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Freitag, 20. Dezember 2013
Eine neue Dimension des Grauens - Merkelklone
(Bild: Der erste, in der Öffentlichkeit, aufgetauchte Merkelklon hört angeblich auf den Namen "Voßhof")
Ein Merkelklon wird Datenschutzbeauftragte, selbstredend findet der Replikant die Vorratsdatenspeicherung in Ordnung. Die Daten werden vor ihren eigenen Inhabern geschützt und zur weiteren Verwendung gegen den Dateneigentümer gespeichert. Das ist natürlich keine Kampf gegen den Terror, es ist Terror im ursprünglichsten Sinne des Wortes. Nutzt diese Form des institutionalisierten Terrorismus doch Angst als Kontroll- und Manipulationsinstrument.
Langsam aber sicher kommen wir zum Kern des sogenannten NSA Skandals. Empörungs- und Erregungstheater bezüglich eines abgehörten Kanzlerhandys, als Ablenkungsstrategie von der wahren terroristischen Dimension der Vernichtung der Privatsphäre. Kampf gegen Terror und organisiertes Verbrechen als Vehikel zur totalen Kontrolle von allem und jedem.
Die Gefahr besteht aber nicht darin, dass der BND, NSA oder sonst ein Schlapphuthaufen meine Daten missbraucht, die wissen ganz genau was, wie, wo ... einzuschätzen ist, sie nutzen viele verschiedene Refernzwerte, von Verbindungsdaten bis zu Drohenüberwachung von der Stromrechnung bis zum Verteilungsschlüssel von Haushaltchemikalien, Sozionik ist nichts wirklich Neues. Die Gefahr besteht in der "quasi-privaten" Nutzung der Daten durch Anwaltsbüros, Banken, Krankenkassen und dergleichen, bis hin zu den Finanzämtern. Diese Interessensgruppen nutzen Kreditkarteninfos, Verbindungsdaten und Bewegungsprofile zur Optimierung ihrer Einnahmen und der klassischen Ausbeutung der Masse der Menschen. Ein schlüssiges Beispiel dafür, die Abmahnwellen wegen Internetstreaming.
Eine Befürworterin der Vorratsdatenspeicherung zur Datenschutzbeauftragten zu machen, ist gleichbedeutend mit den Wolf zum Schafhirten zu ernennen. Verbal wird "sie" immer für den Datenschutz eintreten, praktisch wird dadurch der Datenmissbrauch verschleiert. Der Merkelklon ist weder das Geld seiner Herstellung wert, noch die Gebühren die zu seinem Betrieb aufgewendet werden müssen. So gesehen ist nicht nur die Klontechnologie zu verbieten, sondern Datenschutz als solches, ist als Betrug an Mensch und Daten zu interpretieren. Das Grauen wird dieser Tage um Merkelklone erweitert - soweit so schlecht.
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Dienstag, 17. Dezember 2013
Eine genaue Analyse zur Zukunft der SPD nach dem Auslaufen der großen Koalition, spätestens - 2017
DIE - RESTMÜLLTONNE - DER - GESCHICHTE
BSR bedeutet nicht "-Berlin,schön & reich-" sondern Berliner Stadtreinigung.
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Sonntag, 15. Dezember 2013
Und morgen schon bist auch du Hartz IV - wehre dich heute!
(Bild: Ralph Boes Aktion beim Unterschriften sammeln)
Noch bis 18.12.2013 kann die Petition zur Abschaffung von Sanktionen gegen Hartz IV Empfänger unterschrieben werden.
Unterschreiben Sie diese Petition, auch wenn sie heute noch Vorstandsvorsitzender einer Bank sind oder als Journalist für Springer den Skandalen hinterherhecheln, können sie morgen schon, als Opfer einer neuen Finanzkrisenepisode, Hartz IV reif werden.
Für unsere ausländischen Leser: "Hartz IV" ist Arbeitlosengeld 2 in der Bundesrepublik Deutschland. Es wurde von der Schröder SPD unter Komplizenschaft der Grünen eingeführt. Benannt ist die Reform nach dem kriminellen Ex VW- Vorstandsmitglied Peter Hartz (Er wurde am 25. Januar 2007 wegen Untreue und Begünstigung zu einer Freiheitsstrafe von zwei Jahren auf Bewährung sowie zu einer Geldstrafe verurteilt, weil er als VW-Manager dem früheren Betriebsratschef Klaus Volkert unter der Hand Sonderboni zukommem ließ.). Dieses Arbeitslosengeld 2 zwingt Langzeitarbeitslose, von denen es in der BRD effektiv Millionen gibt, zu sinnlosen Teilnahmen an sogenannten Qualifizierungsmaßnahmen und dergleichen, die Maßnahmen erfüllen hauptsächlich den Zweck die Hartz IV Bezieher aus der Arbeitslosenstatistik herauszurechnen. Diese "Maßnahmen" sind weitestgehend staatlich finanzierte Kurse, die meist von un-, oder scheinqualifizierten Trainern und privaten Schulen abgehalten werden. Sie belasten auch den Haushalt der Länder und des Bundes, behübschen aber die Arbeitslosenstatistik und schufen eine Arbeitslosenindustrie, die durch ihre reine Existenz, Druck auf die Löhne der noch Beschäftigten ausübt und die Gewerkschaften in die Ecke drängt. In der BRD geschehen Dinge, die sonst nur aus Bangladesh, Somalia und ähnlichen Gebieten bekannt sind - Menschen müssen von Hartz IV getrieben und in der Folge von der Arbeitslosenindustrie verwertet, für 1 Euro die Stunde arbeiten. Die "freie" Wirtschaft nutzt diese Umstände so schamlos aus wie nur irgend möglich. Wenn ein Hartz IV Empfänger nicht spurt wird er bestraft, die Bezüge werden gekürzt oder ganz gestrichen, die Menschen werden zu Schulungen (Umerziehung) gezwungen oder ihre Existenz wird vernichtet. (Anmerkung des Schreibers: eigentlich kein neues Konzept in Deutschland, es sollte eigentlich eine Klage gegen die Erfinder der Hartz IV Reformen wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung geprüft werden.)
Unterschreiben sie JETZT oder morgen Montag 16.12.2013 im echten Leben, vor dem Arbeitsamt Müllerstrasse - Wedding/Berlin.
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Freitag, 13. Dezember 2013
Warum wir die Kulturverwaltung in Berlin automatisieren sollten und damit viel Geld für die Kunst generieren könnten
(Bild: Der neue Berliner Kultursenator eröffnet eine Ausstellung der unabhängigen Kunstszene)
Die "Freie Szene", eine eher unglückliche Wortschöpfung, bekommt keinen Cent aus der vom Berliner Abgeordnetenhaus beschlossenen City Tax. Hatten die Verantwortlichen der Kulturverwaltung Berlins, der Kultursenator und sein Sekretär, noch zu Jahresbeginn getönt, der unabhängigen Kulturszene der Stadt (Freie Szene) 50% der City Tax als Finanzspritze zur Verfügung zu stellen. Hat sich dies mit dem nun beschlossenen Doppelhaushalt 2014/15 als dummdreistes Lügengespinst herausgestellt. Die Künstler gehen leer aus und zwar nicht nur die Kreativen der Koalition der Freien Szene, sondern letztlich irgendwie alle.
