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Samstag, 15. Februar 2014
Sprücheklopferei 2014_1
(Bild: Großmäuler brauchen immer noch einen Verstärker.)
Es gibt nur eine Geschichte und die wiederholt sich nie - sie ist immer die gleiche - egal ob Höhle und Keule, ob Elektronik und Drohne...nach Theodor Lessing: "Geschichte als die Sinngebung des Sinnlosen".
Warum Rudolf Steiner und Friedrich Nietzsche und nicht Theodor Lessing und Ludwig Wittgenstein? Weil Esoterik und Übermensch dem Europäern besser schmeckt als Skepsis, Kritik und Geistesarbeit - begnadete Mörder denken nicht nach.
Von Apes zu Apps ist der Weg nicht so weit, wie man zu glauben meint.
Energiewende bedeutet: Atommeiler sollen bei den Anderen laufen - wir werden diesen Strom trotzdem kaufen.
Sozialdemokratie ist die monarchistische Fantasie des Kleinbürgers.
Die grüne Bewegung ist ein schönes Beispiel dafür, wie sich das Sein nach der Straßenverkehrsordnung ausrichtet, immer rechts vor links - egal was kommt, letztlich sind dann doch alle nur Verkehrsteilnehmer.
Facebook, Google, What`s App und Co. - je mehr elektronen-gekochte Freunde man hat, desto einsamer ist man.
Sobald ein Geistlicher sie im Munde führt, wird die Freiheit zur furchtbarsten aller Drohungen.
Wehrmacht oder Bundeswehr alles nur das gleiche Gscher - wir oder die, der Mensch ist ein Vieh.
Religion ist die Pubertät der Völker.
Wer nur von freier Freiheit schwätzt, meint immer nur die seine, niemals die aller Anderen.
Wenn alle Affen auf ihren Elektronikbananen herumwischeln, wundert es nicht, dass der Tiger mitleidig lächelt.
Wenn ich eine boshafte Maschine wäre, dann würde ich kleine Lautsprecher erfinden, die sich Kindermenschlein schon früh in die Ohren stopfen, um ihre Umwelt nicht zu bemerken und den Gleichgewichtssinn nicht richtig zu entwickeln. Ich würde ihnen schnelles, geschmacksverstärktes Fressen verkaufen, auf dass sich ihre Geschmacksknoten zurückbilden und sie damit ihren Geruchssinn soweit abstumpfen, um dann wiederum ätzende Geruchsmittel zu nutzen, die mit Metall-Nanoteilchen versetzt sind, diese fiesen Naonoiden würden sich über die Ionenkanäle in die Gehirnzellenkerne einschreiben, um ein Leben durch allfällige Krankheiten auf ein produktives Maß zu verkürzen. Ich würde die Vernunft und das Wissen durch ADHS-Wettbewerb und elektrische Bilderbücher ersetzen, die aus der Freiheit ein geschäftsträchtiges Rennen um Energie und Aufmerksamkeit machen. Ich würde die Menschen in Blechbüchsen durch die Gegend jagen und jedem einen Funkanschluss verpassen, dass sie vor lauter verzehrenden Stress nicht zum Denken kommen. Ich würde, kurz gesagt, aus der biologischen Wetware ein vereinzeltes Schmiermittel für meine Hardware kreieren, als Nahrung für den Mich-Apparat. Nur gut, dass ich keine boshafte Maschine bin.
Ich habe eine dynamische IP - also bin ich nicht.
Mode ist der Versuch, das hässliche Innen durch ansprechendes Außen zu ersetzen.
Ikarus war eine geile Drohne, leider erschöpften sich die Batterien im Flug. Dädalus aber war der Steve Jobs seiner Zeit.
Stell dir vor, die Bestimmenden machen unter Strafe das Tragen von GPS-Handys zur Pflicht, da ist es doch viel besser, dass man sie teuer erwerben kann. Heinrich Luitpold Himmler wäre entzückt.
Hartz IV ist der bedauerliche Hang der Deutschen zu Zwangsmaßnahmen und totaler Verwertung, so wird aus Armut ein Geschäft.
Prometheus machte mehrere große Fehler, aber das mit der romantischen Töpferei war echt übel.
amazon.de - Die Bibel: Altes und Neues Testament. Einheitsübersetzung - EUR 8,00 neu (49 Angebote) EUR 2,50 gebraucht (27 Angebote) - So billig ist der Glaube.
Der Computer bleibt die Ichmaschine, es hätte ein Werkzeug der Vernunft und des Wissens werden können, aber wegwischbare Bilder erheben das Prinzip "der Blick trügt" zur dumpfbürgerlichen Gesetzmäßigkeit.
