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Montag, 14. November 2016
Das Christlich-Soziale ist das A(s)soziale
(Bild: Hartnäckige Gerüchte behaupten, Jesus stamme aus Bayern...)
Kürzlich las ich in einem Post einer Freundin, über ihr Bedauern, dass die Christlich-Sozialen die Mindestsicherung in Österreich kürzen wollen. Sie drückte ihre Wut und ihr Unverständnis über dieses asoziale Vorgehen aus und meinte sinngemäß, sie wolle diese „politische“ Gruppe nicht mehr Menschen nennen.
Man kann ihr nur vollinhaltlich zustimmen, es sind ja auch "Christen" - ob diese zu Menschlichkeit fähig sind ist punktuell möglich, aber inhaltlich nicht. Der einzelne „normale“ Gläubige hat meist von der Religion der er anhängt keine Ahnung, sondern versucht mit Glauben moralische und ethische Werte zu finden und zu leben. Das Bodenpersonal der Götter aber ist u.A. christlich-sozial (oder auch islamisch-republikanisch) und das bedeutet asozial bis in die kleinsten Details ihrer sogenannten Heilslehren.
Das Christentum ist eine Ideologie der Eliten, von Mächtigen für Mächtige und eine Betriebsanleitung wie man Macht erlangen und ausbauen kann, ohne von Skrupel oder Denkversuchen geplagt zu werden. Perfiderweise wird eine Leiche auf Holzbalken verehrt. Jesus war, sofern er überhaupt in dieser Form existiert hat, ein ziemlich erfolgloser, verfrühter Zelot seiner Zeit, der Terror gegen die Herrschaft der Römer ausübte und letztlich bei seinem ersten Coup schon erwischt und zum Tode verurteilt wurde. Die Wahrscheinlichkeit, dass der „König der Juden“, heute, aufgrund seines Herkunftsortes ein palästinensischer Kämpfer oder IS Anhänger wäre, ist nicht von der Hand zu weisen.
Nachdem die Römer ihn getötet hatten und seine kleine Terror-Organisation sich fast in ein Nichts auflöste, haben eben diese Römer im 4 Jhdt. nach Christus das elitäre und gewalttätige-Potential einer offiziell monotheistischen aber faktisch polytheistischen Religion (eine Dreifaltigkeit und ein Sack voll Heiliger ist Vielgötterei wie bei Griechen und Römern und anderen...) entwickelt. Das Imperium steckte in einer tiefen Krise, radikale jüdisch-"christliche" Sekten trieben ihr Unwesen, diese angeblichen Urchristen, destabilisierten, ähnlich den heutigen Retronazis und organisierten Verbrecherorganisationen, die bestehenden Verhältnisse, die sich im römischen Reich (im Gegensatz zur friedlichen Stadt ROM-Nutznießer der Dauerkriege in der Peripherie...) dieser Zeit, genauso wie heute, in sozialer Ungleichheit, Herrschaft des 1% und allerlei Verteilungs-Probleme der Völker untereinander ausdrückte.
Im ersten Konzil von Nicäa wurde von Kaiser Konstantin I. und den frühen Bischöfen der Urchristen im Jahr 325 die Religion „Chritsentum“ als imperiales Herrschaftskonzept konstruiert. Das Christentum ist die Fortsetzung Roms mit anderen Mitteln, es hat mit Gott oder Glaube, in Tatsächlichkeit, wenig bis gar nichts zu tun. (Dies ist eine sehr verkürzte, polemische und ungenaue Darstellung, siehe dazu römische Geschichte nach Christus, einsehbar in jeder guten Bibliothek ihres Vertrauens...)
Christlich-sozial ist eine sehr genaue Wertung bzw. Standortbestimmung, die bedeutet, das "Soziale" unter christlichen Gesichtspunkten anzuwenden. Man kann damit Massenmord ebenso begehen, wie scheinbar Gutes tun, freilich um den Preis eines wiederum christlich diktierten Mitmachen-müssens. Martin Luther und andere modernisierten dieses Herrschafts-Konzept so, dass es auch mit der mo(r)dernen Geschäftemacherei kompatibel wird. Vor diesem Hintergrund wird auch klar, dass das Christentum die größten Verbrechen in der Menschheitsgeschichte entweder selbst beging oder tolerierte und unterstützte. Nächstenliebe ist eine Morddrohung, da sich bei den Christen jeder selbst der Nächste ist, ist es eben kein moralisches Problem den Übernächsten zu erschlagen. Das Gebot du sollst nicht töten kann als Marketingtrick außer Acht gelassen werden, da es genauso zahnlos und allgemein gehalten ist, wie zum Beispiel, die Aussage "man wolle Gutes" (?) tun.