Kulturföderung ist eine gesellschaftliche Aufgabe, denn entgegen der schlichten Ansicht, Kunst die gut ist - verkauft sich auch, verhält es sich im echten Leben so, dass kritische Kreativität sich eben nicht verkauft, weder auf einem der manipulierten (freien?) Märkte noch in der, mittlerweile zur Billig-Bildungs-Industrie degenerierten, Lehrtätigkeit. Kulturförderung wurde gerade in unseren Breiten als Folge des dritten Reiches auf demokratische, gesellschaftliche Beine gestellt um die Vernichtung, Gleichschaltung und Instrumentalisierung von Kulturschaffenden auf alle Zeit zu verhindern.
Kulturverwaltungen hatten die Aufgabe, die Mittel aus den Steuertöpfen zu verteilen und eine Balance zwischen Zeitgenössischem, Traditionellem und Hochkultur zu finden. So wie man mit diesen Mitteln Opern, Theater und Museen förderte, so pflegte man auch zukunftsweisende, zeitgenössische Kunstentwicklungen, die eben keine bestehenden Märkte bedienten, sondern diese erst erschlossen. Mit zunehmender Entdemokratisierung und Klientelpolitik seit Ende des 20sten Jahrhunderts, verschoben sich diese Umstände immer mehr zu ungunsten der Kunst und zum Vorteil der Unterhaltungsindustrie. Die Kunst wurde mit dem Schwindel der "Kreativindustrie" geknebelt und wird seitdem als Trüffelschwein für Medien- und Unterhaltungskonzerne vergewaltigt. Die Kulturverwaltungen verkamen zu Kürzungs- und Kulturtötungsmaschinen die mehr abwickeln und letztklassig einnivellieren als Kultur zu verwalten. Aus Kulturverwaltern wurden Kulturvergewaltiger. Insofern ist Berlin Avantgarde, hier werden diese Umstände besonders deutlich, wie wir an der "Schlacht um die City Tax" eindrucksvoll ablesen können.
Hier könnte noch ewig weiter lamentiert werden über Sozialdemokraten die ihre Minderwertigkeitskomplexe mit einem zur Schau gestellten Hang zur Hochkultur kaschieren wollen etc. Das wäre aber reine Zeitverschwendung, erwachsene Menschen ändern sich selten und sind auch meist nicht dazu fähig, mittels Selbstreflektion sich ihre Lernfähigkeit zu erhalten. Die City-Taxgeschichte ist verloren, die Berliner Morgenpost findet das eh OK und der Rest der Stadt geht zur Tagesordnung zwischen halbleer stehenden Gebäuden über. Berlin als Spekulantenparadies - auch das ist ein Markenkern, obgleich die Finanzkrisen der vergangenen Jahre diesbezüglich nichts Gutes für die Zukunft hoffen lassen.
Aber egal, hier ein Vorschlag wie man die Degeneration von Kultur verlangsamen könnte. Wir automatisieren die Kulturverwaltung, schmeissen die ganzen Beamten und bezahlten Kulturpolitiker raus und stecken die frei werdenden Mittel in Kunst- und Kulturentwicklung. Wie genau so etwas aussehen könnte wird hier jetzt nicht kostenfrei verraten. Nur soviel dazu, für die intellektuelle Leistung eines Berliner Kultursenators und seine Sekretärs genügt wohl ein alter Pentium 3 mit Windows98, für die Verwaltung von Museen, Theater, Opern und Künstlerszenen werden mächtigere Programme entwickelt werden müssen. Dafür gäbe es aber auch schon genug Beispiele, um den Faktor Mensch dabei nicht ganz aus den Augen zu verlieren, kann zum Controlling der Anlagen ein ehrenamtlicher Beirat aus Kulturschaffenden herangezogen werden. Und siehe da, wir haben Milliarden an Mitteln frei, alleine der Verkauf der Kulturverwaltungsgebäude in der Bundesrepublik brächte einen schönen Betrag ein. Die Reden zu Premieren und Eröffnungen kann dann ein Spielzeugroboter wie in der Abbildung oben dargestellt erledigen, das fände das Publikum, zum gegenwärtigen Zeitpunkt, allemal spannender als die orale Inkontinenz der sogenannten Politikerrede.
Kulturver(ge)walt(ig)ungen abschaffen ist die Devise, die Zeitungserregungen wie im Falle der City Tax zu Berlin werden durch das Internet gekillt, vielleicht gibt es ja doch noch Hoffnung. Erregungen und Empörungen helfen wohl unmittelbar psychohygienisch weiter sind aber insgesamt gesehen kontraproduktiv - Ideen satt Erregung und Aktion statt Empörung ist angesagt.
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Nationalgalerie heisst von nun an - VW Bude
(Bild: Völkischer Realismus - Untertitel: "Ziel der Zusammenarbeit mit Kunst- und Kulturschaffenden ist es, neue Perspektiven und Impulse sowohl für Mitarbeiter wie auch für die Öffentlichkeit zu schaffen." - Kraft durch Freude eben ... -)
Zitat Presserklärung vom 11.12.2013:.../Die Partnerschaft mit der Nationalgalerie ermöglicht es Volkswagen, das Engagement im Kunst- und Kulturbereich weiter zu vertiefen. Die Kooperation ist zugleich Ausdruck der umfassenden Verantwortung, die Volkswagen für die Gesellschaft übernimmt. Ziel der Zusammenarbeit mit Kunst- und Kulturschaffenden ist es, neue Perspektiven und Impulse sowohl für Mitarbeiter wie auch für die Öffentlichkeit zu schaffen./...Zitat Ende.
Volkswagen kooperiert nun mit der Nationalgalerie besser wäre die Formulierung penetriert ein staatliches Museum und versucht den, für die staatlichen Museen, himmelhoch peinlichen Vorfall an die große Glocke zu hängen. Leider erfolglos, die Berliner Medienlandschaft ging über diese Vorgänge schweigend hinweg, oder es ist wieder einmal Informationsunterdrückung um dieses Treiben zu behübschen.
Seit Jahrzehnten erleben wir die Privatisierung des Öffentlichen in jedem Bereich des täglichen Lebens. Ohne Not verscherbelt die darstellende Politik Gemeingut an Privat, bei näherer Betrachtung meist ohne jeglichen Gewinn. Die Nutznießer dieser Vorgänge, von Politik kann nicht mehr gesprochen werden, finanzieren dann ab und an nach ihrem Gutdünken einzelne "öffentliche" Projekte, ausschließlich zu ihren ureigensten Werbezwecken. So wird aus der Oper eine Projektionsfläche für Daimlerwerbung, aus der Universitätsbibliothek ein Bookshop von VW und aus Veranstaltungshallen für Populärkultur eine O2 Arena nach altrömischen Colloseumsvorbild. Die damit einhergehende Werbung lehnt die Mehrheit wohl angeekelt ab, aber trotzdem sickert sie ein und wirkt.