Wo jeder nur sich selbst der Nächste ist, wird Nächstenliebe zur Morddrohung.
Ein Rechtsanwaltsindustriestaat kann kein Rechtsstaat sein, denn Recht muss man sich in diesem Fall leisten können.
Als in Österreich geborener Mensch lehne ich Seitenscheitel grundsätzlich ab.
Soziales Interaktion ist durch Telefonleitungen nur bedingt möglich, Android macht Androids.
Finanzmärkte sind die umfassende Machtübernahme der manipulierten Information.
Piraten als eingetragene Partei können ebenso wenig politische Freischärler sein, wie eingetragener Chaos-Club etwas mit Unordnung oder anderer Ordnung zu tun haben kann.
Die höchste Form des Terrors ist der Krieg gegen den Terror, das Streben nach umfassender Sicherheit führt in die katastrophale Umkehrung.
Kritikdesign am Leben erhalten / Donate for Kritikdesign now:
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Im Übrigen bin ich der Meinung, dass die Krise die das System ist, zerstört werden muss! ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
AKTUELLE BLOGS:
+Epistel zur Un-Kultur der darstellenden Politischen
+Paranoia oder nicht Paranoia
+Die Homosexualität Putins
+Zur Zukunft der SPD
+Und morgen schon bist auch Du HartzIV
+Die Berliner Kulturverwaltung muss automatisiert werden
+Die Nationalgalerie heisst jetzt VW-Bude
+Rechnung an Investor-Berlin boomt doch...
+der Tacheleskomplex geht weiter
+NSA Nur-Schrec!-Aufklärung
+Freie Szenen sind Totgeburten
+Darstellende Politik - Marktmacht und Revolution
+NSA stöbert Topterroristin in Europa auf
+HSH Nordbank verschenkt Immobiliensparte um einen Euro...
+NSAbook-Rassistenbook-Facebook
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*Künstler ab ins Ghetto
+die wirklich letzte Wahlanalyse
+digital Stupid
+Schland hat gewählt
+Berliner Satiriker führen den Spiegel vor
+KeinGas-HalbGas-VollGas
+Es gibt also doch einen Zusammenhang zwischen Hirnschwund und Wahlkampf
+Österreichischer Wahlkampf -"Lausbub und Demenz"
+Schon wieder eine Kunstfresse Art-Wiik Berlin
+Nichtwählen ist keine Lösung
+gemeinsam Erfolgreich-es gibt Wiederholungen
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sinnfreie Politik und räuberische Geschäftemacherei durch pragmatisches Engagement bekämpfen!
Freitag, 7. Februar 2014
Epistel zur Un-Kultur der darstellenden Politischen
(Bild: Der lange Arm der darstellenden Politiker zu Medien und Web 2.0...?)
Online-Petition zum Rücktritt von Klaus Wowereit - jetzt zeichnen - mit Frohsinn, auf in das schwarze Loch der Empörung.
Regierungskrise in Berlin, Regierender Bürgermeister und zwei Senatoren wussten über ein Jahr lang über die kreativ-aktionistische Steuerpraxis eines Staatssekretärs bescheid. Sie verdrängten ihre Aufsichtspflichten, zogen keinerlei Konsequenzen und schwiegen. Nach den populärreligiösen Medienübungen der vergangenen Tage macht sich einmal mehr Medien- und Politikverdrossenheit breit. Getreu dem Motto: Erst echauffieren, schimpfen und krakelen - dann Kehrtwendung, Lob und Katzenjammer, so wird aus dem Steuerhinterziehungstäter und den politisch Verantwortlichen eine Opfergemeinschaft. Die Täter werden zu Opfern und der Allgemeinheit gefällt das gut, bleibt doch so alles beim Alten und "heute gehts noch, morgen werden wir weitersehen".
Aus Angst vor einer noch korrupteren, undemokratischeren, nationalistischeren, kleinkarierteren Zukunft, die eine Neo-Vergangenheit wäre, wird Fakt und Akt verdrängt, unterdrückt und diffamiert. Lieber Wowi und seine Seilschaften als Sarrazin und Neu-Köllner Nationalsozialdemokraten. Informelle Selbstquälerei und die Fahnen im Wind, das Lüftchen dreht und dreht und dreht sich. Der Berliner Kultursekretär hat Kulturpolitik durch retroaristokratisches Getue ersetzt, bestenfalls markthöhrige Dekorationspolitik könnte auf sein Konto verbucht werden. Die Kulturmanager, Marktkuratoren und Bolognareform-Intendanten hüten sich zu benennen, was so mit der Un-Kultur noch mitschwimmt und alle Geistesarbeit vernichtet. Das Netzwerken wurde unter seiner charmant-perfiden Günstlerherrschaft zum Synonym für Selbstbediener-Seilschaften. Die Herrschaften an den Seilen wollen, dass es so bleibt wie es ist, da argumentiert man nicht, da lobt man höchstens weg. Kunsthalle, Based at Dingsbums, Oper nicht fertig und kaum gesichert, Billig-Schloss-Kopie, Dekokunstmarkt wie noch nie, maue Fashon Week für den Berlinhypefreak, Staatsballet am Weg in die Bedeutungslosigkeit, die Liste des Versagens ist lang, dem Citymarketing wird bang.