(Bild: Der christlich soziale Prototyp - verlogen, arbeitsscheu und unmenschlich... romeans as its best)
Es ist kein Widerspruch das die Christlich-Sozialen die Grundsicherung am liebsten ganz abschaffen würden, hindert sie doch ihre Klientel an der Durchsetzung von noch niedrigern Löhnen und schlimmeren präkereren Lebensverhältnissen für die von ihnen verachteten Untermenschen ohne systemkonforme Ausbildung oder systemerhaltendem Streben nach Wachstum und Leistung - egal ob dies Streben und Wachstum die angebliche Schöpfung ihres imaginierten Gottes zerstört, Hauptsache die Gierpsychose ist befriedigt. Dies bedeutet, dass die CS aus tiefstem Herzen an alles Mögliche glauben mögen, nur nicht an ihren angeblichen Gott.
(Bild:Ein faschistischer HorrorClown wedelt mit einer Waffe herum und träumt vom Bürgerkrieg...)
Ebenso verhält es sich mit Christlich-Demokratisch, mittels dieser Begriffsstellung sind per Definition alle Nichtchristen vom Demokratischen-Dasein ausgeschlossen. Es ist kein Wunder wenn Rechtsradikale und Neonazis mit Kreuzen in der Hand herumfuchteln während sie verkausaliert zu Bürgerkrieg und Mord aufrufen, Islamischer-Staat oder auch Islamische-Republik sind Brüder im Geiste, bei denen sich das Nichtstaatliche und Nichtrepublikanische durch das Berufen auf eine expandistische, kriminelle, institutionelle Religion ausdrückt. Mohammed wurde vom Erzengel Gabriel "erleuchtet" (altes Testament), der Islam kann durchaus als jüdisch-christlich-islamische Sekte betrachtet werden. Nicht wirklich verwunderlich, dass alle drei Strömungen seit Jahrtausenden im Krieg miteinander liegen, geht es doch nicht um Soziales oder Glauben, sondern einzig und allein, um Herrschaft und Anspruch auf Alles und den Rest. Dieser Wahn wird seit Jahrtausenden auf dem Rücken von Milliarden Opfern ausgetragen und belegt nur, dass das Imperiale alles menschliche zerstörende Konzept Roms (hergeleitet aus Griechen, Ägypten bis zurück nach Sumer) in unserer Welt eigentlich nichts mehr zu suchen hätte.
Dies alles können wir auch als Indiz dafür ansehen, dass weder Gott, noch Intelligenz im Universum existieren, beide Konzepte sind nicht notwendig, die Sache existiert und bewegt sich aus sich selbst heraus. Religion ist Politik im schlechtesten Sinn, Glaube und Spiritualität des Einzelnen, sind ganz andere Dinge und augenscheinlich für die Psycho-Hygiene notwendig, dieses Bedürfnis nach dem Höheren und Besseren wird durch die institutionalisierten Religionen aber auch durch Religion „per se“ brutal unterdrückt und missbraucht.
„Christlich _ Sozial“ ist wie auch „National_Sozial“ eine der schrecklichsten Drohungen die gegen die Menschlichkeit und das Mensch-Sein ins (Schlacht-)Feld geführt werden. Die Kirchen z.B. könnten ganz einfach einen wirklich sozialen Ansatz mittels ihrer Selbstauflösung beweisen, bevor dies geschieht, aber friert ihre ureigenste Hölle zu...Satan ist ein Diener Gottes.
Entweder Mensch und sozial - oder - Unmensch und Anhänger einer Religionsinstitution - jeder hat die Wahl.
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Rinks und Lechts - ist nicht die Frage.
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