Nichts gegen Gönnertum aber alles gegen dreiste Werbung und Steuervermeidung durch gewichtetes "Kultursponsoring". Wieso kann sich VW aussuchen für welche Bereiche das Geld, dass sie der Öffentlichkeit schulden, auch Autobauer sind steuerpflichtig, ausgegeben wird? Wieso kann ein Konzern aktive Kulturpolitik, oder eben das genau Gegenteil von Kulturpolitik, mit Sponsoring betreiben und manipulieren? Wie kann in einer solchen Situation noch von der "Freiheit der Kunst" gesprochen werden, wenn doch private Zusammenhänge längst bestimmen was Kunst und Kultur zu sein haben? Wieso werden nicht die Steuerzahler, also die Masse der Menschen, als Hauptfinanziers öffentlicher Bildungs- und Kultureinrichtungen geehrt und hofiert, sondern mit überzogenen Eintrittspreisen von vielen Angeboten einfach ausgeschlossen?
Die, von der Mehrheit der Menschen bezahlten, Lohn-, Umsatz- und Verbrauchsteuern ergeben ca. 80 Prozent des gesamten Steueraufkommens, die Unternehmens- und Gewinnsteuern machen nur etwa 12 Prozent aus. Diese Mehrheit kann sich nicht aussuchen wo ihre Steuermittel versickern, sie werden nicht gefragt ob sie ein VW Logo auf ihrer Universitätsbibliothek sehen wollen und sie müssen tatenlos zusehen wie ihre Nationalgalerie und ihre Oper zu Werbeflächen verkommen. Demokratisch ist das nicht, es ist Absolutistisch und tendenziell Totalitär. Der Autokönig sucht sich aus welche Hofnarren er füttert und welche er verhungern läßt. Die Unternehmen sollen einfach nur ihre Steuerlast bedienen und ein gesellschaftlicher Diskurs in Form von tatsächlicher Politik muss die Mittel zum Wohle aller Interessensgruppen der Gesellschaft verteilen, das wäre dann demokratisch. Die Rosinenpickerei des privaten Kultursponsorings aber, ist nicht nur ein durchsichtiger Etikettenschwindel, sondern viel schlimmer noch, ein Kulturkampf gegen Demokratie und Aufklärung. So gesehen wäre es viel konsequenter, sich einzugestehen, dass wir unsere Kultur verlieren und vernichten. In die ehemalige Nationalgalerie sollte Mac Donalds einziehen der Räumlichkeiten für einen VW Showroom zur Verfügung stellt, ein paar Kunstdrucke könnte man dann ja noch neben den Toiletten aufhängen, sollte da noch werbefreier Raum übrig bleiben.
Jetzt klauen die Autobauer auch noch öffentliche Kulturinstitutionen - was kommt als nächstes? VW übernimmt Krankenhäuser und Pflegeheime um aus beinamputierten und querschnittsgelähmten Patienten geländegängige Vierradcyborgs zu machen? Daimler kauft alle Grundschulen um der Masse der Menschen statt lesen und schreiben, das Autowaschen beizubringen? Mögen wir in spannenden Zeiten leben - wir werden sehen.
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Donnerstag, 21. November 2013
Auf eigene Rechnung - endlich boomt der Berliner Kunstmarkt
(Bild: zeitgenössisches Gesamtkunstwerk im Wert von 165 000 000,- Euro)
RECHNUNG 21.11.2013
An:
Johannishof Projektentwicklungs GmbH & Co.KG
Bergstrasse 2
52 391 Vettweiß-Disternich
Abs:
Kunsthaus Tacheles Archiv
Domstrasse 12
14 482 Potsdam
Sehr geehrte Damen und Herren,
für die Wertsteigerung Ihres Objektes in Berlin Mitte, im weiteren als Johannisviertel bezeichnet, von 35 Millionen Euro (laut Verkehrswertgutachten des Amtsgerichtes Mitte aus 2009) auf 200 Millionen Euro (laut Presseberichterstattung vom November 2013) erlauben wir uns 10% in Summe 16,5 Millionen Euro Wertsteigerungsgebühr in Rechnung zu stellen.
Kolportierter Verkaufpreis 2013 ......................... 200 000 000,- Euro
Verkehrswertgutachten vom Amtsgericht 2009..... 35 000 000,- Euro
--------------------------------------------------------------------------------------------
Wertsteigerung von 2009-2013 ...................... 165 000 000,- Euro
Wertsteigerungsgebühr 10%............................ 16 500 000,- Euro
Leistungsverzeichnis:
+ Bespielung des Johannisviertelgeländes mit Kunst- und Kulturveranstaltungen im Zeitraum 01.01.2009 bis 04.09.2012
+ Installation des Gesamtkunstwerkes Tacheles sowie Bewerbung und Entwicklung des Standortes unter Zuhilfenahme des Betriebes des Kunsthauses im Zeitraum Juli 1993 bis September 2012
+ PR, Werbung und Pressearbeit mit dem "Konflikt um das Tacheles", inkl. Unterschriftensammlungen, international reflektierte Demonstrationen gegen die Räumung des Kulturstandortes, Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft gegen Ihre Geschäftspraktiken und weltweiten Pressekampagnen zum Tachelesgelände (Johannisviertel).
+ Interviews sowie Dokumentations- und Informationsarbeit bezüglich Ihres Projektes zu jeder Tages- und Nachtzeit (auch Samstags und Sonntags) im Zeitraum 01.01.2009 bis 21.11.2013
+ Organisation von Besucherströmen auf Ihrer Johannisviertelbrache inkl. Tacheles-Ruine, ca. 500 000 Personen jährlich im Zeitraum 01.01.2009 bis 04.09.2012.
+ Durchführung von Schulungsseminaren für mit Zwangsverwaltungen beschäftigte Rechtsanwaltskanzleien und private Sicherheitsunternehmen im Bereich "gewalttätiger Umgang mit kreativen Menschen und Vertreibung von Bevölkerung und Besuchern einer Stadt", im Zeitraum von März 2008 bis September 2012.
+ Sicherung und Erhalt einer Ruine sowie Aufrechterhaltung und Erweiterung des Denkmalschutzes für das Gebäude Oranienburgerstrasse 54-56A. Erlangung des Denkmalschutzes für das ehemalige Tacheles im Inneren wie im Äußeren mit Stand 20.08.2010.
Im Rechnungsbetrag von 16 500 000,- Euro ist die Mwst. 19& in Höhe von 2 634 454,- Euro enthalten.
Mit der Bitte um Überweisung des Rechnungsbetrages binnen 10 Werktagen. Ausgenommen:
- Der Verkauf findet überraschender Weise nicht statt
- Harm Müller Spreer hat die tatsächliche Verfügungsgewalt über Ihr Gelände. Wie am 01.07.2013 von der Berliner Zeitung berichtet, Zitat../"Im Umfeld von Jagdfeld wird alerdinges kolportiert, dass die HSH Nordbank ihre Grundschuld während der Bankenkrise 2008 verkauft habe, für einen wesentlich geringern Betrag (als die laut Verkehrswert beziffernden 35 Millionen Euro).../als Käufer wird ein Name genannt.../Harm Müller Spreer"...Zitat Ende. In diesem Fall entschuldigen wir uns für die Rechnungslegung und richten die Forderung direkt an Harm Müller Spreer.