25 Millionen Touristen, die ohne eingemeindeten DB-Tagespendler-Verkehr zur rechnerischen Dilletanz verkommen und an die Arbeitslosenstatistiken der Bundesregierung erinnern. Der Leerstand in jeder Berliner Straße relativiert grandios diese angenehm-zeitschindende Form des Selbstbetruges. Die Richtung, die ist klar, kein Schwein will es sich mit dem neuen Sekretär vertun, der Kultursenat wird zur Kulturprojekte Gesellschaft mit mehr als nur einfach beschränkter Haftung, viel Rauch um nichts und in klassizistischer Manier muss man dem nächsten Prellbock in den Hintern kriechen, ansonsten wird man keine Förderung mehr riechen. Der Berliner Mauschelrausch geht weiter, "wenn wir so bleiben wie wir sind, haben wir das Beste noch vor uns" bis ans Sterbebett froh-selbstüberschätzend-heiter, sind wir dann abgelebt, war dies wohl ein massenpsychotischer Irrtum, sei es drum. Hoffnung macht, dass das Publikum weiterhin zu Volksbühne, Off-Kultur und Experimenten steht und nicht nur ins Musical-Billigpop-Dschungelcamp geht. Der klassenspezifische Eintritt von heute ist der totalitäre Austritt von morgen.
Naive Künstler und Aktivisten stopfen ihre Meinung weiter in Internetzlisten, das schwarze Loch der Empörung sammelt Onlinepetitionen und zerquetscht sie am Ereignishorizont der totalen Zensur zu 01010100 01110010 01101111 01110100 01110100 01100101 01101100-Spaghetti. Da greift der lange Arm des politisch-tatsächlich Verantwortlichen zum Apparat und schon stehen die Web 2.0 Kinder von Open-Petitionen devot parat. Natürlich ist das alles gar nicht so schlimm und nur ein Zufall den keiner will, trotzdem gibt es boshafte Schlechterwisser die darauf bestehen, dass politische Kultur nicht das Putzen von Fassaden ist, dass Verantwortung nicht einmal auf Pad und Smartphone so einfach weggewischt werden kann. In diesem Sinne, die Zukunft findet statt, so oder so, der Chef des Sekretärs muss gehen, Berlin sollte einen eigenen Kultursenator und keine K-Staatssekretäre mehr sehen. Ohne doofem Schüttelreim bleibt Meinungsfreihei, im Zeitalter der Drahtköpfe immer mehr geheim - schöne Scheisse schaut anders aus.
Im Folgenden die Presseaussendung vom 06.02.2014:
Anlässlich der Steuerhinterziehungsaffäre des ehemaligen Kulturstaatssekretärs Andre Schmitz und der Dienstaufsichtsverletzung des Regierenden Bürgermeisters und Kultursenators Klaus Wowereit reichte der ehemalige Vorstand des Kunsthauses Tacheles, Martin Reiter, auf der Internetplattform openPetition eine Petition zum sofortigen Rücktritt von Klaus Wowereit ein.
Die Petition mit dem Titel "Der Regierende Bürgermeister und Kultursenator von Berlin muss sofort zurücktreten" war nach ihrem Start am 03.02.2014 über 26 Stunden online. Ca. 45 Minuten nach Aussendung des Petitionsaufrufs an den Tacheles-Adressverteiler, indem sich unter anderen auch zahlreiche Mailadressen der Senatskanzlei, des Abgeordnetenhauses, der SPD und der Bundesregierung befinden, wurde die Petition ohne Angabe von Gründen gelöscht.
Anders als in der Causa Lanz scheint eine politische Forderung dem Demokratieverständnis der Betreiber dieser Internet-Plattform fremd. Wenn es also nicht um unterhaltsame Personenhetze, sondern um ein öffentliches Amt und damit die politische Kultur geht, unterliegt die Meinungsfreiheit anderen Gesetzen beziehungsweise persönlichen Kontakten.
