter Polizeischutz für eine Zukunftswerkstatt zum Thema Autowerbung und Städteplanung.
Abgesehen vom Kunsthaus, birgt dieser Fall eine Menge an Implikationen die aufgearbeitet werden müssen. Zeigen sie doch eine Entwicklung auf, die unserem gängigem Rechtsverständniss und gerechtem Freiheitsgedanken entgegengesetzt ist.
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Hier noch einmal, die wohl klügste Stellungnahme zum Kunststandort Berlin, bezüglich der Kulturkonflikte in Berlins Mitte:
Zur Zwangsräumung des Tacheles: Herr Wowereit, Herr Scholz: Übernehmen Sie!
Pressemitteilung des bbk berlin
„Uniformierte Sicherheitsleute, die Künstler in den Schwitzkasten nehmen, Absperrgitter und Passierscheine: das sind Bilder vom Umgang mit Kunst und Künstlern, wie wir sie aus autoritären Regimes, aus Moskau oder aus Peking kennen. Sie kommen aber mitten aus der Kunstmetropole Berlin, sie kommen aus dem weltbekannten Kulturzentrum Tacheles in Berlin Mitte“, so heute Herbert Mondry, Vorsitzender des bbk berlin.
„Diese Bilder schaden dem Ruf Berlins mehr als die bizarren Vorgänge um das sogenannte ‚Guggenheim-Lab‘.
Die Politik ist aufgefordert, diesen unwürdigen Vorgängen im Tacheles ein Ende zu machen. Das Grundstück gehört der Landesbank der Bundesländer Hamburg und Schleswig Holstein. Wirtschaftlicher Schaden ist ihnen tatsächlich entstanden – aber nicht durch die Kunst und die Künstler, sondern durch die Machenschaften des Immobilienspekulanten August Jagdfeld. Im Gegenteil: Wertvoll ist das Grundstück durch seinen Ruf als Kulturzentrum!
Der Senat von Berlin und der Senat der Hansestadt Hamburg sind in der Pflicht, für einen verantwortungsbewussten Umgang mit dem Tacheles zu sorgen. Berlins Regierender Bürgermeister ist aufgefordert, Hamburgs Bürgermeister Scholz als Vertreter des Eigentümers der Landesbank dringend darum zu bitten, für ein sofortiges Ende von Zwangsräumungen und Absperrungen zu sorgen.
Das Land Berlin hat eine große Chance, das Grundstück selbst zu erwerben. Damit würde Berlin über ein zentrales Grundstück endlich wieder selbst bestimmen können. Damit könnte Berlin Infrastruktur für Kunst und Kultur sichern und langfristig ausbauen. Eine kluge Stadtentwicklungspolitik darf nicht nur auf den Verkauf von Landeseigentum setzen, sondern muss auch das Vermögen des Landes Berlin mehren. Das Tacheles ist dafür ein richtige Ort!“
Herbert Mondry
Vorsitzender des bbk berlin
bbk berlin e.V.
Köthener Straße 44 10963 Berlin
tel 030 230899-0 fax 030 230899-19
info@bbk-berlin.de ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
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einstweilige Verfügung des Landgerichtes Berlin vom 23.03.2012
DER DEAL HINTER DEM TACHELES SKANDAL:
EUER LAND WURDE VERSCHACHERT (Die Geschichte der Tacheles Privatisierung)
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momentanes Brauchtum:
____>>>> TACHELES BIENNALE 2012
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euer Tacheles Team
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