- Die Rückübertragung aufgrund Ihres nicht erfüllten Vertrages mit der BRD zustande kommt und Sie das Gelände verlieren.
- Falls die staatsanwaltlichen Ermittlungen gegen Ihr Unternehmen oder die HSH Nordbank noch andauern und dadurch ein Verkauf nicht zustande kommt.
Wir bedanken uns herzlich für die Zusammenarbeit und die, alle Erwartungen übertreffende, Veräußerung unseres Gesamtkunstwerkes "Tacheles".
Mit freundlichen Grüßen
Martin Reiter (Kunsthaus Tacheles Archiv)
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Dienstag, 19. November 2013
Berlin: Ende mit Legende, Tacheles für 200 Millionen zu haben...
(Bild: Tacheles Ruine um 200 Millionen Taler zu verkaufen, dutzende seriöse Investoren schlagen sich um weltberühmtes Ruinenensamble in der Mitte Berlins)
Medienberichten zur Folge will der ehemalige Investor rund um das ExTacheles in Berlin Mitte 200 Millionen Euro für das, unter Zwangsverwaltung der HSH Nordbank stehende, Grundstück von ca. 25 000m2 einnehmen. Obwohl das Gutachten seiner Gläubigerbank anlässlich der geplanten Zwangsversteigerung durch das Amtsgericht Mitte nur von 35 Millionen Verkehrswert ausgeht.
Die Presse übernimmt diese Meldung unhinterfragt, gleichwohl die 200-Millionen-Fantasie des bundesdeutschen Pleiteinvestors No:1 so nicht ganz stimmen kann. Bei 200 Millionen Kaufpreis und einer Gesamtbebauung des Areals wie im Bebauungsplan ausgewiesen würde dann der Quadratmeter Mietfläche (Grundstückskosten, Errichtungskosten, Altlastensanierungen, etc...) zwischen 8 000,- und 12 000,- Euro kosten. Im größten denkbaren Immobilienboom aller Zeiten wäre so ein Preis wirtschaftlicher Selbstmord und nicht am Markt erzielbar. Interessant daran, dass anscheinend kein Journalist einen Taschenrechner zur Hand hatte, um derlei Beschwörungsformeln einmal durchzurechnen. Selbst "dutzende" Interessenten aus Kasachstan, Saudi Arabien oder Gasprom-Land würden derlei Preisvorstellungen für die Brache am Rande der Mitte Berlins nicht bezahlen. Selbst diese Investoren setzen auf Wirtschaftlichkeit und realistische Renditenziele, auch wenn sie keine unmittelbaren übersteigerten Profitinteressen haben.
Warum also die 200 Millionen Meldung? War der RBB - Beitrag vom 29.10.2013 der Vater dieser Pressemeldung, weil man jetzt Bewegung in der Sache simulieren muss? Oder ist der gesamte "Tacheles-Komplex" nun nicht mehr in der Hand der Gläubigerin HSH Nordbank, sondern im Portfolio der Nachfolgerin der HSH Real Estate der HGA Real Estate? Und diese will gemeinsam mit dem klammen Investor ein "gutes" Geschäft über die Bühne bringen, ganz ohne Bankenaufsicht und staatsanwaltlicher Beobachtung? Kann es sein, dass Berliner Kulturpolitiker derlei Medientheater brauchen, weil es auf Bundesebene Bestrebungen gibt, die Causa Tacheles doch näher zu beleuchten? Überlegt nun das Bundesfinanzministerium die Rückabwicklung des für sie schiefgelaufenen Privatisierungsdeals in der Oranienburgerstrasse und ergeben sich die 200 Millionen Euro aus dem im Grundbuch eingetragenen Rückübertragungsanspruch von mehr als 220 Millionen DM zzgl. 18% Verzinsung? Will der Exinvestor Jagdfeld tatsächlich mit solcher Öffentlichkeitsarbeit "seriöse" Geldgeber auftreiben und das noch dazu im Dutzend, die dann noch bereit sind, in altruistischer Umnachtung, einen sechsmal höheren Kaufpreis zu berappen als im Verkehrswertgutachten ausgewiesen, obwohl dies gar nicht notwendig wäre?
Die Angelegenheit bleibt spannend und undurchsichtig. Einiges ist aber schon jetzt klar, hätte man tatsächlich zwölf seriöse Investoren bei der Hand, die hunderte Millionen für dieses Grundstück in Mittes Randlage auszugeben bereit wären, würde es nicht notwendig sein, dies vor Abschluss des "Deals" zu veröffentlichen. Würde noch immer ein Immobilienboom durch Berlin fegen, wäre nicht in jedem Haus eine Wohnung oder ein Laden zu verkaufen, die Stadt hätte dann tatsächlich schon an die 4 Millionen Einwohner und die Geschäfte würden brummen und nicht verwaist in der Gegend herumlungern. Quadratmeterpreise in der Größenordnung von 8 000 - 12 000 Euro sind eher kranke Fantasie als eine realistische Markteinschätzung, selbst bei echtem Boom und Wirtschaftswunder würde sich eine solche Investition erst in dutzenden Jahren, wenn überhaupt, rechnen. Dass die HSH Nordbank augenscheinlich nun doch die Bestechungsgelder für die Gastronome des ExTacheles bezahlt hat (Die Kritikdesign Red. glaubt immer noch das der ominöse Investor, der die "Ablösesumme" berappte, entweder Jagdfeld selbst oder Harms Müller Spreer war...) und dies ja nicht im Sinne der Finanzgebahrung einer Landesbank, die eher eine kriminelle Vereinigung zu sein scheint, sein kann. Auch ist es kein Grund zu übertriebenem Enthusiasmus feststellen zu müssen, dass die beliebige Berliner Medienlandschaft nicht fähig ist Grundrechenarten auf Taschencomputern auszuführen, obwohl davon auszugehen ist, dass jeder Reporter von seinem Smartphone beraten wird. Selbst die Spezialisten von Bloomberg haben für die 200 Millionen-Ente nur Spot und Hohn in petto: Zitat:.../Tacheles for sale! Just €200m to take over as Berlin's evil king of gentrification ...Zitat Ende.
Sollte aber der Autor dieses Artikels zur Gänze falsch liegen und tatsächlich eine Fussballmannschaft von naiven aber umso seriöseren Investoren das Gelände des ehemaligen Kunsthauses um 200 Millionen Euro kaufen, hieße dies - die Kunst an dieser Stelle hatte einen realen Wert von 165 Millionen Euro. Diesen Betrag hätte sich die Stadt Berlin und die Bundesrepublik Deutschland ganz in Echt entgehen lassen. Wie lange noch Privatisierungs-Kleptokratie müsste man sich dann fragen? Hurra wir sind 165 Millionen wert, dies ist der höchste jemals erzielte Preis für ein Kunstwerk noch lebender Künstler - wenn das mal keine schiefgehende PR-Aktion ist...wir werden sehen.
Kritikdesign ermittelt weiter...Ende mit Legende.
Mehr zu den tatsächlichen Umständen rund um Jagdfelds Geschäftemacherei unter "Euer Land wurde verschachert" (inkl. Grundbucheinträge, Firmengeflechte, Originaldokumente...)
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Dienstag, 12. November 2013
Der NSA also die Nur-Schrec-Aufklärung teilt mit: Riesenschwindel um NSA Affäre
(Bild: O-Ton - "Schau dir die Millionen deutsches Stimmvieh an, die fallen auf den alten Überwachungsschuh tatsächlich rein...wie doof sind die denn - na Hauptsache es funktioniert...")
Der NSA (Nur_Schrec_Aufklärung) hat mit seiner höchst geheimen Interventionsmaschine die Gedanken aller darstellenden Politiker und Machthaber der Welt vorratsdatengespeichert. Nachdem wir unsere Quantensuchspinne durch das ekelhafte Gedankendatenfett "searchen" ließen kamen folgende Tatbestände in die Lichter der Tatsächlichkeiten.
1. Finanzmärkte diktieren die Regierungsbildungen und sonst nichts und niemand.
2. Goldman Sachs befahl den deutschen Marionetten eine Konzentrationsregierung zu errichten.
3. CDU und CSU verachten die Deutschen und den europäischen Rest als Unterschichten und Fiskalkühe.
4. Obwohl allen klar ist, dass deutsche Kanzler seit dem 2 Weltkireg von allen und jedem abgehört werden, wird dieser Umstand als potentiell skandalträchtig genug eingeschätzt Stimmvieh zu manipulieren.
5. Der Putsch der "freien" Finanzmärkte und des gesellschaftlichen Stillstandes soll als große Koalition verkauft werden.
6. Die angebliche Person "Sigmar Gabriel" aus der Dingsbumspartei ist kein Mensch sondern ein bemalter, schwarzer, fetter Luftballon mit einem roten Streifen und typisch-sozialdemokratischer Karriereneurose.
7. Der selbstverliebte Johannes Heesters aus der "Grün-hinter-den-Ohren-und-naiv-im-Denken-Bewegung" wollte Edward Snowden mit der Aussicht auf Asyl im Goldman Sachs(en)land (also Westeuropa - das zukünftige Westasien) nur psychologisch quälen.
8. Die farblose Kanzlerin hat mit dem Darsteller des amerikanischen Präsidentenamtes vereinbart einen Telefonüberwachungsskandal zu inszenieren, um von den nicht wirklich stattfindenden Koalitionsverhandlungen abzulenken.
9. Mit "Smartphone und Spiele" wird das altrömische Konzept "Brot und Spiele" als Herrschaftskonzept des 21 Jahrhunderts wieder eingeführt.
10. George Orwells Roman "1984" ist kein Stück Literatur sondern eine Betriebsanleitung.
11. World Wide Web ist die höchste Form der Zensur und Kontrolle.
12. Die Dachgeschosse der US bzw. britischen Botschaft sind keine Überwachungsanlagen sondern Hühnerställe zur Erzeugung von Bio-Eiern für das Botschaftspersonal bzw. Raucherecke für Crystal-Meth konsumierende Diplomaten.
13. Die Mächtigen und ihre Handlanger aus der Politik halten die Menschen generell für ausbeutbare Biomasse, die im Bedarfsfall mittels faschistoider Gruppierungen (NSU, NPD, AFD,...) im Zaum gehalten werden muss.
Aufgrund dieser Enthüllungen hat sich die Interventionsmaschine getreu dem Motto "Ich bin doch nicht blöd" auf den Saturn ins Exil zurückgezogen.
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Freitag, 8. November 2013
Frei von Allem - Freie Szenen sind Totgeburten
(Bild: Freiheitsprojektil für pseudolinke Christen)
In Berlin und anderen Städten des zu Ende gehenden Eurozentrismus bilden sich immer mehr Initiativen, die sich selbst als "Freie Szenen" oder ähnliches bezeichnen. In der deutschen Hauptstadt gibt es dazu eine, mehr oder minder intensive, Diskussion und so manche eher zahnlose Aktion. In ihrer Schrift "Freie Szene Berlin: Eine Gemeinschaft ohne Wir" verfassten die Berliner Gazette-Autorin Tanja Krone und die Künstlerin Sandra Man einen "Weckruf", in dem es um die Probleme des Wir, die Begriffe "Frei" bzw. "Projekt" und die staatliche Kunstförderung geht. Schön und durchaus pointiert stellen die Autorinnen die Probleme der Künstler dar. Brillant, wenn auch ein wenig abgelutscht - weil letztlich ein uralter Hut, wird auch die deterministische Strategie der öffentlichen Förderung bzw. der marktradikalen "creativ industries" benannt. Leider kommen die Verfasserinnen des Rufes (in den geistlosen Bohemewald) zu dem Schluss, dass das Wir dann doch zu diskutieren wäre und in einer Art Freie-Inselszene-Utopia münden könnte.
Zitat:....Wir sind ein unordentliches Wir. Die Freie Szene ist eine vielfältige Substanz. Und das ist bestimmt kein unglücklicher Begriff. Wir können uns trauen, »Freie Szene« nicht länger und ausschließlich als Inbegriff derer zu sehen, die kein Geld haben und welches brauchen und für die man standortrelevante Argumente bemühen muss. Es geht um etwas ganz anderes: Freien Existenzen eine Szene schaffen.....Zitat Ende.
Knapp daneben ist auch vorbei - oder: Warum nie der Wunsch die Mutter des Gedankens sein sollte. Frei ist an und für sich ein kaum brauchbarer Begriff...frei von wem, was, wie und wo? Künstler als Produzenten zu sehen, ohne auch nur einmal Geistesarbeit und andere nicht materielle Dinge in die Überlegung mit einzubeziehen, zeigt uns wie weit wir schon in der Logik des industriellen Seins untergegangen sind. Das Nicht-Wir der selbsternannten Künstler irgendwie dann doch noch als Wir zu konstruieren, obwohl bei so vielen Künstlern wie nie,als zuvor - sowenig Kunst wie noch nie geschaffen wird, ist dann schon eher abenteuerlich. Kein Wort zu Inhalten oder Strömungen, kein Wort zu dem grauenhaften Umstand, dass es kein Wir geben kann, weil es defakto kaum Geistesarbeiter - also Künstler - gibt und diese eher vereinzelt in der Welt herumirren, anstatt in Berlin Dekorationen anzufertigen. Schon schlimm, dass die völlig schiefgelaufene 68er Revolte und ihre Punknachwehen in den 70ern manchen bis heute den Eindruck vermitteln, es sei "cool", Künstler oder ähnliches zu werden. Noch schlimmer, dass die Dekoration den Inhalt beinah zur Gänze verdrängt hat. Schön abzulesen am Beispiel des damals (60er-80er Jahre) angeblich inhaltschwangeren Tanztheaters, das über nur eine Generation zu überwiegend (es gibt Ausnahmen, die aber nur die Regel bestätigen) belanglosem Hüpf- und Verrenkungssoftporno verkam, aber dem Sprechtheater dann doch viele Mittel und Publikum entzog. Man möchte fast meinen, das Tanztheater tötete das politische Sprechtheater, und der Herrschaft war das mehr als willkommen.
Insofern muss man Thomas Ostermeier, dem Intendanten der Berliner Schaubühne, und dessen Dramaturgen Bernd Stegemann schon recht geben, wenn sie die Projektemacher und Freien Szenisten als "Avantgarde des postmodernen Kapitalismus" adeln. Stimmt, viele "Günstler" fordern Raum, Material und die Stadt für sich. Als Speerspitze der Verwertung ziehen sie ein, produzieren und projektieren, bis das Publikum die Deko endlich haben will. Herausgekommen ist bei dieser Gangart das Berlin von heute - halbleer, letztklassige Miniarchititektur, kaum noch Künstler oder andere tatsächliche Kreative, dafür aber ein Haufen Kulturmanager und Projektheinzis, die Geld brauchen, und ein Marktplatz, auf dem sich nicht nur für Immobilieninvestoren viel Geld und Macht machen lässt. Insofern hat die Freie Kunst ganze Arbeit geleistet, und am Abend säuft man ein Gläschen nach der neuesten Tanztheaterzumutung.
Es braucht keine staatliche Förderung für Singularitäten, die sich ihre Kreativität immer nur selbst versichern, die es vermeiden größere Bilder zu sehen und das wirklich Schwierige zu versuchen. Es braucht eine Art Leere, die gefüllt werden kann, aber nicht muss, also das Labor im weitesten aller Sinne. Dies wäre aber innerhalb kürzester Zeit den Entwicklungen der sogenannten westlichen Zivilisation derart entgegengesetzt, dass genau die, die heute am meisten von "Frei" lamentieren, die ersten wären, die die Freiheit der Kunst (!Die Freiheit der Kunst hat nichts mit Freier Szene zu tun!) beenden würden. Kulturkämpfe sind für Freie Szenen in der Regel immer eine Nummer zu groß, und so findet sich der freie Günstler immer schnell auf der Seite der Herrschaft wieder. Die Politik unserer Zeit ist eine darstellende, also sind die staatlichen Förderinstitutionen nur Abteilungen von Lobbyarbeitern für einen freien aber totalitären Markt. Der geförderte Künstler wird damit zum Mittäter, dieser Umstand sollte vielleicht in manche Überlegungen mit einbezogen werden.
Was wir wirklich brauchen ist die Haltung "vom Projekt zum Projektil - wir wollen keine Insel sondern das ganze verdammte Piece" - und sonst nichts.
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Donnerstag, 31. Oktober 2013
Darstellende Politik, Marktmacht und Revolution
(Bild: Darstellende Politik kann einer entfesselten Marktmacht nichts entgegen setzen, deshalb braut sich in den Slums dieser Welt die Revolution zusammen...)
Am Beginn dieses essayistischen Versuches sollen zwei Zitate stehen.
Das erste ist dem Roman "Eine Geschichte aus zwei Städten" von Charles Dickens (geschrieben 1859) entnommen... Zitat: .../ Es war die beste und die schlimmste Zeit, ein Jahrhundert der Weisheit und des Unsinns, eine Epoche des Glaubens und des Unglaubens, eine Periode des Lichts und der Finsternis: es war der Frühling der Hoffnung und der Winter der Verzweiflung; wir hatten alles, wir hatten nichts vor uns; wir steuerten alle unmittelbar dem Himmel zu und auch unmittelbar in die entgegengesetzte Richtung - mit einem Wort, diese Zeit war der unsrigen so ähnlich, dass ihre geräuschvollsten Vertreter im guten wie im bösen nur den Superlativ auf sie angewendet wissen wollten. Zitat Ende.
Das zweite Zitat ist der Jubiläumsedition des 2013 im C.H.Beck Verlag erschienenen Sachbuches, "Die Verwandlung der Welt - Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts" von Jürgen Osterhammel entnommen....
Zitat: *..../Großbritannien hatte bis ins letzte Quartal des 19 Jhdt. hinein die leistungsfähigste Volkswirtschaft der Welt. Es war um 1830 zum "workshop of the world" geworden. Seine Leichtindustrie versorgte Märkte auf allen Kontinenten. Die meisten Eisenschiffe, Eisenbahnen und Textilmaschinen wurden in Großbritannien gebaut.../... Mit diesen Waren verbreiteten sich Konsummuster, die sich kulturell einwurzelten und die wiederum die Nachfrage nach eben diesen Gütern ausweiteten und stabilisierten. Die hohe Produktivität der britischen Wirtschaft ermöglichte es zudem, die Exportprodukte preisgünstig zu verkaufen und Konkurrenten aller Art zu unterbieten. Wer ihn brauchte, bekam für billige Exporte dann auch noch billigen Kredit.../...Getreu seinem liberalen Credo hielt der Staat sich mit eigenem wirtschaftlichen Engagement im Empire stark zurück..../...Innerhalb der formalen Strukturen des Empire entstanden zuweilen private Wirtschaftsimperien, die sich um die Grenzen formeller britischer Souveränität wenig scherten. Zitat Ende.
Die beiden Erwähnungen sollen darstellen, dass wir uns in keiner "neuen" Situation befinden, weder politisch noch emotional, und schon gar nicht wirtschaftlich. Die Wahlgänge 2013 in Deutschland, Tschechien, Norwegen und Österreich stellen dar, wie es um die parlamentarische Demokratie bestellt ist. Das Wahlvolk geht hin und wählt - die Unregierbarkeit. Nicht aus Dumm- oder Bosheit, sondern aus einem Gefühl der Ohnmacht heraus. Der Einzelne oder besser formuliert "der Vereinzelte" spürt, dass nichts mehr zur Wahl steht. Die sprichwörtliche und die tatsächliche Macht liegen anderswo. In (Noch-)Wohlstandsgesellschaften will man gar nicht so genau wissen wo, Hauptsache - "mir geht es gut". Dies erklärt die Anfälligkeit unserer (Neid-)Demokratien für Unfug, Irrsinn und populärreligiöse Radikalismen bis hin zu größenwahnsinnigen Naturschutz- und markttotalitären Phantasmen. Ein Wahlspruch der Grünen Deutschlands brachte dies besonders pointiert auf den Punkt: Über das verzerrte Gesicht eines unsympathisch, hinterhältig grinsenden Kindes wurde der Spruch "Meine Mudda wird Chef" gedruckt. Jedweder Kommentar zu diesem Geständnis erübrigt sich, das verdiente Abschneiden der Partei spricht für sich, es bleibt zu hoffen, dass diese kleingeistige Gruppierung ebenso im Mülleimer der Geschichte verschwindet wie ihr rechtes, liberales ehemaliges Gegenüber, die FDP.