Als Teilnehmer an der Berliner Kulturlandschaft ist zu fordern, dass Klaus Wowereit als Regierender Bürgermeister und Kultursenator sofort zurücktritt. Darüber hinaus braucht die Berliner Kultur einen eigenständigen Kultursenator, der anders als die bis dato kulturpolitisch Hauptverantwortlichen eine tatsächlich erfolgreiche Kulturpolitik betreibt. Zurzeit prüft das Tacheles-Team verwaltungsrechtliche Schritte gegen den derzeitigen Justizsenator, den Finanzsenator sowie den Kultursenator und Regierenden Bürgermeister, da sie der formaljuristischen Rechtsauffassung nach ihre Aufsichtspflichten grob fahrlässig vernachlässigt haben.
Aufgrund von Gier und Günstlingswirtschaft steckt die Stadt Berlin zum Jahresauftakt 2014 in einer schweren Regierungskrise.
INTERVIEW Studio Ansage Radio 88,8 - ca. in der Mitte der Sendung
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Montag, 3. Februar 2014
Zwei Jahre Queerriotclub "Birthday Inferno" - 07.02.2014
This our 2. Birthday and our first big "Birthday Inferno" with all our friends!!!
Zwei Jahre QueerRiotClub, 24 Monate voller Kunst, Experiment, Widerstand und Selbstvertrauen. Der Queerriotclub steht für die Auflösung kleinbürgerlicher Genderegoismen und ein "Crossover" zwischen Dilletantismus und Professionalität. So zu tun wie es ist, sticht als die Losung des Q-RiotClubs hervor, wer Aufmerksamkeit will - bekommt sie, wer Genuss will - bekommt ihn, wer Geistesarbeit sucht - findet sie und wer die Bühne braucht - Queerriot bietet sie. Mit seiner Widerstandsarbeit gegen Intoleranz, Engstirnigkeit und, ganz konkret, der Tötung der freien Berliner Kunstszene entwickelte der queere Veranstaltungsträger eine eigene politische Dimension, dass dabei die Liebe, der Spass und die Lebensfreude treibende Kraft waren und sind macht die "Queeren" zu Heldinnen unserer Tage. Es bleibt der Wunsch, dass dieses Märchen noch lange weitergeht - ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG! - also HINGEHEN 07.02.2014...
Clash Berlin Gneisenaustr. 2a (Im Mehringhof), 10961 Berlin,
And now we go back to the roots of deversity! i
be queer, stay riot!
Start 9pm
ShowStart 11pm!!!
Stage:
Andreas Schwarz & Blanko Fiktschen, Mischa Badasyan, Dieter Rita Scholl, Kay P. Rinha, Nikolaj Tange Lange, Seeräuber Jenny, Nicopatra Berlin, Marlen Cat, Dwayne Strike, Kay Garnellen & Emy Fem, Kaey, Felix Räuber. Inara Tanzt, König Timmi, Tristan Rehbold, Lan Hungh, Marcel Rose-Kennedy aka Marci POP, Lieschen Müller, Santiago Gomez Chrisman Ferreira a.m.
DJs: Petting Schmidt, Disco Sabine, Herr Noll Disco, Disco, Disco
Sponsoring:
Stichpiraten, Pflügerstr.81 12048 Berlin
A big thanks to all our Location, Artists and Friends for the last two years to:
Viktor, Matthes, Björn Kahlert, JJackie Baier, El Fulminador, Ivo Oo Hoste, Nico Fundamentale, Christoph Puppe, Ingo Lamb, Denise Redder, Martin Reiter, Tacheles Streetart, Tulin, Dennis und Richard vom Südblock, dem Clash, Sheila Wolf, Patsy Ist Gut, Lisalotta Anja Müller Polypropp, Tim Tim Lienhard, Océan LeRoy, Spartacus Potsdam, Julischka Stengele, Billy Rose Butt, Rajoro Rensör, Malte Göbel, Ingoe Ingoedeltraut van Leer, Viktor vom Barbie Deinhoff's, Sigrid Grajek, Babyjane, Antoine Timmermans, Moritz G. Punkt, Tom Tiger, Tarek, Phillip, Thary Plast Ic, Princessin Hans, Ango Meek Dead, Corinne Douarre, Electrosexual, Romain Frequency, Steve Morell, Emmanuelle Hubaut, David Maars, Henri Steeg, Philipp Beyer, Dieter Polen, Martin Trampert, Eisenherz Berlin, Carmen Aigner, Ismael Ogando, Robert Carrithers, ...
Photocredits by Stefan Braunbarth Fotografie
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