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Montag, 6. November 2017

Die Planetenfresser auslagern - her mit der Panik

Weltklimakonferenz zu Bonn, über 23 000 Teilnehmer wurden aus aller Herren Länder, unter lustvollem Abgasausfluss herbeigeflogen oder mit deutscher Verbrecherdiesel-Steinzeittech in Auotmobil-Rollstühlen zum Tagungsort verbracht. Sie wollen wieder einmal über Klimaschutz beraten, eigentlich sind diesmal ja die Fidschiinseln Gastgeber, da diese aber erderwärmungsbedingt im Ozean verschwinden, ist dort kein Platz mehr für 23 000 Labersäcke, die sich gegenseitig in die Jute-statt-Plastik-Taschen lügen.

Deutschland hat sich bereit erklärt die Regionalwirtschaft um Bonn herum ein wenig zu boosten und den Insulanern mit den nassen Schuhen, die ehemalige Regierungsstadt zur Verfügung zu stellen.
Egal, dass unsere Kinder eines Tages, bevor sie elend zugrunde gehen, noch schnell unsere Gräber aufreißen werden, um hinein zu spucken, jetzt wird erstmal gefeiert.

Hotelaufenthalte auf Kosten der weltweiten Steuerzahlergemeinden. Viel heiße Luft um wenig bis gar keine Ergebnisse zu erzielen, bei maximaler CO2 Belastung durch dieses Politevent, sind, von diesem Schaulauf des abgrundtief Verlogenen, zu erwarten.
Anstatt neue Technologien, die so neu nicht sind, einzusetzen, um die gesteckten Ziele zu beraten und durchzusetzen, gibt es ein Bürokratentreff auf höchstem Niveau. Realpolitik als zynischste Form der Satire.

Manch einer wird gar seine Panama-Konten via neuem i(dioten)Phone im Auge behalten oder die Sekretärin bzw. den Sekretär begrapschen. Die Polizei begleitet derweil die ein oder andere Demo. Nachdem die Exekutive in Hamburg anlässlich des G20 Gipfels ihre Bürgerkriegsfähigkeiten unter Beweis stellte, bleiben diese Proteste bis dato friedlich. Niemand will sich, von einer einseitig gewichteten Justiz, nur für die alleinige Betrachtung von Tränengas, ins "wir statuieren ein Exempel-egal ob unschuldig oder nicht-Gefängnis" werfen lassen.

Einstweilen bewegen sich die Planetenfresser über die Erde um minderwertigen Braunkohledreck als "Energieträger" zu fördern. Beim verlogenen Pop-Klimaschützer Nr.1 - Deutschland mehr als überall sonst auf diesem, vom Wachstumswahn der am "höchst" entwickelten Affenart, verfluchten Planeten. Wer tot ist, der braucht auch keinen Arbeitsplatz mehr, zu dieser schlichten Erkennntnis reicht das kleine Hirn in unseren kleinen Schädeln einfach nicht aus.

Während die bedauernswerte Polizei, als verlängerter Arm eines durch und durch - verrotteten Welt-Wirtschaftssystems, im Auftrag von Betrügern die Tatsächlichkeit vernebelt, geht auch ihr Lebensraum und der ihrer Auftraggeber zugrunde.

Zeit für Panik wäre angesagt. Vor diesem Hintergrund wird auch verständlich, warum der Retro-Faschismus weltweite Siegeszüge feiert. In der Not setzt die Herrschaft (die mittlerweile eine von den Menschen weit entfernte Finanzmaschine ist) immer auf Spaltung und instrumentalisiert die psychotischsten Minderwertigkeitskomplexler für ihren Machterhalt.

Leere Dumpfbacken, wie Trump, Erdogan, Gauland, Orban, Seehofer, Le Pen, Kurz und dergleichen Messias-Wichtel mehr, halten die Völker in Angst, differenzieren sie auseinander und lenken vom Wesentlichen ab. Im Konfliktfall können diese historischen Witzfiguren durch echte Schlächter beliebig ersetzt werden. Jeden und Jede kann man kaufen, nur ganz wenige nicht.
Die Planetenfresser müssen als allererste entsorgt werden, warum nicht in eine Rakete stopfen und Lithium am Mond oder im Asteroidengürtel abbauen?

Oder, einfach nur stilllegen und wenn es mit Gewalt sein muss, wer die Welt reparieren will hat Arbeit genug. Arbeitsplatzerhalt ist kein Argument wenn es um Massenmord geht. Nichts darf so bleiben wie es ist, wenn wir nicht unsere eigenen Kinder umbringen wollen. Schwer vorstellbar, dass die Verantwortlichen von (z.B.) Mövenpick, die augenscheinlich zu den Finanziers der Angstlöcher für Deutschland-Faschisten zählen, ihren eigenen Nachwuchs im Ozean ertränken wollen.

Auch die deutsche Auto-Abgasindustrie und ihre Arbeitsplatz-Geiseln werden doch ihren Nachwuchs nicht schon wieder ins Gas bzw. den Dieseldampf schicken wollen. Aber moralische Appelle helfen nicht, solange man gefangen in technokratischen Finanzmechaniken nur als Schmiermittel der Profitoptimierung dient, die Maschine muss zerschlagen werden.

Ein wenig sozialdemokratisch/grüne/sozialistische Systemkritik, Umwelttech, Start-Up-Weltverbesserungen oder Placebo-Energiewenden werden da nicht genügen. Da werden von allen drastischere Veränderungen gefordert sein, dies kann weder Gewalt noch Protektionismus sein - ansonsten verfault der ganze Fisch, vom Kopf bis zum Schwanz und nichts bleibt von ihm übrig.

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Wenn Angst und Bösartigkeit zur Vernunft wird, ist Widerstand Pflicht.

Rinks und Lechts - ist nicht die Frage.

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