Am Beispiel des österreichischen Wahlkampfes zeigt sich der, allerorten fertig vollzogene, Übergang von gestaltender Politik zu darstellendem Polittheater. Die Retrofaschisten rund um H.C. Strache plakatierten ein "Weil Ich an Euch glaube"...der (Zwergen-)Führer glaubt an sein Volk, in der historischen Regel genau so lange, bis es (das Volk) nicht siegen kann und untergehen muss. In traditioneller Umkehrung gebiert sich dieser rechte Politclown als Vertreter des kleinen Mannes und nagt mit seinen Polemiken am herrschenden Regime einer planlosen großen Koalition, die weder zu Erneuerung fähig ist, noch ihre Rolle als Lobbytruppe für private Wirtschaftsinteressen abschütteln oder glaubwürdig verbergen kann. Die Regierungsbildungen in Deutschland und Österreich gestalten sich daher schwierig. Der Logos diktiert in den vorliegenden Fällen, "wie soll man etwas bilden, das es am Ende gar nicht gibt - geben kann? - Machtlosigkeit braucht keine Koalitionen". Regiert, organisiert, entschieden und gestaltet wird anderswo, auf Finanzmärkten, in Hinterzimmern und Off Shore. Tragisch sind diese Entwicklungen nicht nur im Bereich der Organisation von Gesellschaft, sondern auch für die Zunft der Künstler, ihnen wird von der darstellenden Politik im wahrsten Sinne des Wortes der Job geklaut. Kein Stückeschreiber könnte dieser Tage die Tatsächlichkeiten pointierter, tragischer oder ironischer darstellen wie die Protagonisten der parlamentarischen Demokratiereste. Es ergibt sich das Bild von neiddemokratischen Verhältnissen, die wir in der Nachkriegsvergangenheit bis zum heutigen Tag mit demokratischem Ansatz verwechseln.
Der Weg von Dürers betenden Händenn zu Merkels unanständiger Dauer-Rauten-Handhaltung war nicht wirklich weit, in beiden Fällen geht es um ohnmächtige Beschwörungsversuche. Diese europäischen Beispiele für darstellende Politik zugunsten einer archaisch anmutenden Marktmacht lassen sich durch die gegenwärtigen Entwicklungen auf allen anderen Kontinenten ergänzen. Rechts/christ-anarchistische Tea-Party in den USA, kommunistisch/frühkapitalistisch - marktradikales China, oligarchisch strukturiertes Russland, atomisiertes-anarchistisch-in Religionskriegen untergehendes Afrika, um nur einige Beispiele anzuführen, die die These vom "forcierten Zerfall von Gesellschaftsorganisation zugunsten einer neofeudalen Marktmachtoligarchie" untermauern. Die große Koalition in Deutschland, wie auch in Österreich, ist vom Finanzmarkt verordnet, also wird sie errichtet werden. Die dadurch entstehenden Fliehkräfte (Radikalismen aller Arten, religiöser Wahn, jeder gegen jeden,...) beschleunigen den Zerfall aufgeklärter Gesellschaftsorganisation, und das ist nur gut für jegliche Form einer kurzsichtigen Geschäftemacherei.
Aus der Politik der parlamentarischen Demokratie ist seichte darstellende Kunst geworden, die Wähler und einzelnen Interessensvertretungen, wie Gewerkschaften, Sozialpartner und dergleichen mehr, stehen einer verteilt operierenden Marktmacht gegenüber. Einer gesellschaftlichen Kraft, die durchaus mit "der dunklen Seite der Macht", frei nach dem hollywoodschen Religions-Gulasch-Märchen Star Wars, beschrieben werden kann. Deregulierung und die Freiheit der Märkte sind keine neuen Ideen. Es handelt sich hierbei lediglich um die immer wiederkehrende Idee eines göttlich anmutenden Wettbewerbs- bzw. Selektionsprozesses. Schon die alten Griechen, wie Epikur, und Römer, wie Titus Lucretius Carus, hatten mit derlei Vergewaltigung der Dinge zugunsten einer selbsternannten absolutistischen Oligarchie ihre Probleme.
Freiheit wird in libertären Theorien meist "alleine" gestellt als nicht spezifiziert. Die Deutschen kennen das von ihrem gegenwärtigen P-Präsidenten, der viel über Freiheit schwafelt, aber so gut wie nichts darüber aussagt welche Freiheit er damit eigentlich meint. Libertarismus behauptet wohl, dass die Freiheit dort aufhört, wo die der anderen anfängt, meint aber im selben Atemzug auch die freie Entfaltung des Individuums. Dieser, auch anarchistische Ansatz, wird im Liberalismus und speziell in Verbindung mit dem runderneuerten "Neo"liberalismus nach Chicagoer Schule zu totalitärer Marktmacht. In ihrer Wirkung auf die Welt, Gesellschaft und Mensch entstand eine neue Form, der verteilt-global-operierende Konsumfaschismus neoabsolutistischer Prägung. Das genaue Gegenteil der, in ihrer Zeit, berechtigten liberalen Strömungen und Bewegungen. Nicht die Freiheit des oder der Individuen wurde und wird erreicht - sondern der Rückschritt in feudale, markttotalitäre Strukturen, dieses Mal auf globalem Niveau, ist beinahe zur Gänze vollzogen. Die Marktmacht assimiliert jeden Bereich des menschlichen Lebens genauso wie alle brauch- und verwertbaren Dinge der Natur. In der Vergangenheit (Geschichtsrevisionen, Unterhaltungsindustrie, Erdgas/Erdöl...), der Gegenwart des totalitären-freien Marktes (Bildung, Gesundheit, Sozialem bzw. der Vermarktung von Leben&Tod ...) und der Zukunft (Bodenschätze, Schuldenkrisen, Überfischungen, konkrete Intoxikation,...). Destabilisierungen wie z.B. die Haushaltstreite in den USA oder die seit Sommer 2007 andauernde globale Finanzkrise sind in ihrer Wirkung perfekte Werkzeuge zum Ausbau und Erhalt von umfassender neuabsolutistischer Macht. Häppchenweise lässt sich weit weit mehr fressen.
Die Erde ist zu einem Reich einiger weniger Zusammenhänge/Konzerne und Personen geworden. Die Freiheit der unzensierten Selstüberhöhung die sich in bildgestützten, digitalen (a)sozialen Netzwerken manifestiert, dient der Marktmacht als umfassendes Zensur- und Herrschaftsinstrument. Aus Meinungsfreiheit und freier Rede ist das Diktat der political correctness und einer plakativen bzw. folgenlosen Dauerempörung geworden. Kindliche Gerechtigkeitsdiskurse, in denen, in pubertärer Regel das Kraut mit den Rüben aufgewogen wird, verschleiern die tatsächlichen Verhältnisse. Quasireligiöses Widerstandsgehabe spaltet Kulturen und Gesellschaften in kleine, leicht beherrschbare Grüppchen bzw. Singularitäten (Multitude), die in ihren jeweiligen Partikularinteressen herumdümpeln und die reaktionären Entwicklungen nicht behindern, sondern im Gegenteil befeuern und verschärfen.
Als exemplarisches Beispiel können die radikalen Veganer des Westens angeführt werden, die Nutztierhaltung und Menschenmord gleichsetzen - ohne zu bemerken, dass sie zum einen Technologien nutzen die eben diese von ihnen kritisierten Zustände noch mehr verschärfen, und zum anderen durch derlei schlichte Analogien die grundlegendsten Menschenrechte mit Füssen treten. Schuld sind immer die Anderen, die aber letztlich immer Sie selbst sind. Für den neuen Absolutismus sind solche Dummbeutelsekten optimal, sie treiben die Gesellschaften zurück in voraufklärerische Verhältnisse und übertünchen das tatsächliche Sein. Veganer ohne Tierfutter erzeugende Sojawirtschaft sind nur bedingt überlebensfähig, die exemplarische Tofu/Fleischmafia ist ein großes Umwelt- bzw. Gesundheitsproblem.
Mittels Informationsschaumes dieser Art, auf Websites, bei Demos oder in Empörungsschriften, wird das Tatsächliche ausgelöscht, eine wirkliche Reaktion auf die Verhältnisse ist damit unmöglich. Die vermeintliche Freiheit der Informationen führt zum Verschwinden der Inhalte in diesen angeblichen Infos - Diskussion, Medien, Kommunikation werden zu unverständlichem und folgenlosem Hintergrundrauschen. Effektiver Widerstand gegen Marktmacht, Konsumismus, Sklaverei, Mord, Totschlag, Raubbau oder Vergiftung ist damit verunmöglicht, Vor-Schritt unter Anwendung unserer technologischen, philosophischen und wissenschaftlichen Möglichkeiten wird im selben Atemzug denunziert. Pointiert könnte von "unzufriedene Neidhammel zurück auf die Bäume - bei gleichzeitiger transhumanistischer Technokleptokratie" fabuliert werden.
Hardt und Negri irren in ihrer Empire Reihe fatal, wenn sie (wie in ihrer Schrift Multitude) davon ausgehen, dass gesellschaftliche Singularitäten gemeinsam handeln oder handeln können. Wie das Scheitern der Occupy Bewegung belegt, zementiert eben diese Multitude die Verhältnisse, sie fördert durch ihren unkoordinierten, plakativen Aktionismus die Herrschaft der Marktmacht. Die Blockupy Aktionen in Europa hatten mehr Widerstandspotential. Die Lehre daraus ist, dass es dabei um klar definierte Ziele geht, und nicht um Neid, nebulöses Unwohlsein oder private Befindlichkeiten. Obdachlosigkeit, Hunger oder auch Mietsteigerungen sind keine schicksalhaften, regionalen Ereignisse sondern althergebrachte Methode. Die, schon im Ansatz, krepierte 68er Revolution verkehrte sich mittels digitaler Revolution und indifferenten Freiheitsmythen in ihr Gegenteil. Aus den antiautoritären Revoluzzern wurden egomanische Gefühlsindividualisten, es formte sich eine deregulierungsreligiöse Selbsterhöhungsmentalität. Die europäische grüne Bewegung ist ein trauriger Beleg dafür, wie sich ein emanzipatorischer Ansatz in neid/kleinbürgerliche Besitzstandswahrung verkehren kann. Die von den wirklich Marktmächtigen vorangetriebene, letztlich nur wirtschaftlich motivierte Globalisierung ließ ihre eigenen naiven Propagandisten, getrieben von imaginierten hehren Motiven, hilflos zurück. Die Multitude wird zur höchsten Form der Zensur, wenn alle Themen von allen beackert werden, entsteht ein nicht mehr durchschaubares Datenfett, das die tatsächlichen Verhältnisse perfekt verschleiert und intelligente Ansätze verschwinden lässt, also auslöscht.
Die mögliche Revolution wird im ersten Schritt darin bestehen müssen, dies zu erkennen, das eigene Denken zu erweitern, also zu Bemerken, dass es um kleinste gemeinsame Nenner und nicht um unhaltbare, kulturelle bzw. wirtschaftliche Egoismen geht. Das Problem des kleinsten gemeinsamen Nenners stellt die Herausforderung dar. Globales Denken und Erkennen der in der unumkehrbaren Internationalisierung implizierten Verschränkungen sind so ein "kleiner" Nenner. Eine Globalisierung der Menschlichkeit wäre schon revolutionär, dies würde bedeuten es gäbe bzw. bräuchte keine Nächstenliebe und keine Flüchtlingshilfen, es gäbe nur eine Menschlichkeit und diese würde automatisch Solidarität auf globalen Niveau diktieren. "Ich konsumiere also bin ich" wäre damit beendet, "ich denke, darum konsumiere ich nicht - sondern handle auf verschiedenen Ebenen - auf unterschiedliche Weise - zu meinem und anderer Wohl - und darum bin ich" wäre ein kleinster gemeinsamer Ansatz. Eine globale Bildungsoffensive wäre nicht nur ein gigantisches Arbeitsbeschaffungsprogramm mit entsprechenden monetären Effekten, sondern auch der Versuch eine Wissenssingularität zu generieren, die eine heutzutage brachliegende weltweite Klugheit (die statistisch erfassbare Geniedichte ist sicherlich gleichmäßig über die Erde verteilt) für eine lebenswerte Zukunft nutzen würde. Lebenslanges lernen können, ohne Verwertungszwang, ist ein errichtbares Utopia.
Aus der japanischen Kraftwerkskatastrophe können wir ableiten, dass Privatwirtschaft ab einem gewissen Grad unmöglich und tödlich ist, dass das Privateigentum an Produktionsmitteln also doch ein großes Problem darstellt. Vorschritt wird genau durch diesen vorantiken Eigentumsbegriff, den wir heute als modern akzeptieren, verunmöglicht. Das Beharren auf Wachstum wäre in Ordnung, das Problem liegt in der Definition des Wirtschaftswachstums, solange sich dieses "Mehr von Allem um jeden Preis" auf die Ausbeutung der Arbeit-, Kreativ- und Bodenschatzressourcen dieses einen Planeten bezieht und sich keine tragfähige Inbesitznahme des Universums abzeichnet, wird diese Praxis durch Thermodynamik bzw. Entropie relativiert. Kurz gesagt - es kann nicht funktionieren. Immer mehr Lebewesen schlagen sich, heute schon, um immer weniger Ressourcen. Die Gewalt ist den gegenwärtigen und zukünftigen Bedingungen schon eingeschrieben, vom Hungeraufstand bis zur unterlassenen Hilfeleistung reicht der Bogen des zurzeit, verteilt tobenden Bürgerkrieges. An manchen Orten offen und blutig, anderorts verdeckt und differenziert. Der Krieg der Paläste in Form des freien Spiels der Marktkräfte bringt den Hütten keinen Frieden, sondern erzeugt eben diese. In diesen tatsächlichen oder auch historisch-psychologischen Slums entsteht ein Gewaltcocktail, der sein destruktives Wirken nicht nur gegen sich selbst, sondern gegen alles scheinbar Andere richtet. Diese Gewalt hat kein revolutionäres Moment, sondern ist Selbstzerstörung in Form eines Aufstandes gegen die eigene Ohnmacht oder aber auch Dummheit. Revolutionär wäre das genaue Gegenteil, keine Gewalt sondern viel Hirn.
*Die Verwandlung der Welt - Eine Geschichte des 19. Jahrhunderts - Seite 651 und 652 Kapitel -"Pax Britannica